D?nische Glücks­spiel­beh?rde sperrt 83 illegale Anbieter

Posted on: 28/02/2024, 10:05h. 

Last updated on: 28/02/2024, 10:05h.

In D?nemark kann die Glücksspielbeh?rde Spillemyndigheden einen weiteren Erfolg im Kampf gegen das illegale Glücksspiel vermelden. Nach Angaben der Beh?rde wurden Mitte Februar 83 Webseiten von unlizenzierten Glücksspiel-Betreibern mit Netzsperren belegt.

Symbolbild Netzsperre, d?nische Fahne
D?nische Netzsperren werden seit 2012 verh?ngt (Bilder: Pixabay)

Demzufolge seien die beantragten IP-Sperren von einem Gericht im d?nischen N?stved best?tigt worden. Diese h?tten in dem Land Online-Glücksspiel angeboten, ohne im Besitz der dafür ben?tigten Lizenzen zu sein. Diese Websites entspr?chen nicht den Anforderungen der Glücksspielgesetze, die unter anderem dem Verbraucherschutz dienen, so Spillemyndigheden.

Die Beh?rde begründet die Netzsperren mit ihrem Auftrag zum Schutz der Spieler in D?nemark. Spillemyndigheden-Direktor Anders Dorph erkl?rte:

Vor allem Kinder und Jugendliche sind eine gef?hrdete Gruppe. Viele der illegalen Websites haben zum Beispiel sehr laxe Anforderungen an die Altersverifikation.

Hinzukomme, dass einige der Seiten auch Spiele anb?ten, die Kinder und Jugendliche besonders ansprechen. Dazu z?hlte Dorph unter anderem Skin-Wetten.

Seit zw?lf Jahren Netzsperren

Es ist nicht das erste Mal, dass Spillemyndigheden bei der Bek?mpfung des illegalen Online-Glücksspiels auf IP-Sperren zurückgreift. Nach Angaben der Beh?rde geschah dies nun zum zehnten Mal. Erst im vergangenen August wurden fast 50 Betreiber auf diese Weise vom d?nischen Markt ausgeschlossen.

Die staatlichen Regulierer lie?en unlizenzierte Betreiber erstmals im Jahr 2012 sperren. Seitdem wurden kontinuierlich weitere Webseiten für d?nische Spieler blockiert. Die vormals h?chste Anzahl an Sperren gab es im Jahr 2022, als 82 IP-Adressen unzug?nglich gemacht wurden.

Um Webseiten mit illegalem Glücksspiel zu identifizieren, führt die Beh?rde automatisierte Suchvorg?nge im Netz durch. Darüber hinaus geht Spillemyndigheden Hinweisen von Bürgern und Unternehmen auf entsprechende Angebote nach. Sobald diese Seiten entdeckt werden, informiert die Glücksspielbeh?rde die Eigentümer der Seiten über den Versto? und fordert sie auf, das illegale Angebot einzustellen. Wenn sie dieser Aufforderung nicht nachkommen, beantragt die Beh?rde beim Gericht, die illegalen Seiten zu sperren.

Seit 2012 wurden insgesamt 359 Online-Angebote blockiert. Die Beh?rde erkl?rte, auch weiterhin auf Netzsperren zu setzen, wenn es darum geht, illegales Glücksspiel in D?nemark zu verhindern.

Anders Dorph kündigte derweil weitere Aktionen für dieses Jahr an. Die Beh?rde habe ihre Arbeit zur Schlie?ung der illegalen Seiten intensiviert, sodass sie die Sperren nun zweimal statt einmal j?hrlich durchführe. Auf diese Weise werde die Zeit minimiert, in der Spieler in D?nemark mit illegalem Glücksspiel konfrontiert werden.