Cash4Clubs: Glücksspiel-Konzern Flutter unterstützt britische Sportvereine

Posted on: 08/04/2022, 05:30h. 

Last updated on: 07/04/2022, 07:38h.

Der britische Glücksspiel-Konzern Flutter Entertainment hat mit seinem Fonds Cash4Clubs in Kooperation mit der Wohlt?tigkeitsorganisation Made by Sports den #ClubsinCrisis-Fonds ins Leben gerufen. Eine von Made by Sports in Auftrag gegebenen Studie zeigte, welche sozialen Auswirkungen die im Fonds bereitgestellten finanziellen Mittel auf die Gemeinschaft hatten. Dies gab Flutter am Donnerstag in einer Presseerkl?rung [Seite auf Englisch] bekannt.

M?dchen, Fu?ball, Trikot
Glücksspiel-Konzern Flutter f?rdert britische Sportvereine. (Bild: pixabay.com)

Der im April 2021 aufgelegte #ClubsinCrisis-Fonds sei vollst?ndig durch eine Spende von Flutter in H?he von 4,79 Mio. GBP über sein Cash4Clubs-Programm finanziert worden. Das Geld werde von Made By Sport in Partnerschaft mit der gemeinnützigen Organisation UK Community Foundations (UKCF) verwaltet.

Die Studie habe ermitteln sollen, welchen sozialen Wert jedes investierte Pfund erbracht habe. Der von #ClubsinCrisis ver?ffentlichte Bericht habe nun gezeigt, dass für jedes Pfund, das in den Sport investiert werde, durchschnittlich 6 GBP an sozialem Wert zurückgegeben werde. Dies bedeute, dass der Fonds mehr als 24 Millionen GBP an sozialen Auswirkungen erzielt habe.

Der Fonds habe finanzielle Hilfen im Gesamtwert von über 4 Mio. GBP an über 1.800 Sportclubs vergeben. 63 % der Zuschüsse seien an die kleinsten und am schwierigsten zu erreichenden Clubs gegangen, die einen durchschnittlichen Umsatz von weniger als 25.000 GBP j?hrlich erwirtschafteten und vorwiegend von Freiwilligen betrieben worden seien.

Wiederaufbau der Sport-Communitys nach der Corona-Krise

Die F?rdergelder h?tten nicht nur dazu beigetragen die finanzielle Zukunft vieler Clubs zu sichern. Der Fonds habe auch eine wichtige Rolle bei der Unterstützung junger Menschen und Gemeinden beim Wiederaufbau des Sportbetriebs nach der Corona-Pandemie eingenommen.

40 % der Zuschüsse seien an Clubs vergeben worden, deren prim?rer sozialer Fokus auf der Entwicklung von Lebenskompetenzen und Jugendbesch?ftigung liege. 35 % seien an Clubs gegangen, die sich auf den Aufbau von Gemeinschaften sowie die Verringerung von Kriminalit?t und dissozialem Verhalten konzentrierten. Die restlichen 25 % seien an Organisationen geflossen, die die Verbesserung der psychischen Gesundheit zum Ziel h?tten.

Flutter-CEO Peter Jackson erkl?rte:

Wir haben uns über unseren Basisfonds Cash4Clubs mit Made By Sport zusammengetan, um einen Fonds zu schaffen, der w?hrend der Pandemie einen echten Unterschied für die lokalen Gemeinschaften machen würde. Ich bin fest davon überzeugt, dass der Zugang zum Sport das Leben junger Menschen sowohl geistig als auch k?rperlich ver?ndern und zu besseren Lebenssituationen beitragen kann.

Die hohe Zahl von Freiwilligen, die ihre Zeit und Passion dem gemeinschaftsbasierten Sport widmeten, seien eine echte Inspiration und es sei eine Freude zu sehen, dass die finanziellen Hilfen in so kurzer Zeit einen derart positiven Einfluss gehabt h?tten, so Jackson.

Auch der Vorsitzende von Made by Sports, Justin King, zeigte sich sehr stolz auf das, was die Kampagne #ClubsinCrisis erreicht habe. King sei davon überzeugt, dass Sport die Kraft habe, das Leben junger Menschen in eine positive Richtung zu lenken.