Lotto-Umfrage zeigt: M?nner geben mehr für das Glücksspiel aus als Frauen

Posted on: 25/09/2023, 10:48h. 

Last updated on: 25/09/2023, 10:48h.

Yvonne K?nig Read More

Expertise: Casinos, Lotto, Spiele.

Lottospiele geh?ren zu den beliebtesten Glücksspielaktivit?ten der Deutschen. Dabei geben M?nner mehr Geld aus als Frauen. Dies zeigen die Ergebnisse einer neuen Umfrage, die das Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der Universit?t Wuppertal durchgeführt hat.

Wie der Lotterieanbieter WestLotto berichtet, sind Lotteriespiele offenbar besonders in der Altersgruppe der über 50-J?hrigen beliebt. So betrage das Durchschnittsalter der Eurojackpot-Spieler 56 Jahre. Teilnehmer am Lotto 6aus49 seien durchschnittlich 62 Jahre alt. Spieler, die w?chentlich ihre Tipps abgeben, seien den Umfrageergebnissen zufolge im Durchschnitt nicht nur ??lter“, sie seien auch ?weniger gebildet“.

Lotto als Spiel mit ritueller Bedeutung?

Spieler, die regelm??ig Lotto spielen, entscheiden sich der Umfrage zufolge oft für dieselbe Zahlenkombination. Hierzu kommentierte WestLotto-Gesch?ftsführerin Christine Jansen:

Die Studie zeigt noch einmal eindrücklich: Lotto ist ein hochritualisiertes Spiel und mit jedem Schein kaufen sich die Tipperinnen und Tipper ihre Lizenz zum Tr?umen.

Durchschnittlich geben regelm??ige Spieler der Umfrage zufolge 28,93 EUR pro Monat für das Spiel Lotto 6aus49 aus. Die Teilnahme am Eurojackpot lassen sich die Spieler im Durchschnitt 16,40 EUR pro Monat kosten. Dabei verfügen die Spieler über ein ?durchschnittlich ausk?mmliches Nettoeinkommen“. Genaue Zahlen hierzu gab WestLotto nicht bekannt, jedoch betonte Jansen:

Die Ausgaben für Lotterieprodukte stehen in einem gesunden Verh?ltnis zum jeweiligen Einkommen. Auch das zeigt uns, dass es bei den klassischen Lotterien keinen zus?tzlichen Regelungsbedarf in Sachen Verbraucherschutz gibt.

Frauen, so die Studienergebnisse, geben für das Lottospiel weniger aus als M?nner. H?here Eins?tze seien bei den Online-Spielern zu verzeichnen. Jedoch würden diese seltener spielen als diejenigen Lottospieler, die regelm??ig ihre Tipps bei der Annahmestelle abgeben. Dies sei nach wie vor bei 70 % der Spieler der Fall, w?hrend sich 30 % für das Spiel im Internet entscheiden.

WestLotto-Gesch?ftsführerin Jansen wies darauf hin, dass ein Drittel der Online-Spieler sich für das Spiel bei Zweitlotterien statt bei den Online-Spielen der staatlichen Lotteriegesellschaften entscheiden. Dort gebe es allerdings keine Verbraucherschutzgarantie und die Spielvertr?ge bei unlizenzierten Zweitlotterien seien als nichtig zu betrachten. Welche Seiten in Deutschland für das Anbieten von Lotterien im Internet zugelassen sind, ist der Whitelist der Gemeinsamen Glücksspielbeh?rde der L?nder zu entnehmen.