Wissenschaftler der Universit?t im britischen Bristol untersuchten in den vergangenen Monaten die Glücksspielwerbung auf Social-Media-Kan?len. Dabei konzentrierten sie sich auf das Werbeverhalten der gro?en Sportwetten-Anbieter in den USA in Bezug auf den Spielerschutz.

Im Fokus der Studie [Seite auf Englisch] standen die Anbieter BetMGM, DraftKings, ESPN Bet und FanDuel. Die Forscher ermittelten, dass die Online-Betreiber innerhalb von nur einer Woche über 1.300 organische Beitr?ge auf Facebook, Instagram, TikTok und X ver?ffentlichten.

Verst??e gegen eigene Spielerschutz-Regeln

Die Initiatoren stellten im Rahmen ihrer Studie mehrere Verst??e gegen die von den Sportwetten-Marken selbst aufgestellten Regeln zum Spielerschutz fest. Demnach enthielten über 1.000 und damit mehr als 75 % ihrer Posts keine Hinweise zum verantwortungsvollen Glücksspiel.

Die Forscher f?rderten überdies die erhebliche Reichweite der untersuchten Posts zutage. Demnach verzeichneten die vier Sportwetten-Betreiber innerhalb einer Woche rund 29 Millionen Aufrufe auf den Social-Media-Plattformen. Dort generierten sie über 1,1 Millionen Likes und wurden über 60.000 Mal geteilt.

Allerdings waren 58 % der Posts nach Auswertung der Forscher nicht als Werbung markiert. Dies w?re ebenso ein Versto? gegen den Spielerschutz seitens der Sportwetten-Marken wie die Adressierung von Minderj?hrigen. So h?tten 8 % der Posts einen an Jugendliche adressierten Inhalt gehabt.

Die Leiterin der Studie, Dr. Raffaello Rossi, betonte im Hinblick auf das Ergebnis:

Die schiere Menge an Glücksspielwerbung, gepaart mit einem Mangel an Warnhinweisen und Botschaften zum verantwortungsvollen Spielen, spiegelt eine aggressive Marketingstrategie wider. Sie zielt darauf ab, Glücksspiel als harmlose und spa?ige Aktivit?t zu normalisieren.

Im Gegensatz zu den beanstandeten Inhalten h?tten die als Werbung gekennzeichneten Posts keine Hinweise auf Verst??e aufgewiesen. Die gut 300 Ver?ffentlichungen hielten sich demnach an die Regeln zum Spielerschutz.

Der US-Glücksspielverband AGA wehrte sich in einem Statement gegen die Kritik am fehlenden Spielerschutz der Sportwetten-Betreiber. Er wies darauf hin, dass es sich bei den Social-Media-Inhalten, die keinen Hinweis auf verantwortungsbewusstes Spielen enthielten, um nicht gesponserte Beitr?ge gehandelt habe. Das bedeute, dass derartige Informationen gem?? den Bestimmungen des Verhaltenskodex nicht erforderlich seien.

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Nun ver?ffentlichte der US-Glücksspielverband American Gaming Association eine Studie, welche die hochgesteckten Erwartungen stützt. Demzufolge geht der Verband zur neuen NFL-Saison von legalen Sportwetten in H?he von 35 Mrd. USD und damit einem neuen Rekord aus.

Trifft die Prognose ein, würden die Bruttowettertr?ge gegenüber dem Vorjahr um ann?hernd 30 % wachsen. 2023/24 hatten die Amerikaner bei lizenzierten Anbietern noch 26,7 Mrd. USD gesetzt.

Ein Grund für die m?glicherweise h?chsten Wetteins?tze aller Zeiten liegt in der steigenden Verfügbarkeit von Sportwetten in den USA. So kamen im Vergleich zur letzten NFL-Saison die Wettm?rkte in Maine, North Carolina und Vermont hinzu.

Einen weiteren Schub dürfte das neue Sportwetten-Angebot von Hard Rock International in Florida geben. Darüber hinaus sorgt die zunehmende Einbindung von Sportwetten-Betreibern in die NFL für eine vergr??erte Aufmerksamkeit ihrer Produkte, was die Gesch?fte stets beflügelt.

Harter Kampf um Marktanteile

Der erwartete Sportwetten-Rekord führt bei den Betreibern zum NFL-Start zu einem harten Kampf um Marktanteile. Dabei geht es zum einen um die Bindung bestehender Kunden als auch die Gewinnung von Neukunden.

In diesen Tagen ist der Wettkampf um Kunden besonders intensiv. Dies wird vom FanDuel-Pr?sidenten Christian Genetski best?tigt. Der Chef des gr??ten US-Sportwettenanbieters erkl?rte gegenüber Medien:

Die NFL-Saison ist unsere gr??te Akquisitionsperiode des Jahres.

Um die Wettleidenschaft anzuheizen, setzen die Betreiber auf vielf?ltige Aktionen und Boni. Hinzukommen neue Wettangebote, um die Bandbreite der Produkte zu erweitern.

So hat FanDuel in Kooperation mit YouTube ein sogenanntes ?Sunday Ticket“ entwickelt. Spieler, die bei dem Buchmacher 5 USD setzen, erhalten einen dreiw?chigen Testzugang, um NFL-Spiele live auf der Plattform zu sehen.

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Die Partnerschaft beginnt mit den demn?chst startenden UEFA-Wettbewerben und wurde für drei Jahre bis zum Ablauf der Spielzeit 2026/27 geschlossen. Ausnahme ist die Region Griechenland-Zypern, in der Kaizen mit seiner Marke Stoiximan aktiv ist. Dort wird diese statt Betano als UEFA-Sponsor fungieren.

Mit der neuen, am Montag in Monaco unterzeichneten Vereinbarung intensiviert Betano seine Kooperation mit dem Verband. Diese hatte im Rahmen der Fu?ball-EM einen H?hepunkt erfahren, als Betano als Wettpartner der UEFA fungierte und mit seinem Logo in den Stadien breit vertreten war.

Aris Dimarakis, stellvertretender CEO von Kaizen Gaming, erkl?rte:

W?hrend der UEFA EURO 2024 sind wir eine perfekte Partnerschaft mit der UEFA eingegangen und haben das Erlebnis von Millionen von Fans auf der ganzen Welt verbessert, die eines der prestigetr?chtigsten Sportereignisse der Welt mitverfolgen konnten. Auf diesem Erfolg aufbauend, schlie?en wir uns erneut zusammen, um die UEFA Europa League und die UEFA Conference League zu unterstützen.

Die Funktion von Betano und Kaizen als globaler Sponsor der renommierten UEFA-Wettbewerbe sei ein deutlicher Beweis für den Fortschritt und die kontinuierliche harte Arbeit im Unternehmen.

UEFA lobt Sponsoring-Partner

Auch die UEFA zeigte sich über den Partner zufrieden. Stellvertretend erkl?rte UEFA-Marketingdirektor Guy-Laurent Epstein, dass Kaizen Gaming eine beeindruckende Performance w?hrend des europ?ischen Fu?ballfestes geliefert habe. Er sei nun sehr gespannt darauf, ?wie Betano die Leidenschaft des europ?ischen Klubfu?balls einfangen wird, um den Fans noch mehr Spannung zu bieten.“

Dass neben den Fans auch andere etwas von dem Sponsoring haben, zeigte sich bei der Fu?ball-EM. Dort hatte Betano in seiner Rolle als UEFA-Sponsor ein Projekt für Kinder gestartet.

Dabei unterstützte die Kaizen Foundation gemeinsam mit der UEFA-Stiftung für Kinder das Projekt 10.000 L?cheln. Bei diesem wurde insgesamt 10.000 Kindern aus benachteiligten Verh?ltnissen der Besuch von 40 Spielen in zehn Stadien w?hrend des Turniers erm?glicht.

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Yield Sec stützt sich bei seinem Vergleich auf eigene Daten über die mit illegalem Glücksspiel erzielten Einnahmen in den USA. Diesen zufolge erwirtschaftete die gesamte Sportwetten- und Online-Glücksspielbranche im ersten Halbjahr 2024 Erl?se in H?he von 39,9 Mrd. USD.

Davon sollen gut 29 Mrd. USD aus den Gesch?ften der illegalen Anbieter stammen. Demgegenüber erzielten legale Betreiber in den ersten sechs Monaten lediglich 10,8 Mrd. USD, was mit den Daten des US-Glücksspielverbands AGA übereinstimmt.

In einem Statement warnte Yield Sec-CEO Ismail Vail:

Legale Anbieter stehen unter gro?em Druck. Der Fokus muss auf den 29,1 Milliarden Dollar liegen, die allein in der ersten H?lfte des Jahres 2024 durch illegales Glücksspiel verloren gegangen sind.

Es gehe nun darum, die illegal erwirtschafteten Gelder ?wieder in die Taschen der legalen Anbieter“ umzuleiten. Auf diese Weise k?nne die Branche ihr Versprechen eines fairen, sicheren und verantwortungsvollen Online-Glücksspiels erfüllen.

Au?erdem würden die zus?tzlichen Einnahmen indirekt auch der Gesellschaft zugutekommen. So würde die Besteuerung der Erl?se zur Finanzierung vielf?ltiger Projekte im Land beitragen.

Hunderte illegale Online-Glücksspielbetreiber

Der Yield-Sec-Studie zufolge operierten im ersten Halbjahr 892 Anbieter von illegalem Glücksspiel in den USA. Hinzuk?men über 650 Websites, die für die nicht-lizenzierten Online-Betreiber werben.

Als Treiber der Entwicklung hat das Institut die Social-Media-Kan?le von Influencern ausgemacht. Demnach ermittelten die Datenanalysten, dass bis zu 80 % aller Glücksspiel-Posts auf illegale Anbieter verlinken.

Bei Sportwetten habe der Anteil der Betreiber von illegalem Glücksspiel in den USA sogar bei 85 % gelegen. Dies verdeutlicht, wie wichtig die Kontrolle dieser Kan?le hinsichtlich illegaler Inhalte ist. Die niederl?ndische Glücksspielbeh?rde KSA machte erst diese Woche vor, wie derartige Prüfungen und Verwarnungen effektiv funktionieren k?nnen.

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Wenige Stunden vor dem ersten Aufschlag führt Alcaraz das Feld der Favoriten mit einer Quote von 3,0 an. Allerdings ist ihm Tennis-Altmeister Novak Djokovic bei den diesj?hrigen US Open mit einer Sportwetten-Quote von 3,2 dicht auf den Fersen.

Hinter dem Titelverteidiger rangiert der umstrittene Italiener Jannik Sinner. Die wegen positiver Dopingproben ins Gerede gekommene Nummer eins der Tenniswelt rangiert mit 4,2 vor Alexander Zverev (8,5) und Daniil Medvedev (17,0). Diese k?nnen sich nach Ansicht der Buchmacher ebenfalls Titelhoffnungen bei dem traditionsreichen Turnier ausrechnen.

Damit die genannten Spieler in den Kampf um die prestigetr?chtige Troph?e eingreifen k?nnen, müssen sie jedoch erst einmal die erste Runde überstehen. Dort warten auf alle Favoriten l?sbare Aufgaben, sodass ein frühes Aus von Alcaraz und Co. einer ersten Sensation gleichkommen würde.

Sabalenka und Swiatek Titel-Topfavoritinnen

Bei den Damen liegt Aryna Sabalenka mit 3,4 im Ranking der Favoritinnen an der Spitze. Die erst im letztj?hrigen Finale der US-Amerikanerin Coco Gauff unterlegene Belarussin hat noch eine Rechnung mit den US Open offen.

Wenn es nach den Sportwetten-Anbietern geht, ist Sabalenkas h?rteste Konkurrentin auf den US-Open-Titel Iga Swiatek (4,3). Die Polin gewann vor wenigen Wochen die French Open in Paris und geht gest?rkt in dieses Turnier.

Titelverteidigerin Gauff wird hingegen nur mit einer Quote von 9,0 bewertet. Damit liegt sie noch hinter Elena Rybakina (8,7) und nur leicht vor ihrer Landfrau Jessica Pegaula (11,0). Wer von den Spielerinnen und Spielern letztendlich den Pokal in die H?he strecken kann, wird sich am 7. und 8. September zeigen.

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Der Drittplatzierte der vergangenen Saison liegt bei den Buchmachern mit Quoten von durchschnittlich 1,5 an der Spitze der Titelaspiranten. Dahinter folgt der amtierende Meister aus Leverkusen, den die Wettanbieter mit 3,5 einsch?tzen.

Wenn es nach den Sportwetten-Anbietern geht, führt in Bezug auf den n?chsten Meister der Bundesliga kein Weg an diesen beiden Teams vorbei. Mit einigem Abstand folgen Borussia Dortmund (11,0) und RB Leipzig (13,0), w?hrend dem VfB Stuttgart (38,0) und der Eintracht Frankfurt (85,0) nur minimale Au?enseiterchancen einger?umt werden.

Der h?chste Gewinn winkt Fans der Aufsteiger Holstein Kiel und FC St. Pauli. Sollten die Spieler dieser Teams die Meisterschale nach Ende der Spielzeit tats?chlich überreicht bekommen, winken je 1 Euro Einsatz Auszahlungen zwischen 500 und 700 Euro.

Mehr Spannung am Tabellenende?

Weitaus schlechtere Sportwetten-Quoten gibt es für die beiden Aufsteiger im Falle eines erneuten Abstiegs aus der 1. Bundesliga. In diesem von den Klubs sicherlich ungeliebten Ranking liegen Kiel (2,0) und St. Pauli (2,7) an der Spitze.

Wenn es nach den Wettanbietern geht, dürfte allerdings auch in dieser Saison der Abstiegskampf für Spannung sorgen. So z?hlen mit Heidenheim (3,0), Bochum (3,2), Augsburg (3,5) und Union Berlin (4,9) vier weitere Mannschaften zum engeren Kreis der Abstiegsfavoriten.

Die Saison endet voraussichtlich am 17. Mai 2025. Dann wird feststehen, welche Sportwetten-Fans mit ihren Tipps auf den Meister der Bundesliga richtig gelegen haben. Für diese und die Fans der jeweiligen Teams dürfte es sp?testens dann viel Grund zum Feiern geben.

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In Reaktion auf das bevorstehende Rennen verlangt die Glücksspielbeh?rde von den Organisatoren des Gro?en Preises der Niederlande und Sauber Racing, w?hrend des Events nicht für illegales Glücksspiel zu werben. Damit zielt die KSA auf das Formel-1-Rennteam Sauber ab, um dem Krypto-Casino und Namenssponsor Stake keine Werbepr?senz zu geben.

Hintergrund der Aufforderung ist, dass das Formel-1-Team von Sauber bei den meisten Rennen als ?Stake F1 Team“ antritt. Die auch bei anderen Rennst?llen h?ufige Integration von Sponsoren in den Teamnamen stellt bei Sauber einen Sonderfall dar, da es sich um einen Glücksspielanbieter handelt.

Die Beh?rde erkl?rt dazu in einem Statement:

Stake verfügt nicht über eine Lizenz der KSA und darf daher in den Niederlanden keine Glücksspiele anbieten.

Dies beinhalte ein Werbeverbot. Es sei nach dem Glücksspielgesetz in den Niederlanden illegal, Glücksspiel ohne Lizenz anzubieten, für dieses zu werben oder dessen Teilnahme zu f?rdern.

Zugang trotz Geoblocking

Stake selbst hat auf die fehlende Glücksspiellizenz in den Niederlanden reagiert. So hat der Online-Anbieter durch Geoblocking dafür gesorgt, dass er nicht für einheimische Spieler erreichbar ist.

Die Beh?rde erkennt trotz dieser Ma?nahme noch immer die M?glichkeit für niederl?ndische Nutzer, bei Stake zu spielen. Deshalb wendet sich die KSA gegen das Stake-Marketing bei dem Formel-1-Rennen.

Besonders riskant sei laut KSA, dass das Event bei gef?hrdeten Gruppen wie Minderj?hrigen und jungen Erwachsenen gro?e Aufmerksamkeit genie?e. Die Werbung für illegales Glücksspiel stelle deshalb eine Gefahr für die Betroffenen dar.

Da die Beh?rde kein Verbot der Werbung aussprechen k?nne, habe sie sich mit ihrem Anliegen an die Beteiligten gewandt. Dabei seien diese dringend aufgefordert worden, nicht für Stake zu werben. Ob die KSA mit ihrem Ansinnen Erfolg hat, wird sich in den n?chsten Tagen zeigen.

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Aufgrund der aktuellen Berichte sah sich die GGL veranlasst, für Eindeutigkeit bei Anbietern und Nutzern von Sportwetten zu sorgen. Aus diesem Grund ver?ffentlichte die Beh?rde in dieser Woche eine Reihe von FAQs in Bezug auf die Amateurligaspiele.

Die GGL hebt darin hervor, dass eine übersicht aller Wetten, die in Deutschland erlaubt sind, auf ihrer Webseite einzusehen sei. Gleiches gelte für die lizenzierten Anbieter. Wer nicht auf der Liste aufgeführt werde, betreibe ein illegales Angebot, wobei auch die Teilnahme daran strafbar sei.

Dabei macht die Beh?rde gleich zu Beginn deutlich:

Wetten auf Sportereignisse, bei denen ausschlie?lich oder überwiegend Minderj?hrige oder Amateure teilnehmen, sind in Deutschland unzul?ssig, es sei denn, es handelt sich um national oder international bedeutsame sportliche Gro?ereignisse (z. B. Weltmeisterschaften oder Olympische Spiele).

Das Verbot gelte neben Online-Wettangeboten auch für Sportwetten in terrestrischen Wettbüros. Um das Verbot durchzusetzen, sieht die Beh?rde die Buchmacher in der Pflicht.

Sie betont, dass die in Deutschland lizenzierten Betreiber technisch sicherstellen müssten, dass derartige Angebote für Spielende aus Deutschland nicht zug?nglich sind. Dies gelte auch für Sportwetten-Produkte von Schwesterunternehmen aus dem Ausland.

Schlupfloch EU-Richtlinien

Die Glücksspielbeh?rde erkl?rt, dass es in der EU keine Harmonisierung des Glücksspielrechts gebe. Somit k?nnten in den EU-Mitgliedsstaaten erheblich voneinander abweichende Regelungen für Online-Sportwetten gelten.

Dies schlie?e laut GGL unter Umst?nden auch Wetten auf Amateurligaspiele in Deutschland ein. Um sicherzugehen, dass sie nicht bei einem nicht-lizenzierten Schwesterunternehmen eines in Deutschland legalen Betreibers spielen, sollten Wettende stets auf die .de-Endung der Webseite achten.

Um das Verbot von Wetten auf Amateurligaspiele durchzusetzen verweist die GGL auf ihren umfangreichen Sanktionskatalog. Bei Verst??en drohen den Betreibern ernste Konsequenzen.

Diese reichen von einer ?ffentlichen Abmahnung über eine Aussetzung der Erlaubnis bis hin zum Widerruf der Lizenz. Dies scheint bisher jedoch nicht ausgereicht zu haben, um die missliebigen Wetten g?nzlich vom deutschen Markt zu verbannen.

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Durch das Sponsoring wird bet365 zum globalen Sponsoring-Partner der UEFA Champions League. Dem Glücksspielkonzern zufolge beginnt die Kooperation mit der diese Woche startenden Saison der UEFA Champions League.

Die Kooperation bildet den Vertragspartnern zufolge den ersten weltweiten Deal zwischen dem Verband und einem Anbieter aus der expandierenden Sportwetten-Branche. Die Laufzeit wurde auf vorerst drei Jahre festgelegt.

Alex Sefton, Global Chief Marketing Officer bei bet365, erkl?rte bei der Verkündung des Deals:

Als erste Sportwetten-Marke, die die UEFA Champions League sponsert, freuen wir uns sehr, dass wir uns zu einem so aufregenden Zeitpunkt für den Wettbewerb einer Reihe von hochkar?tigen Markenpartnern anschlie?en k?nnen. bet365 kann auf eine lange und erfolgreiche Fu?balltradition zurückblicken und diese prestigetr?chtige Partnerschaft spiegelt unser Engagement wider, den Fans niemals gew?hnliche Erlebnisse zu bieten.

UEFA-Marketingdirektor Guy-Laurent Epstein begrü?te bet365 als offiziellen globalen Sponsor der Champions League. Als eine der führenden Sportwetten-Marken mit über 100 Millionen Kunden sei bet365 bestrebt, die Spannung des Sports zu erh?hen und faire Spielpraktiken zu f?rdern.

Epstein freue sich auf eine erfolgreiche und langj?hrige Partnerschaft. Diese werde nicht nur das Erlebnis der Fu?ballfans steigern, sondern die Bemühungen zum Schutz der Integrit?t des Sports unterstützen.

Globale Marketingreichweite für bet365

Die Partnerschaft erlaubt bet365 eine weitreichende Markenpr?senz w?hrend der Matches der UEFA Champions League. Dazu z?hlt unter anderem die exklusive Sportwetten-Pr?senz auf LED-Banden am Spielfeldrand, in Medienkulissen bei Interviews und in den digitalen Kan?len der UEFA.

Auch Fans sollen von dem frisch geschlossenen Sponsoring-Deal profitieren. So soll die Kooperation mit einer der gr??ten Ticketverlosungen in der Geschichte des Wettbewerbs eingeleitet werden.

Dabei werden Fu?ballfans die M?glichkeit erhalten, Tickets für einen Spieltag der UEFA Champions League zu gewinnen. Dazu sollen Pl?tze in den begehrtesten Lagen der Stadien geh?ren. Weitere Details dazu wollen die beiden Partner in Kürze bekannt geben.

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Kern des Gesetzesvorhabens ist eine deutliche Anhebung der Strafe für Spielmanipulation in Brasilien. Demnach sieht der von der Kommission vorgelegte Sanktionskatalog eine Anhebung der bestehenden Strafen um jeweils ein Drittel bis die H?lfte vor.

Der verl?ngerte Gef?ngnisaufenthalt droht allen Spielern, Trainern, Schiedsrichtern, Offiziellen und anderen Beteiligten, die Matchfixing veranlassen, erm?glichen oder unterstützen. Ziel der Regierung ist, den jüngst legalisierten Markt für Sportwetten in Brasilien noch nachhaltiger vor Wettbetrug zu schützen.

Die Vorlage sieht ebenfalls vor, dass künftig auch diejenigen bestraft werden, die Personen zwecks Spielmanipulation anwerben oder anwerben lassen. In dem Fall soll das Strafma? zwischen zwei und sechs Jahren betragen. Auf diese Weise sollen die Organisatoren des Wettbetrugs und ihre Mittelsm?nner leichter haftbar gemacht werden k?nnen.

Spielmanipulation eine Gef?hrdung der Integrit?t

Zu den Initiatoren geh?rt der Abgeordnete und ehemalige Sportminister Orlando Silva. Dieser sieht die strengeren Strafen als Voraussetzung für die Gew?hrleistung von Fairness und Integrit?t im brasilianischen Sport.

Unterstützung erh?lt der Politiker aus der Sportwetten-Branche. Deren Vertreter sehen ebenfalls die wachsende Gefahr von Spielmanipulation und Wettbetrug. Auf die Dauer berge dies das Risiko, den Sport im Lande zu diskreditieren.

Silva bekr?ftigte seinen Willen in einem Statement:

Spielmanipulationen im Sport sind leider ein altes Problem. Wir müssen daher ?nderungen vorschlagen, insbesondere durch die Verh?ngung strengerer Sanktionen als die derzeitigen.

Bis der h?rtere Strafenkatalog für Spielmanipulation in Brasilien in Kraft treten kann, dürfte noch einige Zeit vergehen. Nachdem das Sportministerium dem Vorhaben zugestimmt hat, muss nun das Plenum der Abgeordnetenkammer den Gesetzentwurf prüfen.

Im Falle eines positiven Bescheids wird der Entwurf dem brasilianischen Senat vorgelegt. Erst wenn dieser ihn genehmigt und er vom Pr?sidenten unterzeichnet wurde, kann das Vorhaben gesetzlich umgesetzt werden.

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Im Vergleich zum ersten Quartal des Jahres erscheint das Wachstum um gerade einmal 1 Mio. Euro gering. Allerdings konnten die Anbieter von Online-Glücksspiel in Portugal gegenüber dem Vorjahresquartal um stattliche 27,2 % zulegen.

Mit Erl?sen von 158,5 Mio. Euro sind Online-Casinos weiterhin für den L?wenanteil der Ums?tze verantwortlich. Die Spieler setzten der Beh?rde zufolge insgesamt 4,37 Mrd. Euro. 82,3 % der Eins?tze entfielen auf Online-Slots. Beim Casino-Tischspiel führend sind zudem Roulette (6,5 %) und Blackjack (4,9 %), gefolgt von Würfelspielen und Poker.

Hinter den Online-Casinos folgen Online-Sportwetten. Der Sektor nahm gegenüber dem zweiten Quartal 2023 um 23,1 % zu. Dabei erl?sten die Buchmacher 103,3 Mio. Euro, wobei Wetten auf Fu?ball ann?hernd 70 % ausmachen.

Warnung vor Glücksspiel-Schwarzmarkt in Portugal

Parallel zu den neuen Marktdaten warnte der portugiesische Glücksspielverband APAJO vor den Gefahren des illegalen Spiels. Der Verband stützt sich auf eine Studie, die er in der vergangenen Woche pr?sentierte.

Dieser zufolge machten bereits 41 % aller Spieler Erfahrungen mit Angeboten von nicht-lizenzierten Betreibern. Bei den 18- bis 34-J?hrigen steige dieser Wert sogar auf über 50 %. Dies stelle ein erhebliches Risiko für den Spielerschutz in Portugal dar, so der Verband.

APAJO-Pr?sident Ricardo Domingues erkl?rte:

Derzeit handelt es sich bei den illegalen Betreibern zumeist um zwielichtige Projekte, die unverhohlen versuchen, die Leichtigkeit auszunutzen, mit der sie das portugiesische Publikum erreichen k?nnen. (…) Diese Art von Organisation setzt die Spieler allen m?glichen Risiken aus, von ihren Guthaben bis hin zu ihren pers?nlichen und finanziellen Daten. Au?erdem verhalten sie sich gegenüber gef?hrdeten Zielgruppen ?u?erst rücksichtslos.

Als Gründe für den aufkommenden Schwarzmarkt führt der Verband die fehlenden Regularien für die nicht-lizenzierten Online-Plattformen auf. Dazu geh?rten h?here Boni und Quoten sowie eine gr??ere Auswahl an Spielen.

Allerdings müssten sich die legalen Betreiber nicht verstecken, so Domingues. Für diese spreche eindeutig, dass sie laut Kundenbefragung eine umfassende Sicherheit sowie den deutlich besseren Kundensupport bieten. Ob dies ausreichen wird, um den illegalen Markt zurückzudr?ngen, muss sich jedoch noch zeigen.

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Ausl?ser der Untersuchung wegen m?glicherweise verbotener Wettgesch?fte gegen das Resorts World Las Vegas ist eine offizielle Beschwerde über den Betreiber. Dieser soll es in mehreren F?llen unterlassen haben, das illegale Treiben in seiner Spielst?tte zu unterbinden.

Konkret geht um die Duldung von illegalen Buchmachern, die ihre Gesch?fte in dem Casino-Resort abwickelten. Der Beh?rde zufolge steht das Unternehmen im Verdacht, wissentlich illegale Sportwetten geduldet zu haben.

Neben Boyer sollen weitere Buchmacher illegale Sportwetten in den R?umen des Casinos angenommen haben. Davon stehen laut Beh?rde mindestens zwei im Verdacht der Verbindung zum organisierten Verbrechen.

Genting betont Kooperationsbereitschaft

Der in Malaysia beheimatete Glücksspielkonzern Genting kündigte umgehend seine Bereitschaft zur umfassenden Kooperation mit den Beh?rden an. Das Unternehmen erkl?rte, dass es die Anschuldigungen ?u?erst ernst nehme.

In einem Statement betont der Casino-Betreiber:

Genting und seine Tochtergesellschaften sind bestrebt, ihre Gesch?fte mit gr??tm?glicher Integrit?t und im Einklang mit den geltenden Gesetzen und Branchenrichtlinien zu führen. (…) Genting freut sich darauf, die von der NGCB aufgeworfenen Fragen zu kl?ren und weiterhin sicherzustellen, dass die Gesch?ftspraktiken im Resorts World Las Vegas alle regulatorischen und rechtlichen Anforderungen erfüllen.

Sollten sich im Rahmen der Ermittlungen der Verdacht gegen das Casino beweisen lassen, droht dem Betreiber eine hohe Geldstrafe. Diese k?nnte mach Angabe lokaler Medien mehrere Millionen Dollar betragen.

Zu einem Entzug der Glücksspiellizenz dürfte es jedoch nicht kommen. Derzeit deutet wenig darauf hin, dass die Glücksspielbeh?rde diese schwerwiegendste Sanktion in Erw?gung ziehen k?nnte.

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Demnach hat sich bei Entain das Volumen der Olympia-Sportwetten in Paris gegenüber den vorangegangenen Spielen verdoppelt. Damit markiert die 33. Ausgabe der Olympischen Spiele der Neuzeit in Bezug auf die abgegebenen Wetten einen neuen Allzeitrekord.

Auffallend ist laut Entain, dass bei den Olympischen Spielen das Interesse der Wettenden bei bisher weniger beliebte Sportarten ebenfalls zunahm. So wuchsen Olympia-Sportwetten bei Entain überdurchschnittlich bei Schwimmen, Hockey, Rudern und Surfen. Auch Bogenschie?en, Kanufahren und Klettern konnten ihr Wettvolumen im Vergleich zu den Olympischen Spielen in Tokio verdoppeln.

Die von Entain erhobenen Daten beziehen sich auf die britischen, europ?ischen und US-amerikanischen Wettm?rkte. Diese berechnete der sich nur langsam von seiner wirtschaftlichen Krise Glücksspielkonzern über seine Marken, zu denen unter anderem bwin, BetMGM US, Ladbrokes und Coral geh?ren.

Erfolgreiche Sportler erh?hen Wettinteresse

Ausschlaggebend für das gesteigerte Interesse in den Randsportarten ist laut Entain der Erfolg der einheimischen Sportler. So stieg das Wettvolumen bei der Leichtathletik in den USA besonders im Zuge der Erfolge amerikanischer Sportler wie Noah Lyles. Hinzukommen viele get?tigte Eins?tze rund um die Sprint-Staffeln und das 100-Meter-Finale der M?nner.

Gleiches zeigte sich bei den Schwimmwettk?mpfen, wo das Interesse besonders in Frankreich parallel zu den Erfolgen von Léon Marchand in die H?he schoss. ?hnliches gilt für die USA, für die Schwimmstar Katie Ledecky ihre insgesamt neunte Goldmedaille errang.

Entains Head of Sports Arild Ostbo sagte:

Dies waren unvergessliche Olympische Spiele in Paris, bei denen globale Superstars ihr sportliches K?nnen unter Beweis gestellt haben. Das gr??te Sportereignis der Welt wird immer beliebter und das Interesse an Wetten w?chst.

Von den nationalen Erfolgen profitierten zudem Sportarten mit klassischem Wettinteresse wie Basketball und Fu?ball, in denen die US-Teams ebenfalls überzeugten. Einen globalen H?hepunkt erlebte die Sportart nach Angaben des Sportwetten-Betreibers beim Finale zwischen Gastgeber Frankreich und den USA.

Als weitere Ursache für das gestiegene Interesse an den Olympia-Sportwetten nennt Entain die kundenfreundlicheren übertragungszeiten. Im Vergleich zu Tokio 2021 fanden die Wettk?mpfe für europ?ische Wettfans zu optimalen Tageszeiten statt. Von daher dürften die 2028 in Los Angeles ausgetragenen Spiele gerade auf dem US-Markt für ein nochmals gestiegenes Interesse sorgen.

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Den aktuellen Gesch?ftszahlen [Seite auf Englisch] zufolge betr?gt das Rekordergebnis der Betreiber beim Glücksspiel in den USA 17,6 Mrd. USD (16 Mrd. Euro). Gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht dies einem Plus von 8,9 %. Für die Branche setzt sich damit eine bisher nie da gewesene Erfolgsgeschichte fort, denn die Glücksspielbetreiber wuchsen im 14. Quartal in Folge.

Das Wachstum erstreckt sich dabei sowohl auf den landbasierten als auch den Online-Sektor. Allerdings ist das Wachstum im Online-Segment mit 32,5 % weitaus st?rker als bei den Casinos. Diese legten im Jahresvergleich nur um 1,8 % zu.

Die traditionellen Casinos erwirtschafteten mit 12,5 Mrd. USD noch immer den L?wenanteil. Der voranschreitende Bedeutungsverlust zeigt sich allerdings dadurch, dass die AGA die Ums?tze inzwischen kumuliert. In der Vergangenheit waren die durch Spielautomaten und klassisches Tischspiel generierten Erl?se stets getrennt aufgeführt worden.

Dazu setzten die Amerikaner im 2. Quartal bei lizenzierten Sportwetten-Anbietern 31,8 Mrd. USD. Damit erzielten sie einen Quartalsumsatz von 3,2 Mrd. USD und ein Plus von 35,3 %. Etwas schw?cher entwickelt sich das Online-Glücksspiel, welches jedoch noch immer um 25,1 % auf knapp 2 Mrd. USD wuchs.

Sprudelnde Steuereinnahmen

Das florierende Glücksspiel l?sst auch die Finanzkasse kr?ftig sprudeln. Mittlerweile z?hlen die Branchenunternehmen zum Kreis der bedeutendsten Einnahmequellen für den Staat.

Die AGA erkl?rt dazu:

“.. die landesweiten Einnahmen aus dem kommerziellen Glücksspiel führten zu 3,73 Milliarden Dollar an staatlichen Steuern, die direkt aus dem Glücksspiel stammen.

Hinzukommt eine Milliardensumme durch indirekte Einnahmen. Dazu geh?ren beispielsweise Steuerzahlungen der in der Branche besch?ftigten Menschen oder Abgaben, die durch den Casino-Tourismus generiert werden.

Aktuell deutet trotz der schwierigen Rahmenbedingungen nur wenig darauf hin, dass sich der Boom der Branche abschw?cht. Somit k?nnte das Glücksspiel in den USA im kommenden Quartal erneut ein Rekordergebnis feiern.

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Wenn es nach den Sportwetten-Betreibern geht, führt auch in dieser Saison in der Premier League kein Weg am amtierenden Meister Manchester City vorbei. Das Team liegt derzeit mit 2,2 an der Spitze der Topfavoriten.

Mit vergleichsweise wenig Abstand folgt der FC Arsenal (2,9). Den folgenden den Teams werden von den Anbietern jedoch nur noch Au?enseiterchancen einger?umt.

So bleibt den Fans von Liverpool (8,0), Chelsea (21,0) und Manchester United (23,0) nur zu hoffen, dass der Meister dieses Mal strauchelt. Angesichts der gezeigten Klasse in den vergangenen Spielzeiten k?nnte sich diese Hoffnung jedoch als trügerisch erweisen.

KI-gestützte L?sung für richtige Entscheidungen

Für Teams wie auch Wettanbieter ist die pr?zise Feststellung der Ergebnisse von gr??ter Bedeutung. Um in der kommenden Saison noch weniger M?glichkeiten für Fehlentscheidungen zu bieten, setzt die Liga künftig auf eine technische Innovation.

Im Laufe der Spielzeit wird ein von Genius Sports entwickelter digitaler Assistent [Seite auf Englisch] zum Einsatz kommen. Die KI-unterstützte L?sung bewertet mithilfe von 3D-Kameras m?gliche Abseitsstellungen und soll so die Arbeit der Schiedsrichter effektiver gestalten.

Ligachef Tony Schole erkl?rte dazu:

Die Einführung des halb automatischen Abseits ist ein wichtiger Schritt, um den Spielfluss in der Premier League aufrechtzuerhalten. Wir sind zuversichtlich, dass wir durch den Einsatz der neuesten und genauesten Technologie die Zeit, die für Abseitsentscheidungen ben?tigt wird, erheblich verkürzen k?nnen.

Die Lieferung der Ergebnisse in Echtzeit soll dazu beitragen, strittige Entscheidungen zu reduzieren. Laut Umfragen geh?ren diese für Fu?ballprofis und Fans zu den st?rendsten Faktoren, die einem ungehinderten Spielgenuss entgegenstehen.

Auch die Anbieter von Sportwetten dürften das neue Tool zum Start der Premier-League-Saison begrü?en. Schlie?lich k?nnte die Technologie dafür sorgen, die Berechenbarkeit von Matches weiter zu verbessern.

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Die Ermittlungen wegen der illegalen Hahnenk?mpfe laufen in den USA nicht nur auf regionaler Ebene. So hat die Bundespolizei FBI Anfang vergangener Woche mehrere Verd?chtige verhaftet, die mit den illegalen K?mpfen in Verbindung gebracht werden.

Nach Angaben der US-Bundesstaatsanwaltschaft wurden in diesem Zusammenhang vier Personen im kalifornischen San Bernardino County festgenommen. Ihnen werden die Organisation der illegalen K?mpfe sowie Tierqu?lerei zur Last gelegt. Nach Ansicht der Ermittler sollen einige H?hne mit kleinen Messern ausgestattet worden sein, was bei den Tieren zu noch massiveren Verletzungen führt.

Der illegale Tierkampf soll für die Organisatoren ?u?erst ertragreich gewesen sein. Lokalen Medienberichten zufolge verdienten die M?nner zwischen Mai 2023 und Juli 2024 monatlich zwischen 80.000 und 90.000 USD. Neben den Eintrittsgeldern soll die Beteiligung an den mitunter hohen Wetteins?tzen dafür verantwortlich sein.

Die Verd?chtigen warten nun auf die Er?ffnung ihres Verfahrens. Im Falle einer sp?teren Verurteilung drohen hohe Haftstrafen. Laut Staatsanwaltschaft liegt bei der Organisation illegaler Hahnenk?mpfe das maximale Strafma? in den USA bei fünf Jahren Gef?ngnis.

Hahnenk?mpfe landesweit verboten

Die umstrittenen und von Tierschützern massiv kritisierten Hahnenk?mpfe sind im ganzen Land illegal. Trotzdem gelang es den Ermittlern in Kalifornien, allein im M?rz rund 350 der für K?mpfe gehaltenen H?hne zu befreien.

In 43 Bundesstaaten gilt die Durchführung als Straftatbestand, was für die Beteiligten automatisch eine Anklage nach sich zieht. Gegenüber dem Magazin Newsweek erg?nzte die Organisation Humane Society:

Au?erdem ist es in 43 Staaten illegal, an Hahnenk?mpfen teilzunehmen oder ihnen beizuwohnen. In 39 Staaten ist es verboten, Kampfv?gel zu besitzen oder zu verkaufen.

Wie schwer die Strafen für T?ter sein k?nnen, zeigt ein aktueller Fall aus New Jersey. Dem 50-j?hrigen Angeklagten waren neben der Durchführung der verbotenen K?mpfe diverse weitere Vergehen zur Last gelegt worden.

Das Gericht verurteilte den Mann in dieser Woche zu einer Haftstrafe von zehn Jahren. Einen nicht unerheblichen Anteil daran habe nach Aussage der Richter der illegale Wettring, der um die Hahnenk?mpfe herum betrieben worden sei.

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Beim Million Pound Predictor von Oddschecker geht es für Spieler darum, bereits zu Beginn der Saison die endgültige Schlusstabelle in Englands h?chster Liga zu tippen. Spielern, die diese richtige Sportwette zum Saisonausgang der Premier League platzieren, winken 1 Mio. GBP (1,28 Mio. Euro).

Interessenten müssen sich für den Million Pound Predictor registrieren. Sobald dies geschehen ist, k?nnen sie die Abschlusstabelle der kommenden Saison festlegen. Um tats?chlich in den Genuss des Gewinnes zu kommen, müssen die Platzierungen aller 20 Teams in der korrekten Reihenfolge angegeben werden.

Die besondere Schwierigkeit des Angebots besteht für Spieler darin, die Platzierungen aller 20 Teams in der korrekten Reihenfolge anzugeben. Im Vergleich dazu erscheint eine Wette über den Meister oder die Champions League-Teilnehmer beziehungsweise die Absteiger nachgerade einfach.

Kostenloser Spa?

Erfreulich für Fans dürfte sein, dass die potenziell ?u?erst lukrative Wette für Spieler kostenlos ist. Der hinter der Marke Oddschecker stehende Betreiber FPSM nutzt das Angebot als Marketinginstrument. Dieses habe sich in den vergangenen Jahren zum Klassiker entwickelt, so Vertreter des Anbieters.

Spieler, die sich unsicher über ihr Tabellen-Ranking sind, k?nnen noch nachbessern. Die Deadline für die endgültige Abgabe der Sportwette über die Premier-League-Endtabelle 2024/25 ist am 13. September.

Sollten die eigenen Favoriten in den ersten Spielen folglich gegen die eigenen Erwartungen gespielt haben, k?nnen Spieler noch Anpassungen vornehmen. Ob das ihre Chancen auf die 1 Mio. GBP Siegpr?mie erh?ht, wird sich nach dem letzten Spieltag am 25. Mai 2025 zeigen.

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Die Glücksspielbeh?rde gab ihre Sportwetten-Prognose bereits wenige Tage vor dem Ende der Olympischen Spiele ab. Sollte die optimistische Einsch?tzung zutreffen, würden sich die Wetteins?tze im Vergleich zu den vorherigen Spielen in Tokio ann?hernd verdreifachen.

Demnach h?tten Tennis und Fu?ball zu den beliebtesten Sportarten gez?hlt. Bei den franz?sischen Wettfans ebenfalls popul?r gewesen seien Rugby-, Handball- und Basketballspiele im Olympischen Turner gewesen. ANJ macht dafür das gute Abschneiden der franz?sischen Teilnehmer verantwortlich.

Die Buchmacher h?tten zu Paris 2024 kanalübergreifend gute Gesch?fte gemacht. Demnach seien die Bruttospielertr?ge zu den Olympischen Spielen sowohl in den station?ren Wettbüros des Betreibers Fran?aise des Jeux (FDJ) als auch bei Betreibern von Online-Sportwetten in die H?he geschossen.

Wettrekord beim Schwimmen

Wie wichtig das Abschneiden der lokalen Akteure für den Erfolg von Sportwetten ist, zeigte sich auch bei diesen Olympischen Spielen. So gab es nach Beh?rdenangaben dank Léon Marchand einen Rekord bei Wetten im Bereich Schwimmen.

Laut ANJ betrugen die Eins?tze in den vergangenen drei Wochen dort 5,5 Mio. Euro. Dies erscheint zwar relativ niedrig, doch im Vergleich zu Tokio wurden die Betr?ge damit mehr als versechsfacht.

Allein in der ersten Wettkampfwoche generierte der Schwimmer aus Toulouse 450.000 Wetten mit einem Gesamtwert von knapp 4 Mio. Euro. Damit entfielen knapp 75 % aller Wetten auf Schwimmen auf Marchand.

Wie gute Gesch?fte sich mit Sportwetten zu Olympischen Spielen machen lassen, zeigt zudem eine weitere Zahl von ANJ. Demnach erwartet die Beh?rde, dass das Event weltweit ein Wettvolumen von ann?hernd 9 Mrd. Euro erzielen wird.

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Die Frau hatte bei einem Online-Glücksspielanbieter Betr?ge in insgesamt fünfstelliger H?he gesetzt. Das in Malta registrierte Unternehmen verfügt jedoch nicht über eine von den Beh?rden der Alpenrepublik erteilte Glücksspiellizenz. Auf diese Tatsache stützte sich nun der Betreiber.

Dem klagenden Unternehmen zufolge sei der zwischen ihm und der Spielerin geschlossene Vertrag aufgrund der fehlenden Lizenz ungültig. Aus diesem Grund forderte er die Rückerstattung der Spielgewinne ein. Dieser Ansicht schlossen sich die Richter des Obersten Gerichtshof (OGH) in ihrem letztinstanzlichen Urteil an.

Ende August entschied der OHG, dass die nicht-lizenzierten Online-Betreiber ihre Gewinne von Spielern zurückfordern dürfen. Der Zeitung Standard zufolge habe es sich bei dem Kl?ger um den Sportwetten-Anbieter bet365 gehandelt. Dieser habe von der Spielerin den Gewinn in H?he von 7.152,71 Euro zurückgefordert.

Folgt jetzt eine Klagewelle der Betreiber?

Aufgrund der wegweisenden Entscheidung von ?sterreichs h?chstem Gericht k?nnten sich nun auch andere Betreiber zur Rückforderung von Glücksspielgewinnen ermutigt sehen. Prozessbeobachter rechnen laut Standard jedoch damit, dass derartige Klagen eher als Reaktion der Betreiber auf individuelle Ansprüche von Spielern eingereicht werden.

Der OHG selbst sieht in dem Urteil keine Stützung des illegalen Spiels. Vielmehr werde es dadurch für Spieler unattraktiver, ihr Geld bei nicht-lizenzierten Anbietern zu setzen.

In ihrer Begründung betonen die Richter:

Eine blo? einseitige Rückforderungsm?glichkeit durch den Spieler würde es für den Veranstalter noch weniger lohnend machen, das verp?nte Spiel am Markt anzubieten. Kann dagegen zus?tzlich der Veranstalter den unrechtm??ig ausbezahlten Gewinn zurückfordern, wird auch der Spielteilnehmer davon abgehalten, bei einem solchen Veranstalter zu spielen.

Betroffene dürften sich in ?sterreich somit nicht sicher sein, ihre Glücksspielgewinne behalten, die Verluste aber gleichzeitig zurückfordern zu k?nnen. Diese Form der risikolosen Teilnahme am verbotenen Online-Glücksspiel in ?sterreich unterbanden die Richter mit ihrem Urteil.

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Den in der Mitte der Woche ver?ffentlichten Marktdaten [Seite auf Englisch] zufolge wurden im Juni im Gesamtbereich Glücksspiel in D?nemark 703 Mio. DKK (94 Mio. Euro) erwirtschaftet. Gegenüber dem Vorjahresmonat mit Erl?sen von 513 Mio. DKK entspricht dies einem Wachstum um 37 %.

Sportwetten wachsen überdurchschnittlich

Am st?rksten war der Anstieg im Sektor Sportwetten. Nicht zuletzt aufgrund der Fu?ball-EM schossen die Ums?tze der terrestrischen Wettbüros und Online-Buchmacher gegenüber Juni 2023 um gut 75 % in die H?he.

Mit Bruttospielertr?gen von 303 Mio. DKK erwiesen sich Online-Casinos erneut als wichtigste Umsatzbringer. Gegenüber Juni 2023 stiegen diese um 27 %. Zugleich lagen sie vom Umsatzvolumen her nur leicht unter dem Rekordmonat M?rz, in dem 310 Mio. DKK generiert wurden.

Starke Glücksspiel-Slots in D?nemark

Spielautomaten waren bei den d?nischen Online-Spielern am popul?rsten. Auf sie entfallen 76,4 % aller Ums?tze im Online-Sektor.

Mit gro?em Abstand folgen auf die Online-Slots etwa gleichauf Roulette (6,7 %) und Blackjack (6,6 %). Weitere 3,9 % konnten mit Online-Bingo generiert werden.

Im Gegensatz zu vielen anderen Staaten erlebte das landbasierte Glücksspiel in D?nemark ebenfalls einen Aufschwung. Die Einnahmen der terrestrischen Casinos legten um immerhin 7,1 % auf 32 Mio. DKK zu. Damit zeigt sich D?nemarks Casino-Landschaft weitaus robuster als im Nachbarland Schweden, wo die letzte Spielst?tte bald schlie?en k?nnte.

Die in Spielhallen, Bars und gastronomischen Einrichtungen betriebenen Spielautomaten erlebten eine ?hnliche Entwicklung wie die Casinos. Sie verzeichneten mit 6,6 % ein moderates Plus und generierten im Juni Erl?se in H?he von 97 Mio. DKK. Mit 79,2 % wurde dabei der L?wenanteil in Spielhallen erzielt.

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Allerdings dürfte der Neueintrag in die Whitelist der GGL nur ein erster Teilerfolg für IBA Entertainment darstellen. Grund dafür ist, dass sich die Lizenz aktuell lediglich auf die station?ren Wettbüros von Bet3000 bezieht.

Damit ist der Marke das Angebot von Online-Sportwetten weiterhin untersagt. Trotzdem bewertet IBA Entertainment die neue Situation als Erfolg. Kein Wunder, schlie?lich kann der Buchmacher seine über 200 Wettbüros in Deutschland nun wieder ?ffnen.

Teilerfolg im juristischen Tauziehen

Ausl?ser der wieder teilweise erteilten Sportwetten-Lizenz für Bet3000 ist die juristische Beschwerde von IBA Entertainment. Das Glücksspielunternehmen hatte unmittelbar nach dem Entzug der Genehmigung durch die Beh?rde vor Gericht ein Eilverfahren angestrengt.

Der Glücksspielbetreiber betonte, dass es sich aktuell lediglich um eine vorl?ufige Abw?gung des Gerichts handele. Trotzdem sei das Unternehmen optimistisch, dass seine Klage letztendlich Erfolg haben werde.

Ein Vertreter von IBA Entertainment erkl?rte gegenüber Medien:

Das Gericht hat bisher nur eine vorl?ufige Abw?gung vorgenommen, in der Sache noch nicht entschieden. Daher ist auch ein Gesamterfolg im Eilverfahren weiterhin m?glich.

Offenbar gehe das Gericht ?zutreffend auch davon aus, dass die Erlaubnis für die Veranstaltung von Sportwetten teilbar“ sei. Aus diesem Grund k?nne Bet3000 im terrestrischen Markt weiterhin aktiv Wetten anbieten, obwohl die Online-Lizenz ruhe.

Der Sprecher gehe davon aus, dass die meisten Wettbüros von Bet3000 am Mittwoch wieder ?ffnen k?nnten, bis das Verwaltungsgericht Halle abschlie?end entschieden habe. Damit dürften die rund 1.000 Arbeitspl?tze der Besch?ftigten in den Spielst?tten vorl?ufig gesichert sein.

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Einem Bericht des Sydney Morning Herald (SMH) [Seite auf Englisch] zufolge st??t ein Verbot der Glücksspielwerbung in Australien in der Regierung auf Ablehnung. Somit dürfte es auch in den kommenden Jahren TV-Spots der Sportwetten-Anbieter geben.

Allerdings sollen bei der Schaltung der Werbung künftig strikte Regeln gelten. So soll die Anzahl der gesendeten Clips vor 22.00 Uhr auf h?chstens zwei je Stunde und Sender begrenzt werden.

Zudem soll das Verbot der Glücksspielwerbung rund um die übertragung von Live-Matches ausgedehnt werden. Der auch “Von Anpfiff bis Abpfiff” genannte Werbebann soll auf eine Stunde vor Beginn bis eine Stunde nach Ende der Wettk?mpfe ausgedehnt werden.

Derzeit ist die Werbung der Buchmacher bei Live-Sportübertragungen zwischen 5.00 und 20.30 Uhr von fünf Minuten vor dem Spiel bis fünf Minuten danach verboten. Nach 20.30 Uhr darf die Werbung direkt vor und nach dem Spiel sowie w?hrend der Spielpausen gezeigt werden.

Widerstand erwartet

W?hrend die Sportwetten-Betreiber im Fernsehen um ein vollst?ndiges Verbot herumkommen, wird dies im Internet wahrscheinlich nicht der Fall sein: Auf Websites und in sozialen Netzwerken sollen Clips und Banner künftig nicht mehr erlaubt sein, so die Zeitung.

Dem Bericht zufolge k?nnte der Plan der Regierung auf ein geteiltes Echo sto?en. Spielerschützer würden die Einschr?nkungen zwar grunds?tzlich begrü?en. Allerdings dürften ihnen die Ma?nahmen nicht weit genug gehen. Zugleich wird erwartet, dass das Vorgehen bei Glücksspiel- und Medienunternehmen ebenfalls Kritik hervorrufen wird.

Gegenüber dem SMH habe eine anonyme Quelle erkl?rt:

Es ist eine Entscheidung, die alle ver?rgern wird, weil die Gegner kein Verbot bekommen und weiterhin Werbung im Fernsehen sehen werden. Dazu werden die Sport- und Medienunternehmen einen gro?en Batzen Geld verlieren.

Das Teilverbot der Glücksspielwerbung k?me ein Jahr, nachdem eine Parlamentskommission in Australien einen kanalübergreifenden Bann gefordert hatte. Daraufhin hatten Vertreter aus der Glücksspiel- und Medienbranche sowie von Sportverb?nden dagegen interveniert.

Die Interessenvertreter warnten unisono vor dem Verlust von Arbeitspl?tzen und einer Schw?chung des australischen Sports. Ob die Ma?nahmen tats?chlich umgesetzt werden, h?ngt nun von der Zustimmung des Parlaments zu einem noch einzureichenden Gesetzentwurf ab.

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In einer Mitteilung [Seite auf Englisch] betont der BGC, mit dem Kodex die Standards im Sportwetten-Sponsoring ma?geblich anzuheben. Dabei stützten sich die Glücksspielvertreter auf führende Fu?ballorganisationen wie die Premier League, English Football League, Football Association und Women’s Super League. Hinzukommen Verb?nde wie die Rugby Football League, British Horseracing Authority sowie Vertreter der Sportarten Boxen, Darts und Snooker.

Auf Basis dieser Zusammenarbeit entstand ein Kodex mit branchenübergreifenden freiwilligen Verhaltensregeln für das Sportwetten-Sponsoring der BGC-Mitglieder. Dabei erarbeitete laut Betting and Gaming Council jeder Verband einen spezifischen Katalog für seine eigene Sportart.

Laut BGC haben etliche Organisationen angekündigt, den Ma?nahmenkatalog zeitnah umzusetzen. Demnach haben EFL, Premier League, FA und die Women’s Super League erkl?rt, den neuen Verhaltenskodex für das Sport-Sponsoring im Fu?ball formell angenommen zu haben. Gleiches werde zeitnah beim Verband für Pferdesport geschehen.

Forderungen an Vereine

Neben dem allgemeinen Ausschluss von minderj?hrigen und gef?hrdeten Spielern bei Sponsoring und Werbung setzt der Kodex ganz konkrete Ziele. So müssen Fu?ballklubs beispielsweise sicherstellen, dass in ihren Social-Media-Kan?len keine Links zu Websites von Wettanbietern auftauchen.

Bei Pferderennen soll zudem gew?hrleistet werden, dass auf den Rennbahnen geeignete Ma?nahmen zur Sensibilisierung für das Glücksspiel vorgestellt werden. Auch in diesem Bereich gilt, dass die Werbung unter 18-J?hrige nicht in ihrem Verhalten beeinflusst.

Der BGC-Vorsitzende Michael Dugher lobte den neuen Kodex für das Sportwetten-Sponsoring:

Diese neuen Ma?nahmen sind gut für den Sport, gut für BGC-Mitglieder und gut für Fans. (…) Unsere Arbeit in diesem Bereich ist ein weiterer Beweis für unser Engagement, dafür zu sorgen, dass alle Wett-Sponsoring-Vereinbarungen auf verantwortungsvolle Weise abgeschlossen werden.

Der Kodex gehe Hand in Hand mit den BGC-Grunds?tzen. Dazu z?hlten der Schutz der Jugend, soziale Verantwortung und Investitionen in Gemeinden, die eng mit diesen Sportarten verbunden seien, so Dugher.

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Mit Beginn der Saison 2024/25 der 2. Fu?ball-Bundesliga r?umen Sportwetten-Betreiber dem HSV mit einer Quote von 2,7 die besten Chancen ein. Ob die darauf wettenden Fans dieses Mal mehr Glück haben als in der Vergangenheit, wird sich im kommenden Mai zeigen. In den letzten Jahren waren die Hamburger stets als Aufstiegsfavorit ins Rennen gegangen, nur um dann den Aufstieg mehr oder weniger deutlich zu verpassen.

Dicht hinter dem HSV rangiert bei den Buchmachern mit 2,8 der heutige Gegner aus K?ln. Dahinter reihen sich weitere gro?e Traditionsklubs in die Liste der Aufstiegsaspiranten ein.

Traditionsklubs im Aufstiegsrennen

Zu den Favoriten geh?rt neben dem Hauptstadtklub Hertha BSC und Fortuna Düsseldorf (je 3,0) der Karlsruher SC (3,4). Wie eng sich der Kampf um einen der drei vorderen Pl?tze in dieser Saison gestaltet, zeigt sich in dem weiteren Ranking. So geben die Buchmacher einer Reihe weiterer Klubs beste Chancen auf eine gute Platzierung.

Die gr??te Wahrscheinlichkeit, um in der Endabrechnung ebenfalls unter die Top 3 zu gelangen, wird Schalke 04 (3,5) und Hannover 96 (4,0) zugebilligt. Dem Bundesligaabsteiger SV Darmstadt 98 werden mit 6,5 hingegen nur Au?enseiterchancen auf den direkten Wiederaufstieg ins Oberhaus des deutschen Fu?balls einger?umt. Wer letztendlich das Rennen macht, wird sich dann im kommenden Mai zeigen.

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Demnach erwirtschafteten die Anbieter von terrestrischem und Online-Glücksspiel in Gro?britannien in dem Zeitraum Bruttospielertr?ge in H?he von 2,04 Mrd. GBP (2,42 Mrd. Euro). Im 1. Quartal 2023 hatten die Betr?ge noch bei 1,89 Mrd. GBP gelegen.

Allerdings entwickeln sich die Glücksspielsektoren im Vergleichszeitraum sehr unterschiedlich. Demnach stellte die UKGC einen erheblichen Anstieg beim Online-Glücksspiel fest, wohingegen das terrestrische Spiel Einbu?en verzeichnen musste.

Grund für die gegenl?ufigen Trends ist die jeweils zu- beziehungsweise abnehmende Anzahl der Spieler. W?hrend dieser Wert im Online-Sektor zum Vergleichsquartal um 9 % w?chst, geht er bei den physischen Anbietern um 1 % zurück.

Online-Glücksspiel in Gro?britannien stark

Als Treiber des Wachstums im Online-Bereich stellten sich wieder einmal die Sportwetten heraus. Diese wuchsen um 16 % auf 625 Mio. GBP. Damit erwirtschaften die Online-Buchmacher mehr als der gesamte terrestrische Glücksspielsektor.

Doch auch Spielautomaten entwickeln sich laut Glücksspielbeh?rde sehr gut. Demnach wurde mit 22,4 Mrd. get?tigten Online-Spins im 1. Quartal 2024 ein neuer Rekord erreicht.

Die Beh?rde erkl?rte dazu:

Der Umsatz mit Online-Spielautomaten stieg im Jahresvergleich um 10 % auf 642 Millionen Pfund. Die Anzahl der Spins stieg um 12 % auf 22,4 Milliarden, w?hrend die durchschnittlich monatlich aktiven Konten in Q1 um 11 % auf 4,4 Millionen pro Monat stiegen.

Eine h?here Gefahr des Problemspiels lasse sich dadurch nicht erkennen. So sei die durchschnittliche Sitzungsdauer mit 17 Minuten konstant geblieben.

Ungef?hr 6 % aller Sitzungen h?tten l?nger als eine Stunde gedauert. Dies sei der niedrigste Prozentsatz, der beim Online-Glücksspiel in Gro?britannien bisher erfasst worden sei, so die Beh?rde.

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Bet3000 geh?rte mit seiner im Jahr 2020 ausgestellten Genehmigung zu den ersten Sportwetten-Anbietern, die von der Gemeinsamen Glücksspielbeh?rde der L?nder (GGL) mit einer Lizenz ausgestattet werden waren. Seitdem war der Betreiber legal im deutschen Sportwetten-Markt aktiv.

In der aktuellen Whitelist der GGL, in der s?mtliche lizenzierten Anbieter in Deutschland aufgelistet sind, taucht der Name des Buchmachers allerdings nicht mehr auf. Inhaber der Genehmigung ist die im Jahr 2009 gegründete IBA Entertainment Ltd, die von München aus die Marke Bet3000 betreibt.

Die derzeitige Inaktivit?t des Unternehmens zeigt sich beim Besuch der Website. Dort schreibt Bet3000 lediglich:

Wir werden bald zurück sein! Entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten, aber wir führen derzeit Wartungsarbeiten durch. Wir sind in Kürze wieder online!

Weitere Informationen stellt der Anbieter den Interessierten jedoch nicht zur Verfügung. Damit k?nnte auch unklar sein, was mit den Guthaben der Spieler bei dem Sportwetten-Betreiber geschieht.

Auch station?re Gesch?fte geschlossen

Neben dem derzeit ruhenden Online-Auftritt scheint Bet3000 zumindest zeitweilig auch sein terrestrisches Gesch?ft eingestellt zu haben. So sind die über 200 Wettbüros der Marke in Deutschland aktuell geschlossen.

Der Betreiber IBA Entertainment selbst scheint seine T?tigkeit nicht eingestellt zu haben. So ist das Unternehmen mit seiner Pferdewetten-Marke oneXtwo hierzulande weiterhin als lizenzierter Anbieter aktiv.

Ungewissheit herrscht jedoch über die weitere Zukunft von Bet3000. Au?er dem Statement auf seiner Website gab der Buchmacher keine Auskunft über seine künftige Gesch?ftst?tigkeit. Auch die GGL machte bisher keine Angaben zu dem r?tselhaften Fall.

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Ursprünglich war der Sponsoring-Vertrag des VfB Stuttgart mit dem franz?sischen Wettanbieter Winamax bis Ende der Saison 2025/26 geschlossen worden. Nach Auskunft Wehrles wird die Zusammenarbeit nun Ende der kommenden Saison beendet.

Der leitende VfB-Manager machte keine n?heren Angaben zum Ende des lukrativen Deals mit dem Glücksspielanbieter. Allerdings k?nnten mehrere Gründe für das verfrühte Aus ausschlaggebend gewesen sein.

Kritik oder finanzielle Gründe als Ausl?ser?

Bereits bei der Verkündung des Sponsorings beim VfB Stuttgart durch Winamax war Kritik an dem Deal laut geworden. Dieses richtete sich an die Branche, aus der der Glücksspielbetreiber kommt.

Neben den Fans hatten sich auch finanzkr?ftige Partner der Klubs gegen das Gesch?ft gestellt. Dabei tat sich insbesondere der strategische Anteilseigner Porsche hervor. So war von dieser Seite ebenfalls die Forderung nach einer Beendigung der umstrittenen Kooperation aufgekommen.

Statt der anhaltenden Kritik k?nnte der entscheidende Grund für die beschleunigte Abkehr von Winamax im Finanziellen liegen. So bewegte sich der Verein zum Zeitpunkt der Verhandlungen mit dem Wettanbieter im unteren Tabellendrittel der Liga.

Nach der jüngst erlangten Vizemeisterschaft ist der Klub für potenzielle Sponsoren viel interessanter geworden. Das gestiegene Selbstvertrauen zeigt sich an Wehrles Ankündigung, in Kürze neue Partner zu gewinnen. Deshalb ist es gut m?glich, dass der VfB im kommenden Jahr eine weitaus lukrativere Sponsoring-Partnerschaft eingehen wird.

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Zu den gr??ten Hoffnungen der Sportfans aus Deutschland z?hlt sicherlich die Weitspringerin Malaika Mihambo. Die Titelverteidigerin der Spiele in Tokio z?hlt bei den Buchmachern zu den absoluten Wettfavoritinnen.

Mit einer Quote von 1,8 liegt Mihambo im Rennen um die Goldmedaille deutlich vor ihren Konkurrentinnen. Mit einigem Abstand folgen ihre Herausforderinnen Tara Davis-Woodhall aus den USA (2,9) sowie die Italienerin Larissa Iapichino (9,0).

Ebenfalls gro?e Hoffnungen auf die Goldmedaille darf sich nach Ansicht der Buchmacher Leo Neugebauer machen. Der in den USA trainierende Zehnk?mpfer hat sich durch zuletzt herausragende Leistungen in den Kreis der gr??ten Wettfavoriten bei den Olympischen Spielen gek?mpft.

Wenige Tage vor dem Wettkampf führt er das Feld der Athleten mit 1,8 an. Hinter ihm folgen der kanadische Titelverteidiger Damian Warner (3,6), Kevin Mayer aus Frankreich (5,0) sowie der Este Johannes Erm (11,0).

Weitere Medaillenhoffnungen

Die deutschen Medaillenhoffnungen ruhen jedoch nicht nur auf Athleten im Olympiastadion von Paris. Beste Chancen auf eine Medaille kann sich auch Oliver Zeidler ausrechnen.

Der amtierende Ruderweltmeister im Einer wird bei den Buchmachern mit 1,7 hoch gehandelt. Damit liegt er beim Rennen um Gold vor seinen Kontrahenten Simon Van Dorp (2,0) und Stefanos Ntouskos (7,0).

Bei den Mannschaftssportarten z?hlen deutsche Teams insbesondere beim Hockey zu den Wettfavoriten der Olympischen Spiele. Mit 8,5 werden die Damen hinter den Top-Favoritinnen aus den Niederlanden (1,7) und Argentinien (7,5) gehandelt.

Sogar noch etwas h?her werden die Chancen der Herren bewertet. Hier z?hlen die Deutschen mit 5,0 neben Australien (4,5), den Niederlanden (4,0) und Belgien (3,5) zu den Top-Anw?rtern auf den Olympiasieg.

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Der BGH erwartet vom EuGH eine übergeordnete Einsch?tzung zur Dienstleistungsfreiheit von Sportwetten-Anbietern, ehe er ein eigenes Urteil f?llt. Damit geht das juristische Tauziehen um die Rückerstattung von Verlusten bei Sportwetten in die n?chste Runde.

Die Chancen des Kl?gers schienen bis heute relativ gut. So hatte der BGH im Rahmen einer um Juni erfolgten vorl?ufigen Einsch?tzung angedeutet, sich der Ansicht des Kl?gers anschlie?en zu k?nnen.

Urs?chlich dafür dürfte die Tatsache sein, dass Tipico zum Zeitpunkt der Wettabgaben keine offizielle Genehmigung für das Angebot von Sportwetten in Deutschland besa?. Der Buchmacher mit Sitz in Malta hatte die Lizenz für Deutschland zwar bereits beantragt, diese aber noch nicht erhalten.

Juristischer Erfolg für Tipico?

Tipicos Anwalt Ronald Reichert sieht in der BGH-Entscheidung einen Erfolg. So habe der EuGH bei Klagen zum Unionsrecht bereits in der Vergangenheit im Sinne der Anbieter entschieden. Er sei “sehr zuversichtlich, dass der EuGH dies auch im konkreten Fall so best?tigen” werde.

?hnlich zufrieden ?u?erte sich Mathias Dahms, Pr?sident des Deutschen Sportwettenverbands DSWV:

Wir sind zuversichtlich, dass der EuGH im Sinne der Anbieter und der europ?ischen Dienstleistungsfreiheit entscheiden wird, wie er es bereits in der Vergangenheit getan hat.

Der Kl?ger war vor Gericht von dem Prozessfinanzierer Gamesright unterstützt worden. Auch dieser zeigte sich nach der Vertagung selbstbewusst und betonte, dass man ?für die Verbraucher weiter k?mpfen“ werde.

Aufgrund des h?chstinstanzlichen Votums k?nnte die Entscheidung der Richter des BGH für andere anh?ngige Klagen wegweisend sein. Aus diesem Grund dürften zahllose weitere, derzeit an ?hnlichen Verfahren Beteiligte oder Kl?ger in spe mit Spannung auf das Sportwetten-Urteil gewartet haben.

Nun müssen sie sich noch einige Zeit gedulden. Statt nach Karlsruhe dürften sich ihre Blicke auf die EuGH-Richter in Luxemburg richten, wenn diese ihre Entscheidung zur Dienstleistungsfreiheit von Buchmachern verkünden. Wann dies geschieht, ist derzeit v?llig ungewiss.

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Am Mittwoch pr?sentierte der Sportdatendienstleister seine neue L?sung, die den Werbemarkt revolutionieren soll. Ab sofort ist es für Sportradar-Kunden m?glich, ihre auf Social Media geschalteten Videoanzeigen mit Live-Quoten aus unterschiedlichsten Sportarten anzureichern.

Das Tool ist in Sportradars ad:s Paid Social Marketing Service integriert und bietet Nutzern in Online-Videos die Anzeige von Quoten in Echtzeit. Darüber hinaus k?nnen die Werbetreibenden Sportdaten wie Spielst?nde und Ergebnisse in ihre Anzeigen einblenden.

Niki Beier, SVP Marketing Services bei Sportradar, erkl?rte zu den Vorzügen:

?Durch die Integration von Echtzeit-Ver?nderungen bei den Wettquoten mit den historischen Daten von Sportradar maximieren wir das Potenzial von Social Media als Performance-Marketing-Kanal für Sportwetten- und Casinobetreiber. Damit liefern wir relevantere, ansprechendere und besser funktionierende Videoanzeigen.“

Mithilfe der Einblendung von Live-Daten erhielten Sportradar-Kunden die Chance, mit ihrer Werbung weitaus bessere Ergebnisse zu erzielen als mit statischen Anzeigen. So sorge das neue Tool für ein h?heres Engagement und damit eine verbesserte Kampagneneffizienz, was sich letztlich in h?heren Ums?tzen niederschlage.

Videoanzeigen auf Social Media

Die neue Funktion sei laut Sportradar bereits in den Angeboten von Meta verfügbar. Somit k?nnen Sportwettenanbieter ihre Social-Media-Werbung ab sofort mit den neuesten Live-Quoten auf den vielgenutzten Plattformen Instagram und Facebook schalten.

Mit dem speziell für Videoinhalte konzipierten System folge Sportradar den Entwicklungen des Marktes. Es habe sich gezeigt, dass auf den Plattformen der Konsum von kurzen Videoinhalten zunehme. Dies sorge dafür, dass auch der Anteil von Videowerbung massiv steige.

Neben der Abbildung von Live-Quoten für Sportwetten ist das Tool laut Sportradar auch anderweitig nutzbar. So sollen beispielsweise aktuelle Jackpots für Online-Casino-Slots ebenfalls dargestellt werden k?nnen.

Sportradar betont zudem, dass die L?sung h?chsten Standards für sozial verantwortliche Werbung genüge. Demnach würden die Anzeigen derart geschaltet, dass sie nur Social-Media-Nutzer im legalen Glücksspielalter erreichen. Auch der Ausschluss von Problemspielern sei ohne weiteres m?glich.

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Am Dienstag unterzeichneten ANJ-Pr?sidentin Isabelle Falque-Pierrotin und Catherine Delorme, Vorsitzende der Suchthilfe Fédération Addiction, die Partnerschaftsvereinbarung. Diese sieht eine intensivierte Zusammenarbeit beider Organisationen bei der Bek?mpfung des Problemspiels im Land vor.

Hintergrund ist die hohe Zahl der Franzosen, die von problematischem oder exzessivem Glücksspiel betroffen sind. Statistiken zufolge gibt es in Frankreich rund 1,4 Millionen Risikospieler, wobei der Anteil jüngerer Spieler überdurchschnittlich hoch ist.

Die verst?rkte Zusammenarbeit soll laut ANJ den Strategieplan der Glücksspielbeh?rde unterstützen. Darin wurde als vorrangiges Ziel festgelegt, den Anteil und die Anzahl der exzessiven Spieler zu verringern und deren F?higkeit zu st?rken, ihre Spielpraktiken besser zu beherrschen.

Praktische Umsetzung von Ma?nahmen

Die Glücksspielbeh?rde erhofft sich von der wissenschaftlichen Expertise von Fédération Addiction eine verbesserte Kenntnis der Spielpraktiken. Das so gewonnene Know-how soll künftig ?zum Kompass der Regulierung werden“.

Darüber hinaus setzen die Kooperationspartner auf eine Reihe von Ma?nahmen. So sollen Aufkl?rung und Behandlung rund um das problematische Glücksspiel intensiviert werden.

Um die Ergebnisse und Erfolge der Kooperation mit der Suchthilfe zu messen, plant ANJ in naher Zukunft eine Reihe von Studien. In diesen soll die Verbreitung des Problemspiels genauer untersucht werden. Doch schon jetzt weist die Beh?rde auf den wachsenden Markt hin, der aus Erfahrung auch zu zunehmendem Problemspiel bei Sportwetten führe.

Als Beispiel führte die ANJ-Pr?sidentin die gerade beendete Fu?ball-EM sowie die bevorstehenden Olympischen Spiele an. Allein bei diesen beiden sportlichen Megaevents dürften Buchmacher Ums?tze in dreistelliger Millionenh?he erwirtschaften. Inwieweit sich dies auf die Zahl der Problemspieler auswirkt, werden die kommenden Untersuchungen zeigen.

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Damit verzeichnete die IBIA im Vergleich zum ersten Quartal 2024, als 93 Meldungen zu m?glicher Spielmanipulation auftraten, einen leichten Rückgang. Dem Minus von 3 % steht jedoch ein starker Anstieg im Vergleich mit dem Vorjahresquartal gegenüber.

So hatte die Organisation im Q2 2023 lediglich 50 Anhaltspunkte für wahrscheinlichen Wettbetrug festgestellt. Damit verzeichneten die Integrit?tsschützer nun einen Anstieg von rund 80 %.

Die 90 als verd?chtig identifizierten Wetten im zweiten Quartal traten in acht Sportarten in 25 L?ndern auf. Mit acht Alarmen stammten dabei die meisten Meldungen aus Polen.

E-Sport rückt in den Fokus

Fu?ball, Tischtennis und E-Sport 84 % vereinen aller Alarme. Allein auf den Bereich E-Sport entfielen rund 50 % der Verdachtsmeldungen. Die IBIA schr?nkt allerdings ein, dass sich die meisten dieser Warnungen auf einen einzigen Wettbewerb beziehen.

IBIA-CEO Khalid Ali erkl?rte dazu:

Die Situation wird genau beobachtet und es wird zu erh?hter Wachsamkeit geraten, w?hrend wir versuchen, mit den Beteiligten zusammenzuarbeiten, um den Fall zu untersuchen. Auch wenn der Anstieg der Warnmeldungen verst?ndlicherweise Aufmerksamkeit erregt, ist anzumerken, dass E-Sport im Jahr 2023 einen deutlichen Rückgang der j?hrlichen Warnmeldungen in der gesamten IBIA-Mitgliedschaft verzeichnete.

Die weiterhin hohe Anzahl an Meldungen unterstreiche die Bedeutung und Wirksamkeit der überwachung von Kundenkonten bei der Aufdeckung verd?chtiger Sportwetten. Diese trage laut IBA-Chef zur Reduzierung von Spielmanipulation und damit dem Schutz von Sportveranstaltungen, Verbrauchern und regulierten Wettm?rkten bei.

Ein künftiger Fokus werde auf der überwachung der M?rkte in Lateinamerika liegen. Der jüngst legalisierte Markt für Sportwetten in Brasilien gehe hinsichtlich der Integrit?t mit gutem Beispiel voran. Nun gelte es in den übrigen L?ndern der Region, diesem zu folgen.

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Die Partnerschaft mit dem Glücksspiel-Sponsor wird jedoch für einheimische Fans des VfB Stuttgart nicht sichtbar sein. Grund dafür ist, dass sich der Deal auf den asiatischen Markt beschr?nken soll.

Dort soll das Logo von Lucky Block bei Online-übertragungen von Matches des Vizemeisters der vergangenen Saison als Bandenwerbung virtuell eingeblendet werden. Hinzukommt die Pr?sentation des Online-Casinos in den Social Media-Accounts des VfB in Asien.

Im Gegensatz zu den deutschsprachigen Kommunikationskan?len des VfB Stuttgart postete der Verein auf seiner japanischen X-Seite ein Statement:

Lucky Block hat sich mit dem VfB Stuttgart als offizieller regionaler Partner in Asien zusammengetan. Im Rahmen der Partnerschaft wird Lucky Block die Markenbekanntheit durch virtuelle Werbung bei allen Heimspielen des VfB Stuttgart und durch Posts in den sozialen Medien in ganz Asien erh?hen.

Als Blockchain-basierte Online-Casino- und -Lotterieplattform bietet Lucky Block seinen Nutzern das Gaming auf Basis von Kryptow?hrungen aller Art. Die auf der Ethereum-Blockchain basierende Technologie wurde von dem Unternehmen mit Sitz im lateinamerikanischen Costa Rica entwickelt.

Der Betreiber platziert seine Online-Spiele in vielen M?rkten auf der ganzen Welt an, verfügt jedoch nicht über eine Lizenz der Gemeinsamen Glücksspielbeh?rde der L?nder (GGL). Damit ist das Angebot in Deutschland nicht legal.

Kritik am Glücksspiel-Sponsoring beim VfB

Mit Lucky Block pr?sentiert der VfB Stuttgart seinen dritten Glücksspiel-Sponsor. Zuvor war der Bundesligist bereits ?hnliche Deals mit weiteren Unternehmen aus der Branche eingegangen.

Die Partnerschaft l?ste bei Fans Kritik aus. Via Social Media drückten viele Nutzer ihr Unbehagen über das erneute Glücksspiel-Sponsoring beim VfB Stuttgart aus. Sie stellten unter anderem die Frage, warum der Klub sich keinen anderen Partner habe suchen k?nnen.

Auch VfB-Partner Porsche ?u?erte sich kritisch zu den Vereinbarungen des Klubs mit Unternehmen aus der Glücksspielbranche. So hatte der Porsche-Finanzvorstand Lutz Meschke angesichts der Kooperation mit Winamax das Missfallen seines Unternehmens mit derartigen Deals betont. Dies hatte den Verein jedoch nicht davon abgehalten, das Sponsoring zu besiegeln.

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Angesichts der sich seit Wochen abzeichnenden Trennung ist es nicht überraschend, dass Sportwetten-Anbieter und Medien bereits m?gliche Nachfolger für den künftigen Trainer des EM-Finalisten ins Spiel bringen. Dabei zeichnet sich nach Ansicht der Buchmacher und Journalisten allerdings noch kein klarer Favorit ab.

Aktuell liegt Graham Potter im Ranking der Favoriten ganz oben. Der ehemalige Premier League-Spieler machte in den vergangenen Jahren als Trainer Karriere. Mit Stationen bei Klubs wie Swansea City, Brighton & Hove Albion und dem FC Chelsea dürfte er über genügend Erfahrung im Führen von englischen Spielern mitbringen.

Zudem ist er momentan vereinslos, sodass ein Wechsel auf den Trainerposten relativ zügig und ohne Abl?sesumme vonstattengehen k?nnte. Nicht zuletzt deshalb wird Graham mit einer Wettquote von 2,5 eingesch?tzt.

Bekannte Namen auf der Liste der Kandidaten

Hinter Graham wird im Sportwetten-Sektor eine Gruppe weiterer prominenter Namen als Englands künftiger Trainer gehandelt. Besonders hoch werden die Chancen von Eddie Howe eingesch?tzt. Der aktuelle Trainer von Newcastle United liegt bei den Favoriten mit 6,0 an zweiter Stelle.

Auch Mauricio Pochettino (8,0), Graham-Nachfolger beim FC-Chelsea, k?nnte den Job nach Ansicht der Buchmacher übernehmen. Gleiches gilt in geringerem Ma?e für die Star-Trainer Pep Guardiola und José Mourinho. Deren Chancen für die Position als zukünftige Trainer der Engl?nder liegen bei 21,0 beziehungsweise 26,0.

In Anbetracht der vielen genannten Kandidaten dürften die Spekulationen in den kommenden Wochen anhalten. Wann sich der Verband für einen Southgate-Nachfolger entscheidet, ist derzeit nicht bekannt.

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Bei der zum Verkauf stehenden Sportwette handelt es sich um einen Dreifach-Tipp. Diesen hatte der anonyme Wettfan vor wenigen Monaten bei dem Buchmacher DraftKings platziert.

Damals hatte der Spieler 17.628 USD auf den Ausgang von drei Wettbewerben gesetzt. Sollte er bei allen Tipps richtig liegen, winkt ihm eine Auszahlung in H?he von 987.168 USD.

Nun steht für den Spieler nur noch die dritte Teilwette zwischen dem m?glichen Geldregen. Dafür müssten die Engl?nder am Sonntag Spanien schlagen und sich zum Champion der Euro 2024 kr?nen.

Verkauf über Sportwetten-Verkaufsplattform

Der Spieler scheint jedoch nicht von Englands Team überzeugt zu sein, denn er hat seine Sportwette nun auf der Plattform PropSwag zum Verkauf angeboten. Diese bietet amerikanischen Wettfans die M?glichkeit, ihre Tipps zu versteigern.

Viele Spieler nutzen die Plattformen bei Mehrwegwetten, wenn ihnen die von den Buchmachern offerierten Sofortzahlungen zu niedrig erscheinen. PropSwap zufolge habe DraftKings dem Spieler lediglich 238.738 USD geboten. Obwohl dies bereits dem über 13-Fachen des Einsatzes entspricht, habe er sich mit dem Angebot nicht zufriedengegeben.

Ursprünglich hatte der Mann 340.000 USD für seinen Wettschein verlangt, war damit aber nur auf geringe Resonanz gesto?en. Nachdem sich die Three Lions jedoch am Mittwoch im Halbfinale gegen die Niederlande durchsetzten, stiegen die Angebote in die H?he. Am Donnerstag lag die H?chstsumme für den Verkauf der Sportwette bei 390.000 USD.

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Bei der Er?ffnungsveranstaltung am vergangenen Samstag pr?sentierte der Wettshop insgesamt 31 station?re Wettterminals auf einer Fl?che von 400 Quadratmetern. G?ste der Einweihungsfeier konnten das neue Konzept und die neue Au?enwerbung zu entspannter Musik kennenlernen.

Er?ffnungsfeier mit Musik und Gewinnspielen

Als Publikumsmagnet h?tten sich der Merkur Group zufolge ein Fu?ballautomat sowie ein spannendes Gewinnspiel erwiesen. Dabei sei unter anderem eine Playstation 5 verlost worden.

Au?erdem seien VIP-Tickets für das Parookaville-Musikfestival am Flughafen von Weeze zu gewinnen gewesen. Das Team von Merkur Bets habe die Kunden zudem über neue Angebote informiert.

Der operative Gesch?ftsführer der Merkur Sportwetten GmbH Philipp Lorenz erkl?rte:

Wir freuen uns sehr, die Er?ffnung unserer Filiale in Duisburg zu feiern und unseren Kunden unter dem Namen Merkur Bets ein au?ergew?hnliches Sportwetten-Erlebnis zu bieten. Unser Ziel ist es, ihnen eine attraktive und sichere Plattform für Sportwetten bereitzustellen.

Neues Design und Produkt?nderungen bei Merkur Bets

Die Umgestaltung der Filiale in Duisburg ist die Folge des Rebrandings der Marke Xtip. Unter dieser bot der Glücksspielkonzern Gauselmann seit 2013 Sportwetten an. Auf die Umbenennung von Gauselmann in Merkur Group folgte im M?rz 2024 die Namens?nderung von Xtip.

Das neue Markenbild sollte, so erkl?rte die Merkur Group in einer Pressemitteilung, nicht nur mit optischen Ver?nderungen einhergehen. Auch die Optimierung von Produkten sei Teil des Rebrandings.

Stefan Bruns, Vorstand Online-Glücksspiel und Sportwette der Merkur Group, erkl?rte hierzu:

Die Umbenennung von Xtip zu Merkur Bets ist nicht nur ein namentlicher Neuanfang, sie bietet gleichzeitig die Chance, einen runderneuerten Ansatz der Sportwette innerhalb des Merkur-Konzerns zu etablieren.

Teil des neuen Prozesses seien beispielsweise Optimierungen innerhalb der Sportwetten-App und der Abl?ufe von Ein- und Auszahlungen. Im station?ren Bereich werde nicht nur die Farbgestaltung ge?ndert, es sei auch eine neue Videotechnik zur Darstellung von Live-übertragungen eingeführt worden.

Die Renovierungsarbeiten in Duisburg, so betonte die Merkur Group, seien umfassend gewesen. Ob und wann sich s?mtliche Filialen von Merkur Bets im neuen Design und mit neuen Produkten pr?sentieren k?nnten, gab das Unternehmen nicht bekannt.

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Demnach geben 51 % der Sportwetten-Fans an, sich für EM-Tippspiele zu interessieren. Dabei nehmen 29 % an einer und 22 % sogar an mehreren Tipprunden teil.

Im Vergleich dazu liegt die Bereitschaft, sich an Tippspielen zu beteiligen, in der Gesamtbev?lkerung niedriger. Dort erkl?rten lediglich 16 %, bei einer Tipprunde dabei zu sein. An mehreren Spielen nahmen in dieser Gruppe 8 % teil, w?hrend 73 % betonten, in keiner Form auf die Euro 2024 zu wetten.

Die YouGov-Umfrage f?rderte zudem eine ambivalente Haltung der Deutschen zum Glücksspiel zutage. Obwohl 36 % die Ansicht vertreten, dass jedes Glücksspiel illegal sein sollte, nehmen 19 % mindestens einmal die Woche an irgendeiner Glücksspielform teil.

Bei den Sportwetten-Fans fühlen sich zudem 16 % durch ihr Hobby st?rker mit ihrem Lieblingssport verbunden. Besonders ausgepr?gt ist dies mit 30 % unter jüngeren Menschen zwischen 25 und 34 Jahren. Demgegenüber ist dies nur bei 6 % der über 55-J?hrigen der Fall.

Gro?es Interesse an Euro 2024

Ein Grund für den Tippspiele-Boom bei Sportwetten-Fans ist das gro?e Interesse in der Bev?lkerung an der Fu?ball-EM. Nach Angaben von YouGov will mit 46 % knapp die H?lfte die Spiele verfolgen.

Unabh?ngig von der individuellen Sportwetten-Begeisterung zeigt die YouGov-Umfrage das gro?e EM-Interesse, dass sich unter anderem durch die Tippspiel-Teilnahme ausdrückt. Inwieweit die Fans nach dem Ende der Euro 2024 auf andere sportliche Veranstaltungen setzen, werden die Ums?tze der Buchmacher zeigen.

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Um Spielmanipulation effektiv zu bek?mpfen, müsse in Lateinamerika ein solides System für die Integrit?t von Sportwetten geschaffen werden. Wie dies funktionieren k?nne, zeige der Vorreiter Brasilien.

Brasilien als Vorreiter in Lateinamerika

Wie dringend notwendig der Kampf gegen Spielmanipulation und Wettbetrug in Lateinamerika sei, zeige der IBIA zufolge die Anzahl der Betrugsversuche. So habe die IBIA in den vergangenen fünf Jahren an die Beh?rden in der Region 127 F?lle von verd?chtigen Wetten gemeldet.

Brasilien sei mit seinen neuen Vorgaben auf dem besten Weg, Vorreiter in Sachen Integrit?t in Lateinamerika zu werden. Zugleich sei das Land ein attraktiver Markt für lizenzierte Sportwettenbetreiber.

Aktuelle Analysen würden davon ausgehen, dass das Land bis 2028 auf ein j?hrliches Umsatzniveau von 34 Mrd. USD kommen k?nnte. 60 % des Online-Sportwettenmarktes decke IBIA über Vereinbarungen mit dem Sportdaten- und Technologieunternehmen Genius Sports bereits ab.

IBIA sei in dem Land daher gut aufgestellt, um die Betreiber im Kampf gegen Spielmanipulation zu unterstützten. Dies sei für die Integrit?t des Sports und der Sportwetten in Lateinamerika jedoch noch nicht ausreichend.

IBIA-CEO Khalid Ali erkl?rte:

Mit der Legalisierung geht eine neue Verantwortung einher, den Sportwettenmarkt, den Sport und die Verbraucher vor Spielmanipulation zu schützen. Brasilien hat eine hohe Messlatte für Integrit?t gesetzt, aber in der gesamten lateinamerikanischen Region gibt es noch viel zu tun. Wir müssen uns darauf konzentrieren, ein robustes ?kosystem für die Integrit?t von Sportwetten auf dem gesamten lateinamerikanischen Markt zu schaffen.

Ziel der IBIA werde es daher sein, mit einem wachsenden Netzwerk in Lateinamerika zusammenzuarbeiten. Auf diese Weise k?nne nicht nur die überwachung, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen den wichtigsten Akteuren auf dem Markt gest?rkt werden.

Für die Meldung von Verdachtsmomenten auf Spielmanipulation k?nnte dies zun?chst einen Anstieg bedeuten. Dieser dürfte zugleich jedoch mit einer effektiveren Bek?mpfung des Wettbetrugs einhergehen.

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Im Juni setzten die Wettenden in New York deutlich weniger als in den Monaten September 2023 bis Mai 2024. ?hnlich gestaltet sich der Blick auf die Ums?tze der Anbieter. Dies geht aus den neusten Zahlen der New York State Gaming Commission hervor.

Deutlicher Anstieg der Ums?tze im Jahresvergleich

Lagen die Ums?tze im Juni 2023 noch bei 103,8 Mio. USD, stiegen sie auf nunmehr 133,9 Mio. USD an. Damit haben sie im Jahresvergleich einen Anstieg von 29 % erreicht. Im Vergleich zum Mai 2024 fielen die Ums?tze aber um rund 34 %.

Umsatzst?rkster Betreiber war, ebenso wie in den Vormonaten, FanDuel. Der Sportwettenanbieter verzeichnete im Juni Ums?tze von rund 67,1 Mio. USD. Dies waren knapp 24 % weniger als im Vormonat Mai, jedoch über 42 % mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres.

Zweitumsatzst?rkster Anbieter bliebt DraftKings mit einem Umsatz von 40,9 Mio. USD. Im Juli des vergangenen Jahres war es dem Betreiber fast gelungen, FanDuel bei den Sportwettenums?tzen zu überholen.

Daher dürften beide Branchengr??en der Entwicklung des New Yorker Sportwettenmarktes in den kommenden Wochen mit Spannung entgegenblicken. Ob es DraftKings gelingen wird, seinen Konkurrenten in diesem Monat zu überholen, werden die kommenden Statistiken der Glücksspielaufsicht von New York zeigen.

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Allein in Peking sollen die Beh?rden kürzlich drei Online-Glücksspielringe zerschlagen haben. Bei den durchgeführten Razzien habe die Polizei elektronische Ger?te und Finanzunterlagen beschlagnahmt sowie 21 Verd?chtige festgenommen.

Zahlreiche Festnahmen wegen illegalen Glücksspiels

Zu ?hnlichen Vorf?llen sei es in der Provinz Szetschuan gekommen. Dort habe die Polizei zwei Verd?chtige verhaftet. Die beiden Festgenommenen sollen umgerechnet über 50.000 Euro mit Wetten über den Messanger WeChat eingenommen haben.

Angaben der chinesischen Regierung zufolge sei eine der Maschen der Betrüger die Erstellung von Webseiten, die eine starke ?hnlichkeit mit der offiziellen Webseite der Fu?ball-EM 2024 aufweisen. über diese Seiten nehmen die Betreiber dann Einnahmen entgegen. Sobald die Spieler ihre Eins?tze erh?hten, werde die Seite geschlossen, sodass die Wettenden keine Gewinne abbuchen k?nnen.

Verbotene Wettgesch?fte rund um die EM 2024 decken die Beh?rden allerdings nicht nur in China auf. Auch in Thailand kam es dahingehend erst vor Kurzem zu zahlreichen Verhaftungen. Die Mehrzahl der Festgenommenen waren dort allerdings Spieler.

Die Beh?rden in China und der Sonderverwaltungszone Hongkong gehen gegen das illegale Online-Glücksspiel im Rahmen der EM nicht nur mit inl?ndischen Aktionen vor. So erkl?rte beispielsweise Hongkongs Staatssekret?r für Sicherheit Chris Tang Ping-keung, die Beh?rden stünden auch im engen Austausch mit Strafverfolgungsbeh?rden im Ausland.

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