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]]>Gegenüber der letzten Umfrage aus dem Jahr 2019 markiert dies einen deutlichen Rückgang. Kurz vor Beginn der Corona-Pandemie hatten noch 34 % angegeben, in den letzten 12 Monaten am Geldspiel teilgenommen zu haben.
Mit der Reform des Lotteriegesetzes im Jahr 2011 waren die Altersgrenzen für das Glücksspiel in Finnland harmonisiert worden. Seitdem gilt in dem nordosteurop?ischen Land für jede Form des station?ren und Online-Glücksspiel ein einheitliches Mindestalter von 18 Jahren.
In der Statistik des Ministeriums ist der Wert aus dem Jahr 2019 jedoch ein Ausrei?er nach oben. Bei der vorhergehenden Befragung hatte der Anteil der spielenden unter 18-J?hrigen noch bei nur 20 % gelegen.
Den aktuellen Daten zufolge ging der Anteil der Jugendlichen in Finnland, die schon einmal an Spielautomaten gezockt haben, in den letzten Jahren besonders stark zurück. Dabei sank die Zahl von über 70 % auf zuletzt 16 %.
Im Jahr 2011 hatten noch 87 % der Jungen erkl?rt, mindestens einmal gegen Geld gespielt zu haben. In diesem Jahr liegt dieser Wert bei nur noch 25 %. Bei den minderj?hrigen M?dchen sank der Anteil in den vergangenen 13 Jahren ebenfalls erheblich. Lag dieser 2011 noch bei 54 %, ist er inzwischen auf 6 % gesunken.
Die Altersgrenze für Spielautomaten war bereits im Juli 2009 von 15 Jahren auf 18 Jahre angehoben worden. Bis dahin war die Nutzung der Ger?te durch Minderj?hrige in Finnland weit verbreitet. Noch 1995 hatten fast neun von zehn Jugendlichen zugegeben, Spielautomaten schon einmal genutzt zu haben.
Hatten vor der Anhebung noch 25 % der unter 18-J?hrigen angegeben, mindestens einmal w?chentlich das Angebot von Spielautomaten zu nutzen, sank deren Anteil ebenfalls rapide. Im Jahr 2011 erkl?rten lediglich 1 % dieser Altersgruppe, regelm??ig an den Ger?ten zu spielen.
Die Daten zeigen, dass das Mindestalter zumindest bei terrestrischen Geldspielger?ten Wirkung zeigt. Es dürfte allerdings noch ein weiter Weg sein, bis die Altersgruppe g?nzlich abstinent vom Glücksspiel lebt.
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]]>The post Balatro-Entwickler schlie?t Glücksspiel per Testament aus appeared first on Casino.org.
]]>Aufgrund seines glücksspiel?hnlichen Konzepts geriet Balatro schon kurz nach Ver?ffentlichung in den Fokus von Unternehmen aus der Branche. Um Balatro von jeglicher N?he zum Glücksspiel befreien, schloss der Entwickler LocalThunk eine Kooperation mit der Branche nun konsequent aus.
Dabei geht der Kanadier sogar noch einen Schritt weiter. Auf der Plattform X postete [Seite auf Englisch] LocalThunk am Dienstag:
Von au?en betrachtet mag das keinen Sinn ergeben, aber ich hasse den Gedanken, dass Balatro ein richtiges Glücksspiel wird. So sehr, dass ich kürzlich in meinem Testament festgelegt habe, dass die Balatro IP niemals an ein Glücksspielunternehmen/Casino verkauft oder lizenziert werden darf.
Er sei schon mehrfach aus der Branche kontaktiert worden. Dabei sei es um m?gliche Kooperationen mit Glücksspielhintergrund gegangen. Dabei sei es nie sein Ziel gewesen, dass sich sein Game in diese Richtung entwickelt.
Das von dem aus Kanada stammenden Entwickler produzierte Spiel wurde kurz nach seiner Ver?ffentlichung Ende Februar 2024 zum Hit. Mittlerweile erreichte das von Poker inspirierte Game über zwei Millionen Downloads auf Plattformen wie Xbox, PlayStation oder Nintendo.
Balatro geh?rt zu den Roguelike-Deckbuildern. ?hnlich wie bei Poker geht es darum, m?glichst viele Blinds genannte Runden zu überstehen und dabei so viele Punkte wie m?glich zu erzielen. über den Erfolg entscheidet wie bei anderen Kartenspielen die eigene Hand, die mit Jokern gest?rkt werden kann.
Der Erfolg des Games wirkt umso erstaunlicher, da es von den gro?en Plattformbetreibern zwischenzeitlich aus dem Angebot genommen worden war. Grund dafür war der Verdacht einer zu gro?en Ann?herung von Balatro an das Glücksspiel. So hatte das Alterseinstufungssystem für Computerspiele PEGI im M?rz für kurze Zeit verfügt, dass das Game aus den Stores von PlayStation, Nintendo Switch und Xbox entfernt werden muss.
Die Befürchtung war, dass Balatro vor allem junge Spieler zum Glücksspiel verführen k?nnte. Mit dem nun beschlossenen Ausschluss jeglichen Glücksspielbezugs über seinen Tod hinaus dürfte der Entwickler hoffen, dass derartige Sperren in Zukunft nicht mehr auftreten werden.
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]]>The post Markt für mobile Spiele-Apps w?chst auf 2,9 Mrd. Euro appeared first on Casino.org.
]]>Die jüngsten Zahlen für das boomende Gesch?ft mit Spiele-Apps ver?ffentlichte der Branchenverband game am Donnerstag. Basierend auf Daten des Marktforschungsunternehmens Data.ai konnte der hiesige Markt im vergangenen Jahr um 4 % zulegen.
Die Beliebtheit der Spiele-Apps für Smartphones und Tablets befindet sich damit in Deutschland seit Jahren auf Erfolgskurs: Laut Verband hat sich dieser seit 2018, als knapp 1,5 Mrd. umgesetzt wurden, nahezu verdoppelt.
game-Gesch?ftsführer Felix Falk sagte zu der Entwicklung:
Obwohl der Siegeszug der Smartphones nun fast schon anderthalb Jahrzehnte anh?lt, w?chst dieser Bereich des Games-Marktes weiterhin. Dabei erreichen Spiele-Apps h?ufig auch Menschen, die bisher kaum oder gar nicht gespielt haben.
Der Markt für Spiele-Apps habe sich in den vergangenen Jahren enorm weiterentwickelt. L?ngst gebe es neben den klassischen Gelegenheitsspielen auch komplexe Games und E-Sport-Titel. Falk hob hervor, dass diese Vielfalt einmalig sei und eine der besonderen St?rken der mobilen Gaming-Apps darstelle.
Neben den Ums?tzen wuchsen bei den Spiele-Apps auch die Nutzerzahlen. Mittlerweile liegt deren Zahl in Deutschland bei 24,6 Millionen, was gegenüber 2022 einem Zuwachs von 300.000 entspricht.
Dabei ist es nicht nur die jüngere Generation, die sich am Smartphone mit Games die Zeit vertreibt. Nach game-Angaben sind die Spielenden durchschnittlich 40 Jahre alt, wobei der Anteil der Frauen mit 52 % leicht über dem der M?nner (48 %) liegt.
Der deutsche Games-Markt liegt 2023 nicht nur mobil im Plus. Demnach stieg der Umsatz von Games, Games-Hardware und Gaming-Online-Services auf 9,97 Mrd. Euro. Damit wuchs der Sektor um 6 % und konnte das relativ schwache Wachstum des Vorjahres (1 %) deutlich übertreffen. Treiber des Booms sind Spielekonsolen sowie In-Game- und In-App-K?ufe, w?hrend Spiele-PCs und -Laptops weniger gefragt waren.
Der eigentliche Kauf der Spiele-Apps spielt nur eine sehr untergeordnete Rolle. Laut game generieren die Entwickler damit lediglich rund 5 Mio. Euro und damit nur einen Bruchteil ihres Gesamtumsatzes. Online-Services erwirtschaften weitere 43 Mio. Euro.
Deutlich wichtiger sind die In-App-K?ufe, die für Einnahmen von gut 2,8 Mrd. Euro sorgen. Damit steht dieser Bereich, zu dem auch die umstrittenen Lootboxen geh?ren, für gut 98 % des Gesamtumsatzes der Branche.
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]]>The post UKGC-Studie: 48 % der Briten nehmen am Glücksspiel teil appeared first on Casino.org.
]]>?hnlich wie bei anderen Umfragen dieser Art zeigt sich in der UKGC-Studie, dass Lotterien einen erheblichen Teil der genutzten Angebote rund um das Glücksspiel ausmachen. Demnach sinkt die Beteiligung auf 27 %, wenn Lottoprodukte aus der Betrachtung ausgeschlossen werden. Hinzukommt, dass m?nnliche Teilnehmer mit 52 % h?ufiger als weibliche Teilnehmer (44 %) angaben, in den letzten vier Wochen gespielt zu haben.
Mit der Gambling Survey of Great Britain [Seite auf Englisch] schl?gt die UKGC einen neuen Weg ein, um das Verhalten der Briten rund um das Glücksspiel genauer zu untersuchen. Dies soll künftig durch die regelm??ige Befragung der britischen Verbraucher erreicht werden.
Für den Bericht waren 9.804 Personen zu ihrem Glücksspielverhalten befragt worden. Aufgrund der h?heren Anzahl betont die UKGC, dass sich die Ergebnisse nicht eins zu eins mit früheren Resultaten vergleichen lassen. Künftig soll die Anzahl der Teilnehmer zudem erheblich gesteigert werden. So plant die Beh?rde, ab n?chstem Jahr die Antworten von rund 20.000 Personen in das Ergebnis einflie?en zu lassen. Auf diese Weise soll der Bericht zu einem der gr??ten der Welt werden und ein besseres Verst?ndnis des Glücksspielverhaltens in Gro?britannien schaffen.
Als Motivation für die Teilnahme am Glücksspiel geben die Befragten nach Angaben der UKGC eine Reihe von Gründen an. Bei den meisten Spielern überwiegt die Aussicht darauf, viel Geld zu gewinnen (86 %).
Doch auch der Unterhaltungsfaktor scheint hoch. So erkl?ren 70 %, dass ihnen das Spiel Spa? macht, w?hrend 55 % Aufregung und Nervenkitzel reizen.
Dabei überwiegen in Bezug auf das eigene Spielverhalten die positiven Eindrücke. Die UKGC erkl?rt:
Auf die Frage nach ihren Gefühlen gegenüber dem Glücksspiel bewerteten 41 Prozent der Erwachsenen, (…) das letzte Mal, als sie spielten, als positiv. 21 Prozent gaben eine negative Bewertung ab und 37 Prozent gaben eine neutrale Bewertung ab.
Das Risiko eines problematischen Spielverhaltens liegt laut Studie bei M?nnern h?her als bei Frauen. Zudem ist die Altersgruppe der 18- bis 34-J?hrigen überproportional gef?hrdet.
Als besonders riskant erweisen sich dabei Online-Spielautomaten und Wetten auf Ereignisse au?erhalb des Sports. Bei diesen Formen des Glücksspiels ist die Gefahr der UKGC zufolge um das Sechs- bis Achtfache erh?ht.
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]]>The post Spieler knackt 2,2 Mio. USD Pai Gow-Jackpot in Las Vegas appeared first on Casino.org.
]]>Nach Angaben des Venetian nahm der Gast am Sonntag im Casino an einem Spiel der Variante Face Up Pai Gow teil. Dabei erhielt er einen Straight Flush aus sieben Karten zugeteilt. Diese ?u?erst seltene Stra?e [eine Folge von Karten gleicher Farbe, Anm. d. Red.] erm?glichte es dem Spieler, den millionenschweren Pai Gow-Jackpot zu knacken.
Das aus China stammende Pai Gow ist ein Glücksspiel, das ursprünglich mit Dominosteinen gespielt wurde. Bei dem abgewandelten und besonders in den Casinos von Macau, Australien und den USA popul?ren Tischspiel wird statt mit klassischen Steinen mit Karten gespielt. Die Pai Gow Poker genannte Variante hat ?hnlichkeit mit dem auch in Deutschland bekannten Baccarat.
Zuvor hatte der Spieler laut Casino 5 USD bei einer Nebenwette auf den Spielverlauf gesetzt. Mit den sehr guten Karten auf seiner Hand l?ste er daraufhin den progressiven Jackpot aus, der ihm eine Auszahlung in H?he von 2.211.469 USD bescherte.
Damit gelang ihm zugleich ein Rekord in dem Casino. Dessen Management berichtete Anfang der Woche gegenüber Medien, dass dies der gr??te progressive Pai Gow-Jackpot in der Geschichte des Venetian Resorts gewesen sei.
In der an Millionengewinnen reichen Casino-Geschichte von Las Vegas ist der jetzige Betrag nicht der h?chste oder einzige Jackpot der letzten Zeit. Erst vor wenigen Tagen konnte in dem Spielerparadies ein weiterer Gewinn in siebenstelliger H?he gefeiert werden.
In diesem Fall hatte ein Besucher des Palazzo Casino Resorts gro?es Glück, als er einen Millionenbetrag einstrich. Dieser war f?llig, nachdem er an einem Dragon Link-Spielautomaten den Jackpot geknackt hatte. Sein Lohn für einen Einsatz von 25 USD: 1.039.754 USD.
Ebenfalls vom Glück verfolgt schien ein Spieler des Wynn Las Vegas. Dieser hatte dort am 14. Juli 60 USD am Buffalo Power Pay-Spielautomaten gesetzt. Für den kurz darauf geknackten Jackpot erhielt der Mann 1.935.806,31 USD. Somit machte Sin City in den vergangenen zehn Tagen gleich mehrere Spieler unverhofft zu Million?ren.
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]]>The post Rasant sinkende Erl?se beim VIP-Baccarat in Macau appeared first on Casino.org.
]]>Demnach sanken die Einnahmen im Vergleich zum ersten Quartal 2024 um 7,4 % auf 13,3 Mrd. MOP (1,5 Mrd. Euro). Damit geht ein weiter schwindender Marktanteil einher. Hatte dieser 2019 noch bei 46,1 % an den gesamten Casino-Ums?tzen gelegen, betr?gt er nun nur noch 23,5 %.
Der Rückgang beim Baccarat für finanzkr?ftige Spieler resultiert aus verst?rkten Einschr?nkungen bei den VIP-Angeboten in Macau. So haben die Beh?rden die Anzahl der Anbieter von VIP-Reisen gegenüber dem letzten Jahr auf nur noch 18 halbiert. Zum Vergleich: 2013 hatte es noch 235 der inzwischen missliebigen VIP-Junkets gegeben. Hinzukommt, dass die Anbieter in den Casinos keine eigenen VIP-R?ume mehr betreiben dürfen, was den exklusiven Status des Spiels aus Sicht vieler verm?gender Spieler erheblich vermindert hat.
Das regul?re Baccarat-Angebot konnte vom Abschwung bei den VIP-Spielen in Macau profitieren. Dieses wuchs nach Angaben der Beh?rde auf 34,6 Mrd. MOP und macht damit über 61 % aller Ums?tze in diesem Bereich aus.
Der Rückgang der Erl?se beim VIP-Baccarat ist mitverantwortlich dafür, dass Finanzanalysten ihre Prognosen anpassten. Ein weiterer Grund liegt nach ihrer Ansicht im verst?rkten Kampf der Beh?rden gegen Glücksspielkriminalit?t und illegale Geldgesch?fte.
So geht die Investmentbank CLSA mittlerweile von einem Wachstum der Casino-Ums?tze um 27 % aus. Im kommenden Jahr sollen die Gesch?fte sogar nur noch um knapp 4 % gegenüber 2024 steigen.
Der CLSA-Analyst Jeffrey Kiang zeigte sich jedoch insgesamt optimistisch zu den Zukunftsaussichten der Glücksspielbranche in Macau:
Obwohl der schwache Start der Bruttospielertr?ge im Juli und das aktuelle Vorgehen gegen illegalen Geldumtausch die Stimmung unter den Anlegern belastet haben, dürften die von uns betreuten Unternehmen [die Casino-Betreiber in Macau, Anm. d. Red.] dank stabiler Bilanzen und eines vernünftigen Wettbewerbs in der Lage sein, diesen kurzfristigen Gegenwind gut zu überstehen.
Die derzeitige Situation führe neben sinkenden Ums?tzen auch zu einer schw?cheren Gewinnbilanz der Betreiber. Diese dürften 2024 um rund 8 % niedriger ausfallen als ursprünglich gesch?tzt, so Kiang.
Trotz der reduzierten Prognose und den schwindenden Eins?tzen beim VIP-Baccarat bleibt Macau die mit Abstand umsatzst?rkste Glücksspieldestination der Welt. Mit den in diesem Jahr erwarteten Einnahmen von umgerechnet über 26 Mrd. Euro wird die Stadt Las Vegas um das Dreifache übertreffen.
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]]>The post Golf Clash: Britische Werbeaufsicht fordert deutliche Hinweise zu Lootboxen appeared first on Casino.org.
]]>Bereits im Monat M?rz soll EA in sozialen Medien wie Facebook eine Anzeige für Golf Clash geschaltet haben. Diese habe Auszüge aus dem Spiel gezeigt. Au?erdem sei der ASA zufolge ein Text mit dem Hinweis auf In-Game-K?ufe zu sehen gewesen. Dieser Text sei allerdings nur sehr kurz eingeblendet worden.
Die Werberichtlinien schreiben in Gro?britannien vor, dass Informationen zu In-Game-K?ufen und Lootboxen für den Verbraucher leicht abrufbar und ersichtlich sein müssen. Als Grund hierfür führt die ASA an, dass diese für die Entscheidung des Verbrauchers für oder gegen den Download oder die Nutzung eines Games von entscheidender Bedeutung sind. Werbung für Spiele muss daher eindeutige Hinweise darauf enthalten.
Die Werbeaufsicht sei auf die Anzeige auf eine Beschwerde eines Glücksspielforschers hin aufmerksam geworden. EA habe daraufhin erkl?rt, dass die Werberichtlinien zwar die Pflicht zur Offenlegung enthielten, jedoch keine Hinweise dazu, wie diese Informationen aussehen müssten.
Der Hinweis auf die In-Game-K?ufe sei dem Entwickler zufolge gleich zu Beginn der Anzeige zwei Sekunden lang deutlich sichtbar gewesen. Die ASA hielt jedoch dagegen, dass der Hinweis lediglich am unteren Ende des Videos abgebildet gewesen sei.
Weiterhin begründete die ASA ihre Entscheidung wie folgt:
Der Text wurde in hellgrauer Schrift dargestellt und erschien vor einem sich bewegenden Hintergrund aus verschiedenen Spiel-Clips, darunter einer goldene Statue, einem See und einem Golfplatz. Wir stellten fest, dass die Clips in leuchten Farben und schneller Bildabfolge abgespielt wurden und so oft mehr als ein Farbkontrast zwischen dem Text und dem Hintergrund bestand.
Durch diese Gestaltung sei die M?glichkeit des Verbrauchers, den Hinweis zu den Lootboxen wahrzunehmen, eingeschr?nkt worden. Daher sei die ASA zu dem Schluss gekommen, dass die Anzeige gegen die Werberichtlinien versto?en habe.
Gegenüber der Branchenplattform GamesIndustry.biz erkl?rte Electronic Arts auf die Entscheidung der ASA hin, es habe sich um eine alte Anzeige für Golf Clash gehandelt. Diese habe die gesetzlich erforderlichen Angaben enthalten. Sie seien aber nicht so gut sichtbar gewesen, wie sie h?tten sein müssen.
Der Entwickler versicherte, sich weiterhin für Klarheit und Transparenz in der Werbung einzusetzen. Auf diese Weise wolle er sicherzustellen, dass Spieler und Eltern die Informationen haben, die sie ben?tigen, um sachkundige Entscheidungen zu treffen.
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]]>The post Automatenbranche warnt vor ?gesellschaftlicher Versorgungslücke“ appeared first on Casino.org.
]]>Der zweite Vorsitzende des Verbandes der Automatenkaufleute Berlin und Ostdeutschland Steffen Rehr zeichnete in einer Rede eine düstere Situation der Branche in Mecklenburg-Vorpommern.
Rehr skizzierte die Folgen der beschlossenen Mindestabst?nde zwischen Spielhallen zueinander sowie zu Kinder- und Jugendeinrichtungen. Dabei erkl?rte er:
Zurzeit existierten im Land etwa 110 familiengeführte Kleinbetriebe, die etwa 1.000 Menschen direkt und sozialversicherungspflichtig besch?ftigen. Wir bieten in der Fl?che des Landes mit dem geschützten Raum und den legalen Automaten den Rahmen, um diesem erlaubten Zeitvertreib nachzugehen. Doch diese Zeiten sind vorbei, der beginnende Kahlschlag sorgt dafür, dass 60 Prozent der Betriebe und damit 600 Arbeitspl?tze für immer verschwinden.
In den St?dten müssten Rehr zufolge die meisten Spielhallen schlie?en. So gebe es in Rostock nur noch zwei von ehemals 40 Spielhallen. In Schwerin seien vier Betriebe erhalten geblieben.
Auf den Verlust der Arbeitspl?tze und die sozialen Folgen der Spielhallen-Schlie?ungen machte bereits im Jahr 2021 eine Petition aufmerksam. Diese war von Spielhallenbetreibern aus Mecklenburg-Vorpommern initiiert worden und erreichte knapp 11.000 Unterschriften. Obwohl das Thema neu im Parlament aufgegriffen wurde, sah die Landesregierung daraufhin nicht von den Mindestabst?nden ab.
In ihrer Petition forderten Vertreter der Automatenbranche die Landesregierung auf, von starren Abstandsregelungen Abstand zu nehmen. Diese seien in Zeiten bestehender Online-Glücksspielangebote nicht mehr zeitgem??. Im Internet k?nnten Spieler von jedem Ort und zu jeder Zeit auf Glücksspielangebote zugreifen.
Statt Spielhallen nach ihren Abst?nden zueinander zu beurteilen, sollten qualitative Ma?st?be daher für die gesamte Branche gesetzt werden. In lizenzierten Spielhallen gebe es für die Spieler eine soziale Kontrolle, die mit der Schlie?ung wegfalle. Zugleich handele es sich vielfach um Familienbetriebe und gerade für die überwiegend in der Branche arbeitenden Frauen bedeute die Schlie?ung der Spielhallen einen Entzug ihrer wirtschaftlichen Grundlage.
Zum Parlamentarischen Abend in Mecklenburg-Vorpommern hatte sich nicht nur die Automatenbranche eingefunden. Ausgerichtet wurde er vom Dachverband Die Deutsche Automatenwirtschaft e.?V. (DAW), dem Verband der Automatenkaufleute Berlin und Ostdeutschland e.?V. (AV) und der DEHOGA Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam.
Der Pr?sident des Deutschen Hotel- und Gastst?ttenverbands (DEHOGA) des Bundeslandes Lars Schwarz betonte die Partnerschaft zwischen Gast- und Automatengewerbe. Dabei wies Schwarz zugleich darauf hin, dass auch das Gastgewerbe in Mecklenburg-Vorpommern aktuell unter wirtschaftlichen Schwierigkeiten leide.
Verantwortlich hierfür seien hohe Kosten, erh?hte Mehrwertsteuern und eine zugleich angespannte Ertragslage. Drohende sch?rfere Regulierungen müssten daher auch in dieser Branche gestoppt und stattdessen mehr Freiheit und Flexibilit?t gew?hrt werden.
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]]>The post Atlantic City Casino-Neukunde knackt Millionenjackpot appeared first on Casino.org.
]]>In der vergangenen Woche berichtete das Casino aus der Spielerstadt an der US-Ostküste via Social Media von dem Millionenjackpot [Seite auf Englisch]. Der Mann habe mit einem Einsatz von 100 USD am Wheel of Fortune-Spielautomaten 1.593.457 USD gewonnen.
Dabei habe der Besuch auf dem Casino-Floor für den Spieler zuerst nach einer Nullnummer ausgesehen. So seien die ersten acht Spins an dem Spielautomaten ohne Gewinn verlaufen. Der vorletzte Zug habe dann den gro?en Geldsegen erzeugt.
In einer Pressemitteilung erkl?rte das Hard Rock Casino:
Wir sind nicht umsonst zum glückversprechendsten Casino der Stadt gew?hlt worden. Herzlichen Glückwunsch an den Gewinner des lebensver?ndernden 1,5-Millionen-Dollar-Jackpots beim Wheel of Fortune.
Der Titel des Casinos mit den besten Gewinnchancen war der Spielst?tte im Februar dieses Jahres bei einer Online-Abstimmung unter Casino-Fans der Reiseplattform Tripadvisor zuerkannt worden. Dies habe das Hard Rock Atlantic City nun eindrucksvoll erneut unter Beweis gestellt, so der Betreiber.
Das Hard Rock bietet Besuchern einen der gr??ten Casino-Floors von Atlantic City. Eigenen Angaben zufolge warten dort 2.425 Spielautomaten auf die G?ste.
Darunter befinden sich 72 Wheel of Fortune-Slots und weitere 180 Ger?te mit m?glichen Millionengewinnen. Hinzukommen 130 Tische für das klassische Casino-Spiel.
Der progressive Wheel of Fortune-Spielautomat z?hlt laut Entwickler IGT zu den erfolgreichsten Ger?ten in den Casinos der USA. Seit seiner Einführung im Jahr 1996 habe dieser rund 1.180 Spieler zu Million?ren gemacht. Insgesamt seien über 3,5 Mrd. USD an die Spieler ausgeschüttet worden. Im Durchschnitt werde alle 72 Stunden ein Jackpot in H?he von mindestens 100.000 USD geknackt.
Der Spieler kann sich jedoch nicht sofort über die Gesamtsumme freuen. Nach Angaben des Automaten-Entwicklers IGT Gaming wird der Millionenjackpot aus dem Casino in 20 j?hrlichen Raten ausbezahlt.
Im Unterschied zu Lottogewinnern k?nnen die Slot-Gewinner keine Einmalzahlung w?hlen. Trotzdem dürfte die Nachricht über den erneuten Millionenjackpot viele Spieler von dem gro?en Casino-Glück tr?umen lassen.
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]]>The post ?sterreichische Markenwert-Studie: Novomatic verteidigt zweiten Platz appeared first on Casino.org.
]]>Im Vergleich zum vergangenen Jahr konnte das Glücksspielunternehmen seinen Markenwert sogar verbessern. Mit einer Steigerung von 8,7 % auf 3,745 Mrd. EUR geh?rte Novomatic somit auch zu den zehn Unternehmen des Landes mit dem gr??ten Wertanstieg.
Die ?sterreichische Markenwert-Studie bewertet j?hrlich Unternehmen, die sich zu mindestens 45 % in der Hand von inl?ndischen Eigentümern befinden. 2024 wurden dabei insgesamt 180 Unternehmen aus 16 verschiedenen Branchen unter die Lupe genommen. Spitzenreiter vor Novomatic ist dabei wie auch schon im Jahr 2023 Red Bull gewesen.
W?hrend Novomatic seinen zweiten Platz bei der Markenwert-Studie verteidigte, konnte das Unternehmen sich im Bereich Nachhaltigkeit sogar verbessern. Für seinen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung in ?sterreich landete Novomatic 2023 noch auf Platz vier der Sustainable Brands. In diesem Jahr rückte der Konzern in diesem Bereich auf Platz drei vor.
NOVOMATIC-Vorstand Stefan Krenn kommentierte:
Die erneute Top-Platzierung im Markenwert-Ranking 2024 ist eine Best?tigung für den langfristigen Erfolg unserer globalen Markenstrategie, mit der wir nachhaltig unsere führende Position auf den internationalen M?rkten festigen konnten. Die Steigerung auf Platz 3 im Sustainable Brand Ranking ist besonders erfreulich und zeigt, dass wir mit unserem umfassenden ESG-Engagement auch im Bereich der sozialen und ?kologischen Verantwortung neue Ma?st?be setzen.
Als Erfolgsfaktoren für die Bewertung der seiner Marke führte Novomatic den internationalen Expansionskurs des Unternehmens an. Hinzukomme eine positive Umsatzentwicklung und ein umfassendes Corporate Responsibility- sowie ESG-Programm.
Ein Gesch?ftsbericht zum Jahr 2023 ist bei Novomatic derzeit zwar noch nicht einsehbar, jedoch zeigt der Halbjahresbericht vom September vergangenen Jahres eine positive Entwicklung auf. Demzufolge steigerte der Konzern seine Ums?tze in den Monaten Januar bis Juni 2023 um 20 % auf 1,58 Mrd. EUR.
Die gr??te Umsatzsteigerung habe der Konzern aus den Automateneinnahmen erzielt. Doch auch die Bereiche Live-Gaming und die Wetteinnahmen h?tten sich positiv entwickelt. Ob Novomatic auch im kommenden Jahr seinen Markenwert halten wird oder in Zukunft vielleicht sogar Red Bull vom Siegerpodest verdr?ngt, dürfte unter anderem davon abh?ngen, wie sich die Ums?tze in Zukunft entwickeln.
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]]>The post MGM Resorts startet Live Dealer-Angebot aus Las Vegas-Casinos appeared first on Casino.org.
]]>Für den Start der Live Dealer-Angebote in seinen Online-Casinos einigte sich MGM Resorts mit der Entwicklerfirma Playtech über eine strategische Technologiepartnerschaft. Mit dieser werde der Glücksspielkonzern unter der neuen Marke MGM Live ?einzigartige Casino-Inhalte“ anbieten.
Der Clou an der Kooperation: Die Partien werden live von den Casino-Floors zweier renommierter Glücksspiel-Standorte von MGM gestreamt. Dafür w?hlte das Unternehmen das MGM Grand und das Bellagio Resort & Casino in Las Vegas aus.
MGM Resorts-CEO Bill Hornbuckle betonte:
Die Einführung dieses neuen und aufregenden Live-Casino-Angebots in Partnerschaft mit Playtech (…) f?rdert unsere strategische Vision, das weltweit führende Unternehmen für Glücksspielunterhaltung zu sein. Diese Zusammenarbeit verst?rkt unser Engagement, unvergleichliche Erlebnisse zu bieten und erweitert unsere globale Reichweite für unsere Kunden.
Hornbuckle zeigte sich überzeugt, dass die künftigen Online-Inhalte eine anspruchsvolle Spielerfahrung bieten, die in der Branche unübertroffen sein dürften.
Playtech-CEO Mor Weizer erg?nzte, dass die Allianz MGM Resorts’ globales Prestige und St?rke mit der Marktkenntnis und den innovativen Spielen seines Unternehmens kombiniere. Sowohl Playtech als auch MGM Resorts seien bestrebt, beim Spielerschutz h?chste Standards zu setzen und sicherzustellen, dass das Angebot verantwortungsvoll genutzt werde.
Die beiden Technologiepartner wollen Spielern mit dem On-Demand-Online-Zugang Unterhaltungserlebnisse auf h?chstem Niveau bieten. Dabei werde das Live Dealer-Angebot aus den Casinos von MGM Resorts eine Reihe klassischer Tischspiele beinhalten.
Dazu geh?rten nach Aussage der beiden Unternehmen sowohl Franz?sisches als auch Amerikanisches Roulette. Hinzukomme ein breites Portfolio an Baccarat-Spielen, die ebenfalls live aus den Casinos des MGM Grand und des Bellagio übertragen werden.
Ausgerollt werden soll das Angebot zuerst in den internationalen Glücksspielm?rkten au?erhalb der USA. Dort soll es ausgew?hlten Betreibern von Online-Casinos offeriert werden. Mittelfristig ist auch ein Start in Regionen der USA geplant, in denen das Online-Glücksspiel legal ist.
Dem Vernehmen nach soll es bei dem Live Dealer-Angebot aus den MGM-Casinos nicht bleiben. Darüber hinaus planen die Partner, das Portfolio mit exklusivem Zugang zu weiteren Playtech-Spielen zu erg?nzen. Hinzukommen sollen au?erdem TV-Spielshows sowie von Prominenten moderierte Shows, die das Unterhaltungserlebnis zus?tzlich erweitern.
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]]>The post Glücksspielbranche fordert St?rkung legaler Angebote appeared first on Casino.org.
]]>Der Vorstandssprecher des Verbandes Die Deutsche Automatenwirtschaft Georg Stecker wies in einer Pressemitteilung auf die Bedeutung der legalen Glücksspielbranche hin. Statt, wie von den Politikern der Grünen vorgeschlagen, die Regulierung zu versch?rfen, müsse der Glücksspielstaatsvertrag lenken statt verbieten.
In ihrem Positionspapier fordern die Politiker der Grünen unter anderem eine Anpassung der Regeln für die Glücksspielwerbung. Dazu geh?rt die Ausdehnung der Werbeverbotszeit von 21 Uhr auf 22 Uhr sowie eine Aufhebung der Ausnahmeregelungen für Sportwetten.
Zu den weiteren Forderungen geh?ren die Versch?rfung des Einzahlungslimits und die Einrichtung einer Blacklist, auf der illegale Glücksspielanbieter geführt werden.
Ein optimiertes Vorgehen gegen den Schwarzmarkt halte Stecker für begrü?enswert. Gleichwohl sei zur wirksamen Bek?mpfung des illegalen Glücksspiels eine St?rkung der legalen Glücksspielbranche unumg?nglich.
Um die sogenannten ?Fun-Games“ zu begrenzen, dürfe beispielsweise nicht gleich das komplette Automatenspiel in der Gastronomie verboten werden.
Stecker erkl?rte hierzu:
Gerade der Abbau legaler Ger?te führt zu einer massiven Ausbreitung des Schwarzmarktes. Das hat der Arbeitskreis gegen Spielsucht e.V. aus Unna schon zum Abbau des 3. Ger?tes in der Gastronomie festgestellt. Die legale Gastronomie-Aufstellung wird, ebenso die legalen Spielhallen, dringend gebraucht, um den Kanalisierungsauftrag aus dem Glücksspielstaatsvertrag erfüllen zu k?nnen.
In ihrem Positionspapier fordern die Politiker der Grünen zudem einheitliche Vorschriften in allen Bundesl?ndern. Der Glücksspielvertrag l?sst den Bundesl?ndern hinsichtlich der Abstandsregelung zwischen Spielhallen untereinander sowie zwischen Spielhallen und Jugendeinrichtungen Handlungsspielraum. Den Politikern zufolge müsse hierbei eine einheitliche Regelung gefunden werden.
Stecker zufolge verfehle die Regulierung nach Mindestabst?nden jedoch vollst?ndig die Wirkung. Sie würden legale Angebote schw?chen, die für einen wirksamen Kampf gegen den Schwarzmarkt ?dringend“ gebraucht würden. Für sinnvoller als eine Regulierung nach Abstand halte er daher den Ansatz, Qualit?t als Ma?stab zu setzen.
Für welche Vorgehensweise sich Regierung und Glücksspielbeh?rde künftig entscheiden, dürfte ma?geblich davon abh?ngen, wie die GGL die Wirkung des Glücksspielstaatsvertrages evaluiert. Bis hierzu erste Ergebnisse vorliegen, k?nnte allerdings noch einige Zeit ins Land gehen.
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]]>The post Prüfung der Bingo-Gesetzgebung in Australien appeared first on Casino.org.
]]>Demnach wird die Victoria Gambling and Casino Control Commission (VGCCC) untersuchen, ob die derzeitigen Vorschriften für Bingo in Victoria zweckm??ig sind. Dabei soll auch analysiert werden, ob die bei Bingo-Events in Australien anfallenden Bargeldtransfers für kriminelle Aktivit?ten wie Geldw?sche genutzt werden.
Um sich ein m?glichst umfassendes Bild der Situation zu verschaffen, werde die Beh?rde die Meinung von Branchenvertretern sowie der Bev?lkerung einholen. Ziel sei es, den regulatorischen Rahmen zu st?rken und dafür zu sorgen, dass dieser den derzeitigen Gegebenheiten entspreche.
Die VGCCC-Vorsitzende Fran Thorn erkl?rte dazu:
In den letzten Jahren hat sich die kommerzielle Bingo-Landschaft sehr ver?ndert. Sie hat sich vom traditionellen papierbasierten Spiel zu elektronischen Erweiterungen mit hohen Jackpots entwickelt. In Anbetracht dieser Entwicklung ist es für uns von entscheidender Bedeutung, Fragen der Fairness, der Integrit?t und der m?glichen Sch?digung durch Glücksspiele zu bewerten und anzugehen.
Dies sei besonders wichtig für Risikogruppen wie Senioren, First-Nations-Gemeinschaften, Frauen und Menschen mit geringem Einkommen. Diese seien in Gefahr, denn ihre Beh?rde erhalte weiterhin Meldungen über nicht lizenzierte Betreiber und potenziell betrügerische Aktivit?ten. Es gelte nun zu analysieren, inwieweit die Lage durch eine neue Regulierung verbessert werden k?nne.
In Australien hat sich die Professionalit?t beim Bingo in den vergangenen Jahren stark entwickelt. Ursprünglich war das Spiel von Organisationen zur F?rderung gemeinnütziger Zwecke eingesetzt worden. Mittlerweile wird ein Gro?teil der Veranstaltungen jedoch von professionellen Betreibern organisiert. Nach Angaben der Glücksspielbeh?rde betrugen die Einnahmen aus dem kommerziellen Bingo 2023 knapp 107 Mio. AUD (65 Mio. Euro).
Die Bingo-Regeln w?ren Teil eines Ma?nahmenpakets, mit dem die Regierung von Victoria das Glücksspiel neu regulieren m?chte. Dazu z?hlt auch die Angabe detaillierter Informationen über Gewinne und Verluste der Spieler durch die Betreiber. Verst??e k?nnen mit bis zu 11.539 AUD je falscher Angabe geahndet werden.
Laut Thorn stehe ein besserer Spielerschutz im Zentrum der Bemühungen. Die Analyse solle dazu dienen, die Risiken und das Schadenspotenzial zu verstehen und dann zu verringern.
Auf diese Weise solle die Integrit?t und Fairness des Spiels gew?hrleistet werden. Ob das Beispiel Schule macht und es auch in anderen Regionen von Australien zu einer neuen Bingo-Regulierung kommt, wird sich zeigen.
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]]>The post Erlebt Online-Glücksspiel in Atlantic City einen Aufschwung? appeared first on Casino.org.
]]>Evolution ist nach eigenen Angaben in den USA Marktführer bei Live-Dealer-Games in Online-Casinos. Um seine Position zu st?rken, will das Unternehmen in Atlantic City ein neues Studio für die Veranstaltung von Online-Glücksspiel errichten.
In diesem sollen Spiele wie Blackjack, Poker und Roulette mit Live-Dealern durchgeführt werden. Für die Umsetzung des Projekts rechnet Evolution mit Kosten in H?he von rund 75 Mio. USD (69 Mio. Euro).
Für die Realisierung hat Evolution ein Gel?nde an der Fairmont Avenue auserkoren. Das rund einen Kilometer von der weltberühmten Casino-Meile Boardwalk entfernte Gel?nde liegt derzeit bis auf einen Parkplatz brach.
Bevor das neue Zentrum für Online-Glücksspiel in Atlantic City gebaut werden kann, ben?tigt das Unternehmen eine Genehmigung der Casino Reinvestment Development Authority. Diese überwacht die Fl?chennutzung und Bauma?nahmen im Zentrum von Atlantic City. Zudem ist die Beh?rde Eigentümerin des in Frage kommenden Grundstücks.
Um sein Projekt voranzubringen, engagierte Evolution den Anwalt Lloyd Levenson. Dieser erkl?rte dem Stadtrat gegenüber Details der Planung. Demnach soll an dem Standort ein Geb?ude mit über 11.000 Quadratmetern Geschossfl?che gebaut werden.
Dort sollen R?ume für die Studios sowie Platz für die erforderlichen Server entstehen. Damit würde Evolution seine bisherigen Kapazit?ten in Atlantic City ausbauen und k?nnte sein rasantes Wachstum beim Online-Glücksspiel bew?ltigen.
Aktuell arbeiten in der Stadt 850 Menschen für das Unternehmen. Levenson erkl?rte dazu:
Der einzige Grund, warum es nicht mehr als 850 sind, ist, dass wir nicht genug Platz haben.
Die zur Verfügung stehenden Büros und Studiofl?chen operierten an der Kapazit?tsgrenze. Derzeit betreibt Evolution seine Live-Dealer-Einrichtungen im Hard Rock Casino, im Ocean Casino Resort und im Tropicana Atlantic City.
Um in Atlantic City und dem Bundesstaat New Jersey beim Online-Glücksspiel expandieren zu k?nnen, muss Evolution vor Ort pr?sent sein. So sieht New Jerseys Glücksspielgesetz vor, dass Live-Dealer-Angebote nur innerhalb der Stadtgrenzen betrieben werden dürfen. Ob es zu dem Neubau kommt, h?ngt nun von den Beh?rden ab.
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]]>The post Niedersachsen: SPD und Grüne fordern Regulierung von Lootboxen appeared first on Casino.org.
]]>Der Gamingmarkt, so SPD und Grüne, befinde sich stark im Wandel. Immer mehr Menschen in Deutschland würden Videospiele nicht mehr auf der Spielkonsole, sondern per Spiele-App auf dem Smartphone nutzen. Wachstumstreiber der Gaming-Industrie seien dabei nicht nur die Spiele selbst, sondern vor allen Dingen die In-Game-K?ufe.
In-Game-K?ufe k?nnen sich unterschiedlich gestalten. Es k?nnen kosmetische Accessoires für die Spielfiguren, etwa in Form von rein ?sthetischen Skins, erworben werden. In vielen Spielen sind die In-Game-K?ufe allerdings auch erforderlich, um im Spiel selbst vorankommen zu k?nnen. Mit echtem Geld sind diese K?ufe nicht gekennzeichnet, sondern durch fiktive W?hrungen, die entweder im Spiel selbst erspielt bzw. gewonnen werden k?nnen oder die per Echtgeldzahlung erworben werden k?nnen.
Eine Problematik der In-Game-K?ufe sei, dass eine transparente Kostenaufstellung fehle. Es sei für Spieler auch nicht ersichtlich, wie viele Kosten ihnen entstehen, wenn sie das gesamte Spiel unter Nutzung von In-Game-K?ufen durchspielen.
Eine Forderung der Politiker besteht dementsprechend darin, dass neben dem Kaufpreis eines Spiels immer auch die Gesamtkosten angegeben werden müssten. Zudem sollen In-Game-K?ufe nur in realer W?hrung abgerechnet werden k?nnen.
Im Rahmen der In-Game-K?ufe komme den Lootboxen eine besondere Bedeutung zu, hei?t es im Antrag der Fraktion der SPD und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Der tats?chliche Inhalt der Beutekisten sei den Spielern unbekannt. Allerdings würden sie dennoch nicht alle Kriterien des Glücksspiels erfüllt. So hei?t es im Antrag:
Laut diesen [den Kriterien; Anm. d. Red.] müsste eine Gewinnchance für echtes Geld vorliegen, bei Lootboxen geht es um virtuelle Güter. Zudem muss die Gewinnchance vom Zufall abh?ngen, bei Lootboxen ist diese h?ufig algorithmusgesteuert.
Gleichwohl werde diese Definition in anderen EU-L?ndern bereits hinterfragt. Die Landesregierung solle daher eine Initiative unterstützen, nach der die EU-Kommission einen neuen Regulierungsrahmen für Online-Spiele und Lootboxen entwickeln soll.
Angesichts der zunehmenden Forderungen aus der Politik und der Bestrebungen von L?ndern wie Spanien, Lootboxen künftig zu regulieren, ist es durchaus vorstellbar, dass es auch in Deutschland zu versch?rften Regelungen kommen wird. Bislang ist allerdings unklar, wie genau ein entsprechender Rechtsrahmen aussehen k?nnte. Abzuwarten bleibt, ob die Landesregierung auf den Antrag mit neuen Initiativen reagieren wird.
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]]>The post Spanien plant neues Gesetz zur Glücksspielwerbung appeared first on Casino.org.
]]>Bustinduy verkündete diese Pl?ne im Rahmen eines Besuches bei der Glücksspielbeh?rde Dirección General de Ordenación del Juego in der vergangenen Woche. In der darauffolgenden Presserkl?rung gab er an, mit der Gesetzesinitiative jene Bestimmungen zur Glücksspielwerbung in Spanien wieder in Kraft setzen zu wollen, die vom Obersten Gerichtshof aufgehoben worden waren.
Der Oberste Gerichtshof von Spanien hat Anfang des Monats April einige Artikel des K?niglichen Dekrets 958/2020 aufgehoben, in dem die Glücksspielwerbung geregelt ist. Au?er Kraft gesetzt wurden damit unter anderem die Verbote der Werbung für Neukunden und der Glücksspielwerbung auf Online-Plattformen. Einer generellen Aufhebung der gesetzlichen Beschr?nkung der Glücksspielwerbung entsprach das Urteil jedoch nicht.
Dem Minister zufolge handele es sich bei der Gesetzesinitiative um eine Ma?nahme, mit der junge Menschen vor den Risiken des Glücksspiels geschützt werden sollen. Diese seien insbesondere durch die Glücksspielwerbung im Internet sowie in sozialen Netzwerken gef?hrdet.
Mit der neuen Gesetzesinitiative wolle Bustinduy jedoch nicht nur die betreffenden Artikel wiederherstellen. Die Regierung von Spanien plane zudem eine Erweiterung und Verst?rkung der Glücksspielregulierung. Vorgesehen seien dabei auch st?rkere Mechanismen zur Altersüberprüfung der Spieler.
Neben der Regulierung der Glücksspiele wolle Bustinduy die der Lootboxen vorantreiben. Diese würden, so der Verbraucherschutzminister, viele ?hnlichkeiten mit Glücksspielen aufweisen.
Bustinduy erkl?rte:
Es gibt Daten, die zeigen, dass bis zu 24 % der 15- bis 17-J?hrigen Lootboxen gekauft haben. Dies macht uns Sorgen, denn es bedeutet eine Normalisierung von Verhaltensmustern, die zu riskanten Situationen führen k?nnen.
Gleichwohl betonte Bustinduy, er verteidige den Videospielsektor als eine ?strategische Branche“. Notwendig sei eine enge Zusammenarbeit zwischen Branche und Regierung, um junge Menschen zu schützen und ein sicheres Spielumfeld zu schaffen.
Wann die vorgesehenen Neuregulierungen erfolgen k?nnten, gab der Verbraucherschutzminister nicht bekannt. Allerdings erkl?rte er, dass die Initiative so bald wie m?glich ?das Licht der Welt erblicken“ k?nnte. Offen blieb zudem, ob die Lootboxen künftig in die Glücksspielgesetze mit aufgenommen werden oder es eine eigenst?ndige gesetzliche Regulierung hierfür in Spanien geben k?nnte.
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]]>The post Niederlande: KSA-Vorsitzender fordert mehr Spielerschutz in Spielhallen appeared first on Casino.org.
]]>In seinem Beitrag [Seite auf Niederl?ndisch] ?u?erte sich Janssen zu aktuellen Entwicklungen auf dem Glücksspielmarkt. Er nahm zur Arbeit der Glücksspielbeh?rde Stellung und ging dabei sowohl auf das terrestrische als auch das Online-Glücksspiel ein.
Wie Janssen betonte, verlange die Beantragung und die Beibehaltung der Glücksspiellizenz von Online-Anbietern viel ab. Daher müsse die Glücksspielbeh?rde sicherstellen, dass sich der Markt für diese Betreiber lohne.
Dies gelte auch für die terrestrischen Glücksspielangebote. Daher müsse die Glücksspielbeh?rde gegen illegale Angebote entschieden vorgehen.
Bislang war es den Strafverfolgungsbeh?rden der Niederlande vorbehalten, gegen illegales Glücksspiel vorzugehen. Im Dezember des vergangenen Jahres kündigte die KSA jedoch an, neue Befugnisse erhalten zu haben. Nun gehe die Beh?rde selbst verst?rkt mit Inspektionen gegen illegales Glücksspiel vor.
In den vergangenen Monaten sei es der KSA gelungen, mehrere Aktionen gegen das illegale Glücksspiel durchzuführen. Sie habe dabei unter anderem illegales Bingo stoppen k?nnen.
Darüber hinaus steige die Anzahl der Meldungen über die Informationshotline. Die KSA erhalte immer mehr Hinweise über illegale Bingo- und Pokerturniere sowie Lotterien.
Auch die Sorgfaltspflicht der Spielhallen habe die KSA genau unter die Lupe genommen. Zwei Monate lang habe sie Inspektionen in insgesamt 20 Spielhallen in den Niederlanden durchgeführt. Nicht immer habe dabei der Spielerschutz den geforderten Standards entsprochen.
So erkl?rte Janssen:
Besonders auff?llig ist, dass Spieler nicht immer genau überwacht werden und ihr Spielverhalten nicht immer ordnungsgem?? aufgezeichnet wird, w?hrend man dies bei einem physischen Spielort durchaus erwarten würde.
In keiner der aufgesuchten Spielhallen habe es eine maximale Spieldauer gegeben. Dies sei besonders schwerwiegend in Spielhallen, die durchg?ngig ge?ffnet seien. Auch das gleichzeitige Spielen an mehreren Spielautomaten h?tten die Inspektoren vielfach beobachtet.
Beides sollte, so betonte Janssen, jedoch im Sinne einer Suchtpr?vention beschr?nkt werden. Au?erdem forderte er ein Verbot der Zahlung mit Kreditkarten.
Hinsichtlich des Online-Glücksspiels hob Janssen hervor, dass dieses vor einschneidenden ?nderungen stehe. Dies betreffe besonders die Forderungen nach einem Verbot der Online-Glücksspielwerbung. Wie die Zukunft sich diesbezüglich gestalten werde, sei derzeit noch nicht absehbar.
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]]>The post Glücksspiel im Spannungsfeld zwischen Pr?vention und Wirtschaftlichkeit appeared first on Casino.org.
]]>Beim Parlamentarischen Abend des Dachverbandes Die Deutsche Automatenwirtschaft (DAW) und des Automaten-Verbands Rheinland-Pfalz (AVRP) in Mainz kamen Branchenvertreter sowie Vertreter der Politik zusammen, um dieses Spannungsfeld zu diskutieren. Dies teilte der DAW am Donnerstag mit.
Rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauschten sich dem Verband zufolge über die aktuelle politische Lage und die Rahmenbedingungen der Glücksspielbranche in Rheinland-Pfalz aus. Zugegen war unter anderem die Landtagsvizepr?sidentin Kathrin Anklam-Trapp.
Anklam-Trapp erkl?rte:
Wichtig ist der offene Austausch: Wir müssen darüber reden, wie einerseits Schutz- und Pr?ventionsma?nahmen noch mehr Wirkung zeigen k?nnen und wie andererseits der legale Markt wirtschaftlich rentabel bleibt.
Staatssekret?rin Nicole Steinga? betonte, dass im Bundesland Rheinland-Pfalz Regelungen getroffen worden seien, die sowohl dem Spielerschutz als auch der Branche gerecht würden.
Die Glücksspielaufsicht sei leistungsf?hig und sowohl Betreiber als auch Beh?rden würden ein rechtskonformes und sicheres Glücksspiel gew?hrleisten. Dies sei ein gemeinsamer Erfolg.
In vielen Bundesl?ndern beklagen Glücksspielbetreiber insbesondere die in den Landesgesetzen getroffenen Abstandsbestimmungen. So machte beispielsweise die M?rkische Allgemeine Zeitung jüngst auf den Fall der Spielhalle ?Funny World City“ in der Brandenburger Innenstadt aufmerksam. Nach 29 Betriebsjahren und trotz des stabilen Gesch?ftserfolgs müsse die Spielhalle nun schlie?en. Grund sei der im Brandenburgischen Spielhallengesetz festgelegte Mindestabstand von 500 Metern zwischen den Glücksspieleinrichtungen.
Betreiber Hendrik Dürschlag erkl?rte der Zeitung gegenüber, er habe juristisch versucht, gegen diese Regelung vorzugehen. Ohne Rechtssicherheit k?nne er den Betrieb jedoch nicht aufrechterhalten. Dürschlag betonte, dass diese Gesetze legale Betreiber zum Schlie?en zwingen würden, w?hrend das illegale Spiel boome. Zugleich k?nnten Spieler online jederzeit und an jedem Ort spielen.
Michael Thiery, der erste Vorsitzende des Automaten-Verbands Rheinland-Pfalz, kommentierte, dass die Branche in dem Bundesland allerdings nicht nur das illegale Glücksspiel besch?ftige. Belastungen stellten ihm zufolge auch die Vergnügungssteuer sowie der Personalmangel dar.
Angesichts der steigenden Kosten, des Personalmangels und der Steuerlast stehe die legale Branche dem illegalen Markt ?konkurrenzlos gegenüber“. Die Wirtschaftlichkeit sei angesichts dieser Umst?nde nicht gesichert.
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]]>The post ?sterreich: Studie belegt ?hnlichkeiten von In-Game-K?ufen und Glücksspiel appeared first on Casino.org.
]]>Ziel der Studie mit dem Titel ?Insert Coin to Continue“ war es, unter anderem das Kaufverhalten von Jugendlichen in ?sterreich bei den In-Game-K?ufen zu analysieren. Dabei habe sich gezeigt, dass 55 % der 10- bis 19-J?hrigen bereits Geld in Spielen ausgegeben h?tten.
Für den Forschungsbericht wurden insgesamt 2.610 Schüler und Schülerinnen zwischen zehn und 19 Jahren befragt. Die Erhebung gilt als repr?sentativ. Darüber hinaus führten die Forscher und Forscherinnen mit 29 Kindern und Jugendlichen qualitative Interviews zu ihren Kauferfahrungen in Spielen durch.
Das erste Mal h?tten einige Befragte bereits im Alter von sieben bis zw?lf Jahren Geld in mobilen Spielen wie Brawl Stars oder Clash Royale ausgegeben. Dementsprechend beliefen sich die kumulativen in Spiele investierten Geldbetr?ge bei manchen Befragten auf bis zu 4.700 Euro. Durchschnittlich gaben die befragten Kinder und Jugendlichen insgesamt 1.022 Euro aus.
Bei der Nutzung der In-Game-K?ufe gebe es den Wissenschaftlern zufolge ?hnlichkeiten zum Glücksspiel. Dies betreffe beispielsweise das sogenannte Chasing-Verhalten. Dabei versuchen die Spieler und Spielerinnen, ihren vorangegangenen Verlusten nachzujagen. Derartige kognitive Verzerrungen seien vom pathologischen Glücksspiel bekannt.
H?ufig würden die Spieler Lootboxen kaufen, um sich nach mehreren Niederlagen im Videospiel zu tr?sten. Auch als Belohnung für Siege würden diese eingesetzt. Dabei seien Lootboxen als eigenst?ndiges Spiel zu verstehen. Spieler würden dies neben dem eigentlichen Spiel betreiben, um ihre Emotionen zu regulieren.
Rund 0,9 % der befragten Kinder und Jugendlichen würden der Erhebung zufolge Anzeichen einer Videospielst?rung zeigen. Pathologisches Glücksspielverhalten sei bei 1,4 % der Befragten zu vermuten. Insbesondere jene Kinder und Jugendlichen mit h?heren Geldausgaben seien ?fter von pathologischem Spielverhalten betroffen.
Angesichts dieser Ergebnisse schlagen die Autoren die Regulierung der In-Game-K?ufe vor. Sie resümieren hierzu in ihrem Bericht:
Neben im traditionellen Glücksspiel etablierter KYC-Policies, M?glichkeiten zur Fremd- und Selbstsperre und Transparenz bei den Gewinnwahrscheinlichkeiten stellen sich Ma?nahmen zur Erh?hung der Hemmschwelle bei K?ufen als sinnvoll dar.
Die ?aggressive“ Bewerbung der entsprechenden Angebote müsse beschr?nkt werden. Zudem seien erzwungene Pausen zwischen den einzelnen K?ufen sinnvoll, um die Geschwindigkeit zu beschr?nken, ?hnlich wie dies bei Spielautomaten der Fall ist.
Abzuwarten bleibt, ob die vorliegenden Ergebnisse die Debatte um eine eigene Regulierung von In-Game-K?ufen im deutschsprachigen Raum erneut anheizen wird. Bereits seit L?ngerem bestehen Forderungen danach, derartige Elemente wie das Glücksspiel zu regulieren.
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]]>The post Glücksspiel-Schwarzmarkt: Automatenbranche warnt vor rasantem Wachstum appeared first on Casino.org.
]]>Die Zahl der Straftaten hat sich der Statistik zufolge im Bereich des illegalen Glücksspiels innerhalb von einem Jahr nahezu verdreifacht.
Wie die Polizeiliche Kriminalstatistik 2023 zeigt, sind die Straftaten im Bereich des unerlaubten Glücksspiels auf eine Anzahl von 5.281 angestiegen. Im Jahr 2022 lag diese Ziffer noch bei 1.861. Somit erfolgte im Jahresvergleich ein Anstieg von 183,8 %.
Aus den Daten der Polizeilichen Kriminalstatistik 2023 geht hervor, dass nicht nur die F?lle im Bereich des unerlaubten Glücksspiels einen Anstieg erfahren haben. Auch die Fallzahlen insgesamt stiegen um 5,5 Prozent an. Diese Entwicklung führen die Kriminalit?tsforscher und -forscherinnen des BKA unter anderem auf eine erh?hte Mobilit?t nach der COVID-19-Pandemie zurück. Mit dem Wegfall der Beschr?nkungen im Zusammenhang mit den Schutzma?nahmen erg?ben sich mehr Tatgelegenheiten. Weitere Ursachen seien wirtschaftliche und soziale Belastungen unter anderem infolge der Inflation.
Der Anstieg des illegalen Glücksspiels zeichne sich im Vergleich mit weiter zurückliegenden Jahren noch deutlicher ab. Dies hob der Verband der Deutschen Automatenindustrie (VDAI) hervor. So habe sich die Zahl der F?lle von 2020 bis 2023 mit einer Zunahme von ganzen 593 % versiebenfacht.
Georg Stecker, Vorstandssprecher des Dachverbandes Die Deutsche Automatenwirtschaft (DAW), warnte am Montag:
Diese alarmierenden Zahlen belegen, dass der Schwarzmarkt in rasantem Tempo w?chst. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, ist es zwingend notwendig, dass neben einem guten Vollzug insbesondere das legale Angebot gest?rkt wird! Wir müssen der Nachfrage wieder gerecht werden k?nnen. Ansonsten gleiten unsere G?ste in illegale Angebote ab – ohne Sperrsystem, ohne jeden Verbraucher- und Jugendschutz, ohne Limits.
Damit unterstrich Stecker seine Forderungen nach der St?rkung der legalen Glücksspielbranche. Zuletzt hatte er beim parlamentarischen Abend des Verbandes in Dresden darauf hingewiesen, dass es einen Runden Tisch gebe. An diesem würden sich die Vertreter der Automatenwirtschaft mit den zust?ndigen Ministerien von Bund und Bundesl?ndern zu den Ma?nahmen gegen das illegale Glücksspiel austauschen.
Ob zu diesen Ma?nahmen ?nderungen der Glücksspielgesetze geh?ren, erw?hnte Stecker in dem Zusammenhang nicht. Immer wieder werden vonseiten der Branche jedoch Forderungen danach laut, die Gesetze so zu gestalten, dass die Branche Spielern und Spielerinnen ein attraktives Angebot unterbreiten k?nne.
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]]>The post Games-Markt zieht 2023 in Deutschland stark an appeared first on Casino.org.
]]>Nach Angaben des Verbands konnte der Games-Markt in Deutschland ein Umsatzvolumen von ann?hernd 10 Mrd. Euro generieren. Er beziffert die mit Spielen, Hardware und Online-Gebühren erzielten Erl?se auf 9,97 Mrd. Euro.
Umso beeindruckender sei die gute Entwicklung angesichts der allgemein durchwachsenen Lage. So wirkten sich die aktuell zu beobachtenden Krisen tendenziell negativ auf den Konsum der Verbraucher aus. Dies scheint für 2023 jedoch nicht auf die hiesige Games-Szene zuzutreffen.
Game macht stattdessen auf eine gegens?tzliche Entwicklung aufmerksam und kommentiert das Plus:
Das ist ein deutlicher Anstieg, nachdem die Ums?tze im Jahr davor lediglich um 1 Prozent zugelegt hatten.
Den gr??ten Anteil an den Ums?tzen hatten die Spiele samt In-Game-K?ufe, mit denen 2023 insgesamt knapp 5,85 Mrd. Euro erwirtschaftet wurden. Der L?wenanteil entfiel dabei auf In-Game-K?ufe wie die umstrittenen Lootboxen, die 4,7 Mrd. Euro erl?sten.
Hardware wie Spielkonsolen und Zubeh?r steuerten ann?hernd 3,27 Mrd. Euro zum Ergebnis bei. Weitere 860 Mio. Euro flossen zudem in digitale Services wie Cloud- und Abo-Dienste.
Das Wachstum erstreckte sich allerdings nicht gleichm??ig über alle Bereiche. So wuchs das Segment der Spielkonsolen mit 7 % überdurchschnittlich stark. Ebenfalls positiv entwickelten sich Spiele und In-Game-K?ufe, die um 6 % zulegten.
Als Grund für das Plus gibt game die Vielzahl prominenter Spiele an, die im vergangenen Jahr neu auf den Markt kam. Angesichts der vielen Games habe bei einigen Herstellern jedoch Entt?uschung vorgeherrscht, da diese die Erwartungen nicht erfüllt h?tten.
Die Entwicklung k?nnte laut game zu einer weiteren Konsolidierung der Hersteller-Branche führen. Grund dafür seien die hohen Investitionskosten neuer Games und die unsicheren Erfolgsaussichten. Dies k?nne neben Fusionen und Aufk?ufen auch zur Schlie?ung einiger Studios führen. Wegen der hierzulande nicht gesicherten staatlichen finanziellen F?rderung k?nnten von dem Aus besonders Betriebe in Deutschland betroffen sein, fürchtet game.
Im Gegensatz zu den boomenden Konsolen mussten die Hersteller von Gaming-PCs und Zubeh?r einen deutlichen Umsatzrückgang hinnehmen. Allein bei den Gaming-PCs beziffert game das Minus auf 17 %. Mit 7 % sanken die Erl?se beim Zubeh?r ebenfalls. Eine Prognose über die künftige Games-Markt-Entwicklung in Deutschland traf der Verband nicht.
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]]>The post Schweden verbietet Anbieter von Skin-Wetten appeared first on Casino.org.
]]>Bei den beiden Anbietern handele es sich um die in Singapur registrierte Newera Frozen PTE Limited sowie die in Zypern angemeldete Aprodi Ltd. Eine überprüfung der Webseiten beider Betreiber habe ergeben, dass diese neben anderen Spielformen Wetten auf sogenannte ?Skins“ anbieten.
?Skins“ sind Sammlerstücke aus Computerspielen, die beispielsweise das Aussehen von Spielcharakteren bestimmen oder ver?ndern k?nnen. Auf ihren Webseiten boten die beiden in Schweden verbotenen Betreiber Wetten auf Skins an. Dabei erhalten die Spieler die Chance, andere und wertvollere Skins zu gewinnen. Im Fall eines Verlustes geht allerdings auch der Einsatz verloren.
Ob die Wetten auf Skins als Glücksspiel angesehen werden k?nnen, wird aktuell in vielen L?ndern diskutiert. Der Glücksspielanbieter Newera Frozen erkl?rte beispielsweise gegenüber der Spelinspektionen, es handele sich um Lootboxen, die nicht als Glücksspiel angesehen werden k?nnten.
Dies sah die Glücksspielbeh?rde anders. Newera Frozen habe erkl?rt, es sei nicht m?glich, Skins auf der Webseite zu verkaufen. Dies bedeute der Beh?rde zufolge aber nicht automatisch, dass nicht von einem wirtschaftlichen Gegenwert ausgegangen werden k?nne.
So argumentierte die Spelinspektionen:
Auf der Webseite wird für jeden ?Skin“ ein Wert in der W?hrung USD angegeben und verschiedene Wettergebnisse werden als Gewinn oder Verlust dargestellt, was für den Spieler nicht anders zu verstehen ist, als dass das Objekt einen wirtschaftlichen Wert hat.
Darüber hinaus sei es m?glich, Skins auf anderen Webseiten zu kaufen und zu verkaufen. Das Glücksspielgesetz schr?nke Glücksspiele nicht danach ein, ob die Gewinne bei dem Anbieter eingel?st werden k?nnen, bei dem die Spieler sie erhalten haben.
überdies arbeite der Anbieter mit Influencern auf Twitch und YouTube zusammen. Diese Form des Marketings unterstreiche die M?glichkeit, durch die Skin-Wetten einen finanziellen Gewinn zu erhalten. Dementsprechend seien die Skins als geldwert anzusehen und das Glücksspielgesetz sei anwendbar.
Sowohl die Newera Frozen PTE Limited als auch die Aprodi Limited müssen angesichts dieser Entscheidung ihr Angebot an schwedische Spieler einstellen.
Neben diesen beiden Betreibern sprach Spelinspektionen dem Unternehmen Galaktika NV ein Verbot aus. Werbepartner h?tten dessen Glücksspielangebot unter anderem in schwedischer Sprache vermarktet. Zudem sei die Webseite des Betreibers auch für schwedische Spieler erreichbar gewesen, ohne dass eine entsprechende Lizenz vorliege.
Das Unternehmen selbst gab an, schwedische Spieler nicht gezielt anzusprechen. Sollte das Marketing weiter in schwedischer Sprache erfolgen und die Webseite für schwedische Spieler zug?nglich sein, k?nnten in Zukunft gleichwohl hohe Strafzahlungen drohen, wie vergangene Entscheidungen der schwedischen Glücksspielaufsicht zeigen.
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]]>The post Schweiz: Spieler gewinnt 2,56 Mio. CHF im Grand Casino Baden appeared first on Casino.org.
]]>Den Gewinn habe der Casinobesucher beim Spiel am Lucky Ladys Charme Deluxe-Automaten gemacht. Wie hoch der Einsatz dabei gewesen ist, gab der Glücksspielbetreiber nicht bekannt.
In seinen sozialen Medien gratulierte das Grand Casino Baden dem Spieler mit den Worten:
So sieht die Summe in Bargeld aus! Gratulation an den Gewinner des Swiss Jackpots und viel Freude!
In diesem Monat sei es in dem Casino bereits der zehnte Jackpot, der ausgeschüttet worden sei. Erst drei Tage zuvor habe ein Casinogast rund 125.000 CHF am Spielautomaten gewonnen. Ein weiterer Gewinner habe am selben Abend 20.655 CHF mit nach Hause genommen.
An den bislang h?chsten Gewinn, der im Grand Casino Baden bislang gefallen ist, kommen allerdings selbst die 2,56 Mio. CHF nicht heran. So hatte ein Spieler am Automaten The Monkey im Jahr 2007 ganze 4,98 Mio. CHF gewonnen.
M?glich hat die aktuelle Gewinnsumme von 2,56 Mio. CHF der progressive Swiss Jackpot gemacht. An ihm beteiligen sich insgesamt elf Schweizer Casinos. Neben dem Grand Casino Baden ist der Jackpot auch an den Casinostandorten Basel, Zürich, Bern, Lugano, Luzern und St. Gallen spielbar. Bereits ab einem Einsatz von 1 CHF k?nnen die Spieler somit an insgesamt 88 Spielautomaten ihr Glück versuchen.
Seit der Einführung des Swiss Jackpots seien bereits 184 Mio. CHF an Spieler und Spielerinnen geflossen. Die Gewinne seien dabei steuerfrei.
Für das Grand Casino Baden folgen die positiven Nachrichten zum geknackten Jackpot auf eine Reihe von Negativschlagzeilen. So war Anfang des Monats bekannt geworden, dass das Casino aufgrund von M?ngeln beim Spielerschutz eine Strafe von 1,8 Mio. CHF zahlen muss.
Kurz darauf folgte ein pl?tzlicher Wechsel des Casino-Chefs Michael B?ni. Grund für den Führungswechsel sei dem Casino zufolge nicht die Strafzahlung gewesen, sondern ?unterschiedliche Sichtweisen zur operativen Führung“. Als neuer CEO wurde Christan Aumüller eingesetzt.
Ob es diesem gelingt, künftig für mehr Positivschlagzeilen zu sorgen, werden die kommenden Monate zeigen.
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]]>The post Schweden: Strafe gegen Glücksspielunternehmen Yggdrasil verh?ngt appeared first on Casino.org.
]]>Wie Spelinspektionen [Seite auf Schwedisch] am Montag erkl?rte, habe die Beh?rde eine Reihe von Glücksspielbetreibern ohne schwedische Lizenz überprüft. Dabei sei festgestellt worden, dass Yggdrasil Online-Glücksspiele an einen in Schweden verbotenen Betreiber geliefert habe.
Yggdrasil erhielt am 22. M?rz 2023 die schwedische Lizenz für die Herstellung, Bereitstellung und Installation von Spielesoftware für in dem Land angebotene Online-Glücksspiele. Die Genehmigung ist zun?chst bis zum 30. Juni 2028 gültig.
Bereits im Herbst 2023 habe Spelinspektionen ein Schreiben an die Inhaber einer Lizenz für die Herstellung und den Vertrieb von Spielesoftware versandt. Die Beh?rde erkl?rte:
In diesem Schreiben erinnerte die schwedische Glücksspielbeh?rde sie [die Unternehmen; Anm. d. Red.] daran, dass Lizenzinhaber keine Glücksspielsoftware für Betreiber ohne Lizenz herstellen, bereitstellen, installieren oder modifizieren dürfen, und informierte sie auch darüber, dass die Beh?rde die Bereitstellung von Glücksspielsoftware durch diese Betreiber überwachsen wird.
Bei einsprechenden Analysen habe sich allerdings gezeigt, dass Yggdrasil Spieleanbieter für einen nicht lizenzierten Betreiber sei. Zu einer Stellungnahme gegenüber der Beh?rde aufgefordert, habe der Spielelieferant erkl?rt, bereits im Januar 2024 Kontrollma?nahmen ergriffen zu haben. Seit diesem Zeitpunkt habe das Unternehmen keine Spielesoftware mehr für Betreiber ohne entsprechende Lizenz bereitgestellt.
Die Nutzung der Software durch das nicht lizenzierte Unternehmen sei auf einen Vertragsbruch zwischen dem betreffenden Anbieter und Yggdrasil zurückzuführen. Als Yggdrasil von der Glücksspielbeh?rde auf den Versto? hingewiesen wurde, sei das Unternehmen sofort t?tig geworden und habe dafür gesorgt, dass s?mtliche seiner Spiele von der betroffenen Online-Glücksspielseite entfernt worden seien.
Gleichwohl bewerte die Beh?rde den erfolgten Versto? als schwerwiegend. Da Yggdrasil Ma?nahmen zur Entfernung der Software ergriffen habe, habe Spelinspektionen lediglich ein Bu?geld verh?ngt. Andernfalls w?re der Entzug der Lizenz die Ma?nahme gewesen, die die Beh?rde ergriffen h?tte.
Für die H?he der Strafgebühr habe sich Spelinspektionen entschieden, da es sich um einen über l?ngere Zeit anhaltenden Versto? gehandelt habe. Weiterhin sei die H?he der Einkünfte entscheidend gewesen. So h?tte Spelinspektionen entsprechend des Nettoumsatzes Yggdrasils in H?he von rund 5,8 Mio. SEK im Jahr 2023 eine maximale Strafgebühr von 580.000 SEK festsetzen k?nnen. Somit ist das Bu?geld von 300.000 SEK noch glimpflich ausgefallen.
Gleichwohl dürfte die Entscheidung eine Warnung an andere Hersteller von Online-Glücksspielen sein und sie zur überprüfung ihrer Gesch?ftsbeziehungen motivieren.
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]]>The post Automatenverband warnt: Illegales Glücksspiel breitet sich aus appeared first on Casino.org.
]]>Anwesend waren beim Parlamentarischen Abend Abgeordnete des S?chsischen Landtags, Vertreter der Landesregierung Sachsens sowie der Automatenwirtschaft. Sie h?tten sich einer Pressemitteilung des DAW zufolge zu Ma?nahmen gegen die Illegalit?t ausgetauscht.
Stecker erkl?rte:
Hierbei ist derzeit die Evaluierung der Spielverordnung das wichtigste Thema. Ein ausreichend verfügbares und nachfragegerechtes legales Angebot ist unabdingbar, um die Illegalit?t wirksam bek?mpfen zu k?nnen!
Legale Unternehmen, so betont die Automatenbranche immer wieder, müssten ausreichend unterstützt werden. Nur dann, wenn ein vielf?ltiges legales Glücksspielangebot verfügbar sei, so die Argumentation, k?nnten Spieler auch in den legalen Markt gelenkt werden.
Aktuell kritisiert die Branche jedoch in vielen Bundesl?ndern die strenge Regulierung der Spielhallen. In Sachsen zum Beispiel würde die Regelung zu den Sperrzeiten eine Belastung darstellen.
Thomas Breitkopf, Erster Vorsitzender des VA und Pr?sident des Bundesverbandes Automatenunternehmer (BA) betonte, die Sperrzeitenregelung sei ?realit?tsfern“. Sie würde illegalen Anbietern zugutekommen.
Gesetzlich vorgesehen Schlie?zeiten für Spielhallen sind in Sachsen in der Gastst?ttenverordnung geregelt. Diese legt eine Sperrzeit von 23:00 Uhr bis 6:00 Uhr fest. Im Nachbarbundesland Sachsen-Anhalt dagegen dürfen Spielhallen nach der Verordnung zur Festsetzung von Sperrzeiten für Spielhallen mit Ausnahme der Zeit von 3:00 Uhr bis 6:00 Uhr ?ffnen.
Die Bedeutung der legalen Anbieter betonte auch Armin Schuster, Staatsminister des Inneren in Sachsen. Ihnen komme im Kampf gegen das illegale Glücksspiel eine ?bedeutende Rolle“ zu.
Der Glücksspielstaatsvertrag 2021, bekr?ftigte Schuster, sei ein gro?er Wurf in Sachen Spielerschutz. Er wünsche sich allerdings, dass die Glücksspielaufsicht rechtlich eine bessere Position erhalten würde.
Wie diese genau aussehen k?nnte und welche rechtlichen Schritte hierfür notwendig w?ren, führte der Automatenverband in seiner Stellungnahme nicht weiter aus. Neue Erkenntnisse zu einer effektiveren Glücksspielregulierung k?nnten allerdings die derzeit in Auftrag gegebene Studien der Gemeinsamen Glücksspielaufsicht der L?nder (GGL) ergeben. Diese setzen sich mit den Themen Spielerschutz und Glücksspielwerbung auseinander.
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]]>The post D?nemark legt neue Regeln für Lotterien und Bingo fest appeared first on Casino.org.
]]>Ziel ist laut Ministerium für Steuern, karitativen Betreibern von Lotterien und Bingo in D?nemark besser Gelegenheit zu geben, Geld für ihre Zwecke zu sammeln. Aus diesem Grund wurde am Mittwoch von Regierung und Parlament eine entsprechende Vereinbarung getroffen.
Darin werden für wohlt?tige Lotterien und Bingo in D?nemark drei Kategorien eingeführt. Diese richten sich jeweils nach der H?he der von den Betreibern erzielten Gewinne.
In der neuen Regelung wird Bingo eine besondere Rolle zuerkannt. Damit berücksichtigen die Initiatoren die besondere Popularit?t dieser Form des Glücksspiels in D?nemark.
Aus diesem Grund wird es Bingo-Vereinen erm?glicht, Bingo anzubieten, ohne dass sie Spenden für wohlt?tige Zwecke leisten müssen. Auch die Zahlung der Glücksspielsteuer ist für Veranstaltungen in dem niedrigen Gewinnbereich nicht erforderlich.
Steuerminister Jeppe Bruus erkl?rte in einem Statement:
Bingo ist eine bew?hrte d?nische Tradition, die die M?glichkeit bietet, wichtige gemeinschaftliche Strukturen zu schaffen und Geld für gute Zwecke zu sammeln. Daher freue ich mich, dass die Vereinbarung einfachere und aktuellere Regeln für die Vereine und Organisationen, die Bingo organisieren, gew?hrleistet.
Bruus zufolge sorge das nun gew?hlte Modell für einen guten Rahmen für diese Glücksspiele und dafür, dass mehr Geld für gute Zwecke vor Ort zur Verfügung stehe. Die Vereinbarung schaffe zudem gute Bedingungen für die vielen Bingo-Vereine im Land.
Der d?nische Seniorenverband zeigte sich zufrieden mit der neuen Regelung. Dies gebe ihren Mitgliedern die M?glichkeiten, Bingo und Lotterien als soziale Aktivit?t in D?nemark zu spielen. Ob das neue Regelwerk dazu beitragen wird, die Popularit?t dieser Gewinnspiele weiter zu steigern, werden die kommenden Berichte der Glücksspielbeh?rde zeigen.
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]]>Bei dem Gro?einsatz, zu dem es in der vergangenen Woche im Zuge der ?OP IKARUS“ kam, wurden 19 Hausdurchsuchungen durchgeführt. In Ober- und Nieder?sterreich kam es hierbei zu 16 Durchsuchungen. Weitere drei Hausdurchsuchungen führte die griechische Finanzpolizei in Athen und Umgebung durch.
Gro? angelegte Ermittlungen gegen über mehrere Staaten hinweg operierende organisierte T?tergruppen haben vor Kurzem auch in Spanien zum Erfolg geführt. Im Zuge der Zusammenarbeit von EUROPOL, INTERPOL und der nationalen spanischen Polizei konnte eine illegale Wett-Organisation ausgehoben werden. Diese soll für Spielmanipulationen und Wettbetrug unter anderem in Rum?nien, Bulgarien, Russland und der Ukraine, aber auch in Bolivien verantwortlich gewesen sein.
Die Durchsuchungen wurden einerseits in Privatwohnungen, andererseits in Firmenzentralen und Spiellokalen durchgeführt. Dabei beschlagnahmten die Beamten unter anderem mehrere hundert Glücksspieleinrichtungen, PCs und hohe Bargeldeinnahmen.
Eine Lagerhalle in der Umgebung von Linz entpuppte sich als hochprofessionelle Werkstatt. Sie soll als Service- und Reparaturwerkstatt gedient und die illegalen Lokale mit Spielautomaten versorgt haben.
Die T?ter, gegen die unter anderem die Finanzpolizei, Steuerfahndung, Zollamt, Bundeskriminalamt sowie das Sondereinsatzkommando Cobra ermittelten, h?tten laut Bericht des Innenministeriums von Griechenland aus operiert. Sie sollen ein Netzwerk von Tarnfirmen betrieben und Scheinwohnsitze genutzt haben, um illegale Spielautomaten in ?sterreich zu betreiben.
Entscheidend für den Erfolg der Einsatzkr?fte sei Innenminister Gerhard Karner zufolge die Zusammenarbeit gewesen. Einerseits h?tten die Ministerien sich eng vernetzt, andererseits h?tte sich die internationale Kooperation ausgezahlt.
Finanzminister Magnus Brunner kommentierte:
Die enge Vernetzung und gute Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Beh?rden ist Garant für die erfolgreiche Bek?mpfung des illegalen Glückspiels. Dieser Erfolg zeigt, dass die Hartn?ckigkeit der Ermittlerinnen und Ermittler Früchte tr?gt. Illegales Glücksspiel kennt keinen Spielerschutz und kann Existenzen zerst?ren. Jeder aus dem Verkehr gezogene illegale Automat ist ein wichtiger Baustein im Kampf gegen das illegale Glücksspiel, den wir unvermindert fortsetzen werden. Ich danke allen beteiligten Einsatzkr?ften. Denn egal welche Uniform sie tragen, ihr gemeinsames Ziel ist die Sicherheit ?sterreichs.
Die gemeinsamen Ermittlungen h?tten ergeben, dass von den T?tern mehr als zehn Millionen Euro in Form von Glücksspielabgabe und Umsatzsteuer hinterzogen worden seien. Darüber hinaus bestehe der Verdacht, dass aufgrund organisierter Schwarzarbeit mehrere hunderttausend Euro Sozialversicherungsbeitr?ge vorenthalten worden seien.
Derzeit dauern die Ermittlungen laut Innenministerium noch an. Dementsprechend bleibt abzuwarten, ob sich die Verd?chtigungen erh?rten werden.
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]]>The post Aktuelle Studie: Automatenwirtschaft im Aufw?rtstrend appeared first on Casino.org.
]]>Die Untersuchung ?Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Unterhaltungsautomatenwirtschaft 2022“ wurde vom Verband Die Deutsche Automatenwirtschaft in Auftrag gegeben. Sie bietet wirtschaftliche Kennzahlen für die Zeit nach den durch die Corona-Pandemie bedingten Einschr?nkungen.
Wie die Studie aufzeigt, erwirtschafteten die Automatenaufstellunternehmen 2022 rund 4,46 Mrd. EUR Nettoumsatz durch den Betrieb von Unterhaltungs- und Geldspielger?ten. Im Jahr 2021 hatte dieser Betrag noch bei 2,9 Mrd. EUR gelegen.
Die Automatenhersteller dagegen verzeichneten ein Minus im Jahresvergleich. Nahmen sie 2021 noch 577 Mio. EUR ein, generierten sie 2022 einen Umsatz von 561 Mio. EUR. Gleichwohl stieg der Gesamtumsatz der Automatenwirtschaft um rund 44 % von 3,5 Mrd. EUR im Jahr 2021 auf 5,0 Mrd. EUR 2022 an.
Trotz des Anstiegs konnte das Vorkrisenniveau noch nicht erreicht werden. So lag der Umsatz der Branche 2022 noch um 11 % niedriger als im Jahr 2019. In diesem hatte der Nettoumsatz 5,7 Mrd. EUR erreicht.
Die Forscher resümieren:
Der bereits vorher zu beobachtende rückl?ufige Trend der Branche h?lt auch nach Corona an, wie die Zahlen in dieser Studie zeigen. Zwar ist eine Erholung im Vergleich zu den Jahren 2020 und 2021, die stark von den Einschr?nkungen der Corona-Pandemie betroffen waren, zu beobachten. Die wirtschaftlichen Kennzahlen erreichen aber nicht das Vorkrisenniveau.
Seit dem Jahr 2017 sei IW Consult zufolge zu beobachten, dass sowohl die Ums?tze als auch die Anzahl der Spielautomaten zurückgehen. Dies sei ein wichtiger Indikator für die langfristige Entwicklung des Marktes. Anders als die Umsatzzahlen reagiere die Zahl der Spielautomaten deutlich langsamer auf Ver?nderungen.
Für das Jahr 2021 verzeichnete IW Consult noch 180.000 Spielautomaten. Im Jahr 2022 sank deren Anzahl auf nur noch 161.000. Noch deutlicher als im Jahresvergleich zeige sich die Differenz im Vergleich zum Jahr 2019. Damals gab es in Deutschland noch 225.000 Spielautomaten.
Als einen entscheidenden Grund für den Rückgang führt die Studie das Ende der übergangsfristen für Bestandsspielhallen in Zusammenhang mit dem Glücksspielstaatsvertrag 2012 an. Die in diesem gültigen übergangsfristen hatten bis 2017 die Schlie?ung von Betrieben verhindert, die Mindest- und Mehrfachspielhallenbestimmungen nicht einhalten konnten.
Viele Bundel?nder legten zudem im Zuge des GlüStV 2021 und dessen Neubestimmungen neue Mindestabst?nde fest. Der Tiefpunkt in Bezug auf die Reduzierung der Spielautomaten sei den Forschern zufolge daher noch nicht erreicht. Bislang gebe es noch immer unklare rechtliche Bedingungen und anh?ngige Gerichtsverfahren. Dies führe dazu, dass der Marktabbau sich verz?gere.
Parallel zum Rückgang des legalen Automatenmarktes sei IW Consult zufolge eine Zunahme des illegalen Marktes zu beobachten. So hei?t es in der Studie:
Illegale Spielorte entstanden vermehrt. Beispielsweise dokumentiert Jürgen Trümper, seinerzeit Gesch?ftsführer des Arbeitskreises gegen Spielsucht, in seiner vorgelegten Feldstudie ?Einblicke in den illegalen Glücksspielmarkt“, dass in 62 Prozent der Kommunen die Aufstellung von illegalen Glücksspielger?ten festzustellen ist (Trümper, 2020).
Der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen Burkhard Blienert gehe zudem davon aus, dass jedes dritte Ger?t in der Bundesrepublik ein illegaler Spielautomat sei.
Die Zunahme des illegalen Glücksspiels sei ein Zeichen dafür, dass das legale Angebot nicht mehr ausreichend sei. Dementsprechend k?nne es auch der Aufgabe, Spieler in den legalen Markt zu kanalisieren, nicht mehr gerecht werden.
Ob sich dieser Trend weiter fortsetzen wird oder ob sich in der Automatenbranche künftig weitere Erholungstendenzen abzeichnen, werden Folgestudien zeigen müssen.
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]]>The post GGL spricht sich für rechtliche Regulierung von Lootboxen aus appeared first on Casino.org.
]]>An der Veranstaltung vom 28. Februar nahm Prof. Martin Maties von der Universit?t Augsburg, Leiter der Forschungsstelle für eSport-Recht teil. Anwesend war zudem dessen Kollege Dr. Lennart Brüggemann, dessen T?tigkeitsschwerpunkt im Bereich des Glücksspielrechts liegt.
Die GGL sehe ihre Aufgabe in der aktuellen Diskussion in der Koordinierung der rechtlichen Bewertung. So gilt als fraglich, ob Lootboxen ebenso wie andere glücksspiel?hnliche Elemente als Glücksspiel einzuordnen sind.
Hierzu kommentiert die GGL:
Es gibt derzeit in Deutschland keine einheitliche rechtliche Einordnung zu Lootboxen. Die Positionen reichen von ?Lootboxen sind grunds?tzlich kein Glücksspiel“ über ?Lootboxen k?nnen im Einzelfall Glücksspiel darstellen“ bis ?Lootboxen stellen regelm??ig Glücksspiel dar.“ Auch in anderen europ?ischen L?ndern gibt es unterschiedliche Einsch?tzungen ob Lootboxen als Glücksspiel zu bewerten sind oder nicht.
Ziel der Expertenveranstaltung sei es nun gewesen, die glücksspielrechtliche Bewertung von Lootboxen voranzutreiben. Beleuchtet worden sei dabei insbesondere der Grenzbereich zwischen Gaming und Gambling. Die Ergebnisse aus dem Workshop würden nun eine solide Grundlage für eine Entscheidungsfindung bieten.
Die glücksspielrechtliche Einordnung, so betonte die GGL, sei nur ein Teil der Diskussion um Lootboxen. Fraglich sei zudem, welche M?glichkeiten die Beh?rden im Bereich des Kinder- und Jugendschutzes h?tten.
Für die rechtliche Regulierung von Lootboxen setzt sich neben der GGL unter anderem auch die Lotteriegesellschaft WestLotto ein. Diese sieht M?glichkeiten der rechtlichen Regulierung unter anderem im Jugendschutzgesetz. Einem Vorschlag WestLottos zufolge k?nnte beispielsweise ein neuer § 14b des Jugendschutzgesetzes verfasst werden, in dem virtuelle Beuteboxen und andere glücksspiel?hnliche Spielinhalte reguliert werden k?nnten.
Gerade Kinder und Jugendliche k?men in Videospielen zunehmend mit glücksspiel?hnlichen Elementen in Kontakt. Hiervon würden Risiken ausgehen. Daher sei die effektive Regulierung von Lootboxen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen Ziel aller am Prozess Beteiligten.
Die GGL appelliere aus diesen Gründen an die zust?ndigen Beh?rden, alle Optionen zu beleuchten und den Suchtgefahren von Lootboxen insbesondere für schutzbedürftige Gruppen entgegenzuwirken. Welche konkreten rechtlichen ?nderungen hierfür notwendig sein k?nnten, gab die GGL in ihrem Statement nicht an.
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]]>The post WestLotto diskutiert mit Experten über Lootboxen-Gefahr appeared first on Casino.org.
]]>Die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernahm Dorothee Feller, die Schul- und Bildungsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen.
Im Gru?wort zur Fachveranstaltung erkl?rte die Ministerin:
[…] unsere Kinder und Jugendlichen spielen zunehmend Computerspiele, in denen glücksspiel?hnliche Elemente, wie zum Beispiel Lootboxen, zum Einsatz kommen. Solche Elemente werden rechtlich nicht als Glücksspiele betrachtet, so dass wichtige Schutzmechanismen, wie zum Beispiel die Glücksspielsperre OASIS, nicht greifen.
Aufgrund der fehlenden Schutzmechanismen entstehe für die Kinder und Jugendlichen ein erhebliches Risiko, so Feller weiter. Diese würden bereits in jungen Jahren ans Glücksspiel herangeführt. Der Jugendmedienschutz müsse daher auf den Prüfstand gestellt werden.
Der Bundestagsabgeordnete Fabian Gramling (CDU/CSU-Fraktion) erkl?rte, hinsichtlich des Kinder- und Jugendschutzes die Politik in der Pflicht zu sehen. Deren Aufgabe sei es, Probleme zu l?sen und Lootboxen seien eines.
Die stellvertretende Vorsitzende des Bundestags-Digitalausschusses Anna Kassautzki (SPD) allerdings wies darauf hin, dass nicht das Gaming an sich verteufelt werden sollte. Schlie?lich würden sich auch viele Gamer und Gamerinnen gegen die Lootboxen aussprechen.
Eine neue Regulierung, so erkl?rte der Sucht- und Drogenbeauftragte des Bundes Burkhard Blienert, sei nicht erforderlich. Er erkl?rte:
Wir müssen endlich beginnen, geltendes Recht für Spielende konsequent anzuwenden.
Welche gesetzlichen Regelungen hierbei zur Anwendung kommen sollten, geht aus der Pressemitteilung von WestLotto nicht hervor. Da Lootboxen nicht als Glücksspiele definiert sind, k?nnen die Anwendungen zur Glücksspielgesetzgebung nicht zur Anwendung kommen, betonen vielfach Rechtsexperten. In L?ndern wie Spanien plant die Regierung daher, für Lootboxen und andere glücksspiel?hnliche Elemente in Videospielen eine eigene Gesetzgebung auf den Weg zu bringen.
Vor einem unverh?ltnism??ig starken Eingreifen allerdings warnte der stellvertretende Gesch?ftsführer der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) Lozenzo von Petersdorf. Er erkl?rte, es sei wichtig, Abw?gungen für den Einzelfall zu treffen. Derzeit beobachte er ein gro?es Interesse an Jugendmedienschutz-Instrumenten.
In jedem Fall, so Suchtforscher Prof. Gerhard Bühringer von der TU Dresden, sei es notwendig, den Bereich Lootboxen weiter zu erforschen. Es gebe zwar einen deutlichen Zusammenhang zwischen Lootboxen und problematischem Spielverhalten. Bislang durchgeführte Studien würden aber methodische Schw?chen aufweisen. Darüber hinaus k?nnten zur Kausalit?t keine Aussagen gemacht werden. Der Forschungsbedarf sei dementsprechend hoch.
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]]>The post Eingetrübte Stimmung in der deutschen Gaming-Branche appeared first on Casino.org.
]]>Diese Entwicklung stellt im Vergleich zum Vorjahr eine erhebliche Verschlechterung der Gemütslage dar. Im letzten Branchenbarometer hatten noch 48 % der Befragten von einer positiven Stimmung in der Branche berichtet. Grund für die gemischten Gefühle ist game zufolge die Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung.
game-Gesch?ftsführer Felix Falk erkl?rte dazu:
Games-Unternehmen in Deutschland schauen in diesem Jahr deutlich weniger optimistisch in die Zukunft als noch vor einem Jahr. Das liegt sowohl an der angespannten Lage der globalen Games-Branche als auch dem Hin und Her der F?rderung hierzulande.
Trotz der angekündigten F?rdermittel bleibe die Stimmung bei den Unternehmen getrübt, denn Details über die Vergabe seien derzeit noch v?llig unklar. Die Zuschüsse seien jedoch Voraussetzung für eine florierende Gaming-Branche in Deutschland. Schlie?lich h?tten die Unternehmen hierzulande Kostennachteile von rund 30 % gegenüber ihrer internationalen Konkurrenz.
Allerdings ist die Stimmung in der Gaming-Szene nicht grunds?tzlich getrübt. So geht ann?hernd die H?lfte der Gaming-Unternehmen von einer positiven Entwicklung für ihr eigenes Unternehmen aus. Auch die Aussichten für die Besch?ftigten werden von 41 % der Unternehmen aus der Games-Branche positiv eingesch?tzt.
Wie eintr?glich das Gesch?ft mit Games sein kann, zeigt das Beispiel Counter-Strike. So f?hrt CS:GO-Entwickler Valve mit dem Shooter j?hrlich Ums?tze in Milliardenh?he ein. Aktuellen Analysen zufolge verdiente Valve im vergangenen Jahr allein mit dem weltweiten Verkauf der umstrittenen Lootboxen ann?hernd 980 Mio. USD. Grund dafür waren die rund 400 Millionen Beutekisten, die die CS:GO-Spieler 2023 kauften.
Falk verband die Ver?ffentlichung des Branchenbarometers mit Forderungen an die Politik. Die deutsche Gaming-Branche ben?tige verl?ssliche und international vergleichbare Bedingungen, um global wettbewerbsf?hig zu sein.
Es müsse jetzt gehandelt werden. Ansonsten drohe umso mehr Gefahr in den Jahren, in denen die Bedingungen in dem Sektor noch einmal schwieriger werden. Bei hinreichender Unterstützung sehe er jedoch die Chance, dass die hiesige Gaming-Branche von der n?chsten Wachstumswelle nachhaltig profitieren k?nne, bilanzierte Falk.
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]]>The post Online-Glücksspiel in Portugal verzeichnet weiteren Anstieg appeared first on Casino.org.
]]>Im zweiten Quartal des Jahres hatten die Einnahmen aus dem Online-Glücksspiel noch bei 205,9 Mio. EUR gelegen. Besonders deutlich wird der Anstieg im Vergleich zum Vorjahresquartal. In dem Zeitraum lagen die Einnahmen aus dem Online-Glücksspiel noch bei 158,2 Mio. EUR und damit rund 36 % unter dem nun erzielten Wert.
Ein Gro?teil der Einnahmen entfiel mit 62 % auf den Online-Casino-Sektor sowie auf die Online-Slots. Diese nahmen im dritten Quartal 2023 insgesamt 133,4 Mio. EUR ein. Dies entspricht gegenüber dem gleichen Zeitraum des Jahres 2022 einem Anstieg von über 50 %.
Im Vergleich zum vorangegangenen Quartal war ebenfalls ein Wachstum zu verzeichnen. So lagen die Mehreinnahmen bei 11,5 Mio. EUR und somit bei 9,4 %.
Im Bereich der Sportwetten dagegen war ein eher durchwachsenes Ergebnis zu verzeichnen. So hei?t es im Bericht der Glücksspielbeh?rde [Seite auf Portugiesisch]:
Im 3. Quartal 2023 beliefen sich die Bruttoeinnahmen der Sportwettenanbieter auf 81,9 Millionen Euro. Das sind 12,3 Millionen (17,7 %) mehr als im gleichen Zeitraum 2022 und 2,1 Millionen (2,5 %) weniger als im vorangegangenen Quartal.
Im Jahresvergleich legten also auch die Sportwetten zu. Ob sich der Aufw?rtstrend in diesem Bereich halten wird, wird sich also erst im n?chsten Quartalsvergleich zeigen k?nnen.
Nicht nur das Online-Glücksspiel verzeichnete in Portugal im dritten Quartal 2023 ein Plus. Auch das landbasierte Glücksspiel legte hinsichtlich seiner Einnahmen zu. So beliefen sich diese insgesamt auf 76,1 Mio. EUR. Im Vergleich zum Vergleichsquartal des Vorjahres entspricht dies einem Anstieg von 14 %.
Den Gro?teil der Einnahmen (57,2 Mio. EUR) generierten dabei die Spielautomaten. Die restlichen 18,9 Mio. EUR stammten aus den Casino- und Bingospielen, wobei sich insbesondere Bakkarat offenbar gro?er Beliebtheit erfreute. Mit diesem konnten die Glücksspielbetreiber knapp 5,9 Mio. EUR einnehmen. Ebenfalls einnahmenstark zeigte sich das amerikanische Roulette mit Einnahmen von rund 5,8 Mio. EUR.
Gestiegen sind in Portugal im dritten Quartal 2023 auch die Selbstausschlüsse aus dem Glücksspiel auf 196.600 Spieler. Dies entspricht einer Zunahme von 42,5 %. Zugleich h?tten sich jedoch 205.200 neue Spieler auf den Online-Glücksspiel-Plattformen registriert. Ob mit ihnen auch die Anzahl der Selbstausschlüsse steigen wird, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.
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]]>The post Glücksspielkonzern Gauselmann firmiert nun als Merkur Group appeared first on Casino.org.
]]>Bereits im September hatte der Konzern den Schritt angekündigt und mit der Anpassung der strategischen Ausrichtung begründet.
Unternehmensgründer Paul Gauselmann erkl?rte:
Die Unternehmensgruppe wird immer digitaler und internationaler. Die Umbenennung tr?gt dieser Tatsache Rechnung. Beide Entwicklungen werden davon profitieren, wenn wir die Strahlkraft unserer Marke Merkur nun auch im Firmennamen abbilden.
Mit der Umbenennung ?ndert der Glücksspielbetreiber, der vor 67 Jahren gegründet wurde, auch sein Gesicht. So soll der gesamte Unternehmensauftritt überholt werden. Firmenschilder würden nun ebenso angepasst wie Webseiten, Social-Media-Kan?le und das gesamte Corporate Design.
An der Pr?senz der Unternehmerfamilie Gauselmann werde der neue Unternehmensauftritt aber nichts ?ndern. Paul Gauselmann führte die Glücksspielmarke Merkur in den 1970er Jahren ein und baute sie kontinuierlich auf. Den Beginn des Unternehmenserfolgs begründete ein Geldspielger?t, welches der Unternehmer selbst entwickelt hatte.
Im Jahr 1999 gründete Paul Gauselmann au?erdem eine Stiftung, deren aktuellem Kuratorium neben dem Unternehmerehepaar unter anderem die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Espelkamp Christel Senckel angeh?rt. Im Jahr 2015 wurde die Stiftung in Paul und Karin Gauselmann-Stiftung umbenannt. Sie f?rderte eigenen Angaben zufolge im Jahr 2023 über 200 Projekte. Sie habe rund 350.000 Euro an Vereine, Initiativen, Institutionen und Menschen in Not ausgeschüttet. Damit habe sich das Spendenaufkommen gegenüber dem Vorjahr um 40 % erh?ht.
Auf erste Erfolge als Automatenaufsteller hin er?ffnete Paul Gauselmann seine erste eigene Spielst?tte im Jahr 1974 in Delmenhorst. Auf Basis innovativer Spiele und einer hohen Dienstleistungsorientierung entwickelte er die Marke Merkur Casino. Die erste Merkur Sonne, das Markenzeichen des Glücksspielkonzerns, entstand im Jahr 1976 aus der Feder des Künstlers Werner Gantef?hr.
Die Sonne soll den Markenauftritt des Unternehmens auch unter dem neuen Namen weiter pr?gen. Als wichtige Faktoren für den Erfolg sollen, so betonte Paul Gauselmann, zudem wichtige Eckpfeiler wie Stabilit?t und Kontinuit?t bestehen bleiben.
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]]>The post Bundeszentrale warnt vor m?glicher Lootboxen-Gefahr appeared first on Casino.org.
]]>Die Bundeszentrale ?u?erte die Lootboxen-Warnung im Anschluss an eine Fachtagung, die die Beh?rde in der vergangenen Woche initiiert hatte. Auf ihre Einladung hin hatten Experten über den Schutz von Kindern und Jugendlichen an der Schnittstelle zwischen Gambling und Gaming diskutiert.
Die Zukunftswerkstatt-Veranstaltung der BzKJ fand am 13. Dezember 2023 unter dem Thema ?Lootboxen, simuliertes Online-Glücksspiel, Skin-Gambling, Battle Passes: Games-Monetarisierung zwischen Gambling und Gaming“ statt. Dabei standen laut Beh?rde die mit den k?uflichen Extras verbundenen Risiken für Kinder und Jugendliche im Vordergrund. An dem Event nahmen erwachsene Vertreter aus Reihen des Kinderschutzes, der Kinder- und Jugendhilfe sowie von Suchtberatungsstellen und aus der Wissenschaft teil. Gemeinsam mit jungen Gamerinnen und Gamern sei über die Anforderungen an einen angemessenen Schutz und unterstützende Ma?nahmen für Kinder und Jugendliche debattiert worden. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen nun in den Dialog der BzKJ mit Spiele-Herstellern einflie?en, um eine angemessene Regelung für Lootboxen zu finden.
Im Rahmen mehrerer Workshops h?tten sich die Experten mit den diversen verfügbaren Gaming-Elementen auseinandergesetzt. Dazu z?hlten auch simuliertes Online-Glücksspiel, Battle Passes oder Lootboxen. Die hinter diesen Angebotenen stehenden psychologischen Wirkmechanismen führten laut Bundeszentrale dazu, dass die Anforderungen an Lootboxen und Co. hinsichtlich eines effektiven Kinder- und Jugendschutzes gegebenenfalls erh?ht werden müssten.
Die BzKJ weist darauf hin, dass in den letzten Jahren vermehrt Monetarisierungsstrategien in Online-Games integriert worden seien. Diese wiesen spielmechanische oder optische ?hnlichkeiten mit Elementen des Glücksspiels auf. Dies berge eine Reihe von Risiken für junge Spieler.
BzKJ-Direktor Sebastian Gutknecht erkl?rte im Anschluss an die Forschungswerkstatt:
Auf Basis dieser Ergebnisse werden wir auch mit den Anbietern von bei Kindern und Jugendlichen beliebten Games in den Dialog gehen, um angemessene Vorsorgema?nahmen zum Schutz von Minderj?hrigen zu diskutieren. Denn die Verantwortung für ein sicheres digitales Umfeld für Kinder und Jugendliche liegt nicht nur bei Eltern, Staat und Zivilgesellschaft. Auch die Gaming-Anbieter müssen sie mittragen.
Grund für die Befürchtungen sei laut Bundeszentrale, dass Lootboxen und ihre glücksspiel?hnlichen Elemente die Gefahr eines übergangs zu tats?chlichem Glücksspiel nach sich ziehen k?nnten. Daraus entstehe das erh?htes Risiko einer Spielsucht. Ein Dialog aller Beteiligten sei deshalb die logische Konsequenz, um dieser Gefahr zu begegnen.
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]]>The post Italien: YouTube und Twitch wegen Glücksspielwerbung bestraft appeared first on Casino.org.
]]>Bei den Kontrollen hatte die Aufsichtsbeh?rde auf Twitch und YouTube mehr als 20.000 regelwidrige Videos identifiziert. In diesen wurde für Online-Spielautomaten und andere Glücksspiele, Sportwetten und Rubbellose geworben.
Glücksspielwerbung ist in Italien seit dem Jahr 2018 stark reglementiert. Seitdem ist dort jegliche Werbung für Glücksspiel verboten. Neben Online-Spielen betriff das Verbot auch Sportwetten und Sponsoring. Die einzige Ausnahme bilden die nationalen Lotterien.
Für die Werbeverst??e verh?ngte die AGCOM Geldstrafen in H?he von insgesamt über 3 Mio. Euro. Die Hauptlast von 2,25 Mio. Euro muss dabei YouTube tragen. Die zu Amazon geh?rende Streaming-Plattform Twitch wurde zur Zahlung von 900.000 Euro verurteilt.
Die Beh?rde ordnete darüber hinaus die Entfernung der illegalen Inhalte an. Au?erdem wurden die beiden Online-Plattformen angewiesen, ?hnliche Videos mit rechtswidrigen Inhalten zu entfernen und deren Hochladen zu verhindern.
Zur Begründung erkl?rte AGCOM-Kommissar Massimiliano Capitanio:
Die Plattformen sind für die ver?ffentlichten Inhalte selbst verantwortlich. Ich bin mir der Arbeit bewusst, die tagt?glich geleistet wird, um das Netz zu einer sch?nen und sicheren Umgebung zu machen, aber vielleicht ist noch etwas mehr Einsatz n?tig.
Die Plattformen trügen die Verantwortung dafür, welche Art von Werbung ihre Streaming-Partner schalteten. Aus diesem Grund seien die Strafen gegen die Betreiber verh?ngt worden.
Für den US-Internet-Konzern Alphabet, zu dem neben Google auch YouTube geh?rt, ist dies nicht die erste Geldstrafe in Italien wegen rechtswidriger Glücksspielwerbung. Bereits im vergangenen Jahr hatte die AGCOM gegen den Online-Giganten ermittelt. Im Anschluss daran war YouTube zu einer Geldstrafe in H?he von 750.000 Euro verurteilt worden.
Nicht nur YouTube und Twitch waren von den aktuellen Untersuchungen der Aufsichtsbeh?rde betroffen. Diese ermittelte auch gegen die chinesische Social-Media-Plattform TikTok aufgrund von verbotener Glücksspielwerbung. Wegen mangelnder Beweise wurde das Verfahren jedoch eingestellt, ohne dass eine Mahnung oder Geldbu?e verh?ngt wurde.
Inwieweit die von der Kommunikationsbeh?rde verh?ngten Geldstrafen zum Ende der illegalen Online-Glücksspielwerbung in Italien führen, bleibt abzuwarten. Angesichts der vielen Millionen Clips und Banner, die auf YouTube, Twitch und Co. geschaltet werden, k?nnte auch in Zukunft die eine oder andere Glücksspielwerbung zu sehen sein.
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]]>The post gamescom latam: Gaming-Messe gamescom kommt nach Brasilien appeared first on Casino.org.
]]>Das Event richtet sich den Veranstaltern zufolge sowohl an Spielefans als auch an die Games-Branche. Dabei soll die gamescom latam [Seite auf Englisch] auf das bisherige BIG Festival aufbauen.
Das BIG Festival hat in Brasilien seit über zehn Jahren Tradition. Seit dem Jahr 2012 fand es j?hrlich statt und hatte sich insbesondere der F?rderung der Indie-Szene verschrieben. Allein im Jahr 2023 empfingt das Event 50.000 Besucher.
Das Engagement für unabh?ngige Spieleentwickler soll künftig auch auf der gamescom latam erhalten bleiben. Hier soll es eine eigene Plattform für Indie-Games geben, die Entwicklern die M?glichkeit bieten soll, Kontakte zu knüpfen und ihre Spiele einer breiteren ?ffentlichkeit zu pr?sentieren.
Das neue Games-Event gamescom latam soll sich den Veranstaltern zufolge in die ?Familie der bereits bestehenden gamescom-Formate“ einfügen. Damit findet es nun neben der gamescom in K?ln und der gamescom asia in Singapur statt.
Die Veranstaltung soll die Partnerschaft verschiedener Gr??en aus der Spiele- und Entertainment-Branche erm?glichen. So haben sich der Messeveranstalter Koelnmesse, der game – Verband der deutschen Games-Branche, das BIG Festival und die Omelete Company, ein Unternehmen im brasilianischen Popkultur-Events-Sektor, zusammengeschlossen.
Felix Falk, Gesch?ftsführer von game, erkl?rte:
Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit unseren Partnern die gamescom nach Brasilien zu bringen. Lateinamerika und vor allem Brasilien sind spannende Wachstumsm?rkte: Die Community und die Games-Branche wachsen rasant und die gamescom latam soll für beide sowie viele Besuchende aus aller Welt eine neue Heimat werden. Denn das hat die gamescom 2023 in Deutschland deutlich gezeigt: Die internationale Games-Branche braucht Events. Wir freuen uns, dass wir für die gamescom latam ein einzigartiges und starkes Set an neuen Partnern haben.
Gustavo Steinberg, CEO des BIG Festivals und nun der gamescom latam, betonte, dass das neue Event Lateinamerika generell und Brasilien im Besonderen als zentrales Territorium anerkenne. Mit der gamescom latam finde eine Ann?herung zweier Veranstaltungen statt, die sich bisher durch den gleichen Charakter ausgezeichnet h?tten. Sowohl auf der gamescom als auch auf dem BIG Festival seien der Community neuste Ver?ffentlichungen und beste Spiele pr?sentiert worden.
Abzuwarten bleibt nun, wie Spielefans und Branche das Event annehmen und ob die Besucherzahlen im kommenden Jahr den Erfolg der gamescom latam belegen werden k?nnen.
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]]>The post UKGC pr?sentiert neue Studie über britisches Glücksspiel appeared first on Casino.org.
]]>Demnach nutzten in den vergangenen vier Wochen 50 % der Befragten eines der Angebote für Glücksspiel. Bezogen auf die letzten zw?lf Monate steigt dieser Wert auf 61 % an. Dabei liegt der Anteil der m?nnlichen Spieler laut UKGC über dem der weiblichen Glücksspielfans.
Die Studie fu?t nach Angaben der Beh?rde auf der Befragung von 4.000 repr?sentativ ausgew?hlten erwachsenen Briten. Die Interviews wurden im April und Mai dieses Jahres geführt und seitdem wissenschaftlich ausgewertet. Bei dem Verfahren handelt es sich der UKGC zufolge um den letzten Teil einer aus drei Schritten bestehenden Testphase. Anhand dieser sollen Methoden entwickelt werden, um derartige Studien künftig statistisch valide durchführen und analysieren zu k?nnen.
Zur beliebtesten Form des Glücksspiels z?hlen laut UKGC-Studie die verschiedenen im Land angebotenen Lotterien. Mit 32 % liegen dabei die Lottoscheine der National Lottery vorn. In der Rangliste der Popularit?t folgen Wohlfahrtslotterien (15 %) und die von der National Lottery verkauften Rubbellose (13 %).
Der gr??te Anteil der Spieler nahm den Ergebnissen der UKGC-Studie zufolge aus finanziellen Gründen am Glücksspiel teil. Die Chance auf den Gewinn hoher Summen bildet somit den gr??ten Motivationsfaktor, gefolgt vom Spa? am Spiel und der damit verbundenen Spannung.
Die UKGC-Studie f?rderte darüber hinaus die mit dem Glücksspiel verbundenen Risiken zutage. Demnach erreichten insgesamt 2,5 % der Befragten einen Wert von 8 und mehr auf dem Problem Gambling Severity Index. Dies steht für ein problematisches Spielverhalten und die Gefahr einer Spielsucht. Demgegenüber erreichten lediglich 8 % einen Wert zwischen eins und zwei, der für ein unproblematisches Verh?ltnis zum Glücksspiel steht. Bei 38,9 % betrug der Wert Null, da sie in den letzten 12 Monaten nicht am Glücksspiel teilgenommen haben.
Ihrem Verh?ltnis zum Glücksspiel konnten die von der UKGC Befragten ebenfalls Ausdruck verschaffen. So bewerteten 44 % von ihnen ihr letztes Spielerlebnis mit mindestens sechs von zehn Punkten Dabei war ihnen eine Skala von null bis zehn vorgelegt worden. Die null bedeutet dabei, dass sie es verabscheuen und die zehn, dass sie es sehr gerne m?gen.
Weitere 37 % w?hlten mit fünf von zehn Punkten den Mittelwert. Wie hoch der Anteil der Nennungen von null und zehn Punkten ist, gab die Beh?rde leider nicht bekannt.
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]]>The post Razzia gegen illegalen Bingo-Veranstalter in den Niederlanden appeared first on Casino.org.
]]>Demnach flog bei der Razzia in der Stadt Dordrecht eine illegale Bingo-Veranstaltung auf. Bei dem von der Firma Dordtse Queens organisierten Event waren laut KSA rund 200 Besucher anwesend. Darunter befand sich nach Angaben der Polizei auch eine nicht genannte Anzahl minderj?hriger G?ste.
Bingo ist in den Niederlanden nur unter strengen Auflagen erlaubt. Ohne Genehmigung darf es lediglich in privaten Kreisen mit Personen, die sich gegenseitig kennen, organisiert werden. Darüber hinaus dürfen Vereine Bingo-Events durchführen, wenn sie einem guten Zweck dienen und die Gewinne einen H?chstwert von 1.550 Euro nicht überschreiten. Zuvor muss dafür jedoch stets eine Genehmigung eingeholt werden.
Die Razzia wurde von KSA-Beamten in Kooperation mit der Polizei aus Dordrecht durchgeführt. Im Zuge der Aktion konnten zahlreiche Verm?genswerte beschlagnahmt werden. Dazu z?hlten Gewinne wie Designerkleidung, Taschen und Schuhe.
Erschwerend kommt nach Auskunft der Beh?rde hinzu, dass das Bingo von einem Unternehmen organisiert wurde, gegen das die KSA bereits vorgegangen war. So wurde Dordtse Queens schon im Jahr 2021 wegen ?hnlicher Events von der KSA abgemahnt, da es keine entsprechende Lizenz besa?.
Im aktuellen Fall hatten die Beh?rden durch anonyme Tipps Wind von dem illegalen Bingo-Event in den Niederlanden erhalten. Das Unternehmen hatte unter anderem in einer eigens dafür eingerichteten Facebook-Gruppe geworben.
Die Facebook-Page hatte niederl?ndischen Medienberichten zufolge rund 10.000 Follower. Beim Marketing der Veranstaltung habe sich Dordtse Queens vor allem auf Social-Media-Kampagnen verlassen. Allein für die Betreuung der Seiten seien acht Administratoren eingesetzt worden. Nach Bekanntwerden habe die KSA den Facebook-Mutterkonzern Meta zu Abschaltung der Seite aufgefordert. Daraufhin seien die Bingo-Gruppen offline gestellt worden.
Nachdem es der KSA gelang, den Ort des geplanten Bingo-Events ausfindig zu machen, erfolgte in Abstimmung mit der Polizei die Planung der Razzia. In diesem Zusammenhang wies die Beh?rde darauf hin, dass auch die Teilnahme am illegalen Bingo-Spiel in den Niederlanden strafbar ist. Zudem ist Minderj?hrigen das Spiel grunds?tzlich verboten.
Welche Strafen den Besuchern der Veranstaltung drohen, wurde nicht bekannt. Ebenso wenig macht die KSA Angaben dazu, mit welchen Konsequenzen der Organisator rechnen muss. Allerdings dürfte den Wiederholungst?ter eine hohe Geldstrafe für sein illegales Bingo-Event erwarten.
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]]>Die Umfrage von Spillemyndigheden f?rderte demnach zutage, dass minderj?hrige Spieler in D?nemark insbesondere Wetten t?tigen. So h?tten 68 % der Befragten angegeben, in der Vergangenheit schon mindestens einmal gewettet zu haben.
Ein erheblicher Teil der jungen Wettfans war laut Spillemyndigheden am Computer oder Smartphone in Videogames aktiv. Dort werden vielfach Skin-Wetten angeboten, bei denen die Spieler auf virtuelle Ausrüstungsgegenst?nde für ihre Charaktere setzen. 35 % der Befragten h?tten erkl?rt, dies schon einmal getan zu haben.
Den gr??ten Spieleranteil hat der Umfrage zufolge die Altersgruppe der 40- bis 49-J?hrigen. Von diesen gaben 30 % den Kauf von Glücksspielprodukten an, gefolgt von den 18- bis 24-J?hrigen (26 %) und den 25- bis 29-J?hrigen (22 %). Schlusslicht bilden die über 70-J?hrigen, von denen nur 10 % spielen.
Hinter Wetten rangierten laut Glücksspielbeh?rde bei 42 % der minderj?hrigen Spieler Online-Casinos. 21 % h?tten zudem angegeben, Lotterieprodukte und Rubbellose gekauft zu haben.
Die Glücksspielbeh?rde betonte den illegalen Charakter des Angebots an minderj?hrige Spieler. Grunds?tzlich sei Glücksspiel in D?nemark nur Erwachsenen erlaubt. Hinzukomme, dass es im ganzen Land keinen Anbieter gebe, der eine Lizenz für den Vertrieb der in der jungen Zielgruppe besonders popul?ren Skin-Wetten besitze.
Das Problem scheint auch in der Regierung angekommen zu sein. D?nemarks Steuerminister Jeppe Bruus erkl?rte dazu:
Wir müssen das Problem des Glücksspiels in Videospielen angehen – sowohl auf nationaler als auch auf europ?ischer Ebene. Glücksspielanbieter operieren über nationale Grenzen hinweg. Deshalb müssen wir auch gemeinsame L?sungen finden, die unsere Kinder und Jugendlichen schützen.
Die Risiken für den Spielerschutz der Minderj?hrigen seien nicht zu ignorieren. Den Beh?rden zufolge stammten 4 % der bei der Service-Hotline StopSpillet eingehenden Anrufe von unter 18-J?hrigen.
Wie gro? die Gefahr für die kommende Generation an Spielern sein kann, zeigt eine weitere StopSpillet-Zahl. Demnach gaben 88 % der Anrufer mit Hilfsbedarf an, ihre erste Wette noch als minderj?hrige Spieler get?tigt zu haben.
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]]>Der Download der FAQs kann über die Mediathek der GGL erfolgen. Im Dokument erfahren Spieler au?erdem, wie die Beh?rde in Einzelf?llen Hilfestellungen leistet.
Bei LUGAS handelt es sich um ein l?nderübergreifendes Glücksspielsaufsichtssystem, an das Online-Glücksspielanbieter in Deutschland angeschlossen sein müssen. In dem Aufsichtssystem werden unter anderem die bei Glücksspielanbietern erfolgten Einzahlungen dokumentiert. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass das monatliche anbieterübergreifende Einzahlungslimit eingehalten wird. Darüber hinaus soll das System über die sogenannte Aktivit?tsdatei das parallele Glücksspiel bei mehreren Anbietern verhindern.
Die Daten der Spieler liegen im System pseudonymisiert vor. Die Glücksspielbeh?rde kann also keine Einsicht in pers?nliche Informationen, wie zum Beispiel das Geburtsdatum oder die Adresse der einzelnen Spieler nehmen.
Zahlreiche in den FAQs zusammengestellte Fragen drehen sich um das Thema Einzahlungslimit. So soll bereits Frage eins kl?ren, warum es ein solches Limit gibt und ob Spieler es l?schen k?nnen.
In den Erl?uterungen zum Glücksspielstaatsvertrag 2021 weist die GGL darauf hin, dass das in § 6c GlüStV 2021 vorgesehene Einzahlungslimit das bewusste Spielen f?rdern und die finanziellen Folgen einer potenziellen Spielsucht reduzieren soll. Dieses Ziel sei nur erreichbar, wenn die Einzahlungsgrenze anbieterübergreifend eingehalten werden k?nne.
Die GGL betont, dass das Limit wahlweise zwischen 1 und 1.000 EUR liegen und durch Bitte beim Glücksspielanbieter innerhalb von diesem Rahmen ge?ndert werden kann. Limits gelten dabei monatlich und somit werden Einzahlungen zum ersten eines jeden Monats wieder zurückgesetzt.
Weitere in den FAQs behandelte Fragen drehen sich um das parallele Spiel bei mehreren Anbietern. Solange ein Spieler bei einem Glücksspielanbieter aktiv ist, kann er nicht bei einem anderen Anbieter spielen. Nicht immer jedoch scheint den Spielern klar zu sein, dass sie überhaupt noch bei einem anderen Anbieter online sind. Als Gründe hierfür gibt die GGL beispielsweise an, dass noch weitere Tabs im Browser aktiv sein k?nnten oder aber die Abmeldung auf anderen Endger?ten nicht erfolgt sein k?nnte.
Ob mit dem Dokument die h?ufigsten Spielerfragen tats?chlich abschlie?end beantwortet sein werden, dürfte sich in Zukunft zeigen. In jedem Fall behalt sich die GGL die Erg?nzung der FAQs um weitere Fragen und Antworten vor.
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