{"id":2182,"date":"2018-08-23T13:50:45","date_gmt":"2018-08-23T11:50:45","guid":{"rendered":"https:\/\/www.casino.org\/de\/nachrichten\/?p=2182"},"modified":"2018-08-23T15:08:40","modified_gmt":"2018-08-23T13:08:40","slug":"who-klassifiziert-online-spielsucht-als-krankheit-experten-streiten-weiter","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.casino.org\/de\/nachrichten\/who-klassifiziert-online-spielsucht-als-krankheit-experten-streiten-weiter\/","title":{"rendered":"WHO klassifiziert Online-Spielsucht als Krankheit \u2013 Experten streiten weiter"},"content":{"rendered":"

Zwei Monate nach der offiziellen Klassifizierung von Computerspielsucht<\/a> als Krankheit, kehrt noch immer keine Ruhe ein. Eine neue Stellungnahme\u00a0von 55 ExpertInnen verteidigt die Einsch\u00e4tzung der WHO, dass es sich beim \u00fcberm\u00e4\u00dfigen exzessiven Online- und Videogaming um eine therapiebed\u00fcrftige Suchterkrankung handelt.<\/p>\n

\"Gamer
Online-Spielsucht ist laut WHO eine ernsthafte Erkrankung (Quelle:fee.org)<\/figcaption><\/figure>\n

 <\/p>\n

Nachdem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 18.06.2018 offiziell die 11. Version der International Classification of Diseases for Mortality and Morbidity Statistics vorgestellt (ICD-11) und neben einigen weiteren \u00c4nderungen die Gaming Disorder zur therapiebed\u00fcrftigen Krankheit erkl\u00e4rt hat, hagelte es Kritik.<\/p>\n

Neuerungen nach Jahrzehnten<\/h2>\n

Die ICD-10 war 1992 ver\u00f6ffentlicht worden. 26 Jahre sp\u00e4ter soll der \u00fcberarbeitete Katalog weltweit Statistikerhebungen zu Verletzungen, Krankheiten und Todesursachen erleichtern. Zudem ist er ein wichtiges Instrument zur Diagnose und Abrechnung f\u00fcr \u00c4rzte und Kassen.<\/p>\n

In der nun ver\u00f6ffentlichten ICD-11 ist in der Kategorie \u201eSt\u00f6rungen aufgrund von Suchtverhalten\u201c auch der Punkt 6C51 \u201eGaming Disorder\u201c zu finden. Es handelt sich laut WHO hierbei um exzessives Online- oder Videogaming<\/a> ohne R\u00fccksicht auf negative Konsequenzen im Alltag. Der Spieler hat die Kontrolle \u00fcber sein Spielverhalten verloren und ordnet seine Interessen dem Spielen unter.<\/p>\n

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\n

Nat\u00fcrlich ist nicht jeder, der sich mal in einem Online- oder Videospiel verliert, automatisch krank. Wie bei den meisten Dingen macht auch hier laut Experten die Dosis das Gift.<\/p>\n

Laut WHO ist krank, wer sein Leben dem Spiel unterordnet. Interessen werden vernachl\u00e4ssigt, das private und\/oder \/berufliche Leben leidet. Und auch die Gesundheit wird in Mitleidenschaft gezogen.<\/p>\n

Symptome sind laut American Psychiatric Association u.a.:<\/p>\n

Die Gedanken drehen sich auch abseits der Games vorwiegend ums Spielen.<\/p>\n

Das Nichtspielen f\u00fchrt zu Gem\u00fctszust\u00e4nden wie Traurigkeit, Gereiztheit oder Nervosit\u00e4t<\/p>\n

Andere Menschen werden \u00fcber die wahren Ausma\u00dfe des Spielens get\u00e4uscht<\/p>\n

Das Interesse an anderen Hobbies sinkt rapide<\/p>\n

Negative Emotionen werden durchs Spielen gelindert<\/p>\n

Soziale Kontakte werden nicht mehr aufrechterhalten<\/p>\n<\/div>\n

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Die WHO erkl\u00e4rt die Kategorisierung als Folge international vergleichbarer charakteristischer Auspr\u00e4gungen des exzessiven Gamings. Die Aufnahme der Gaming-Spielsucht folge der weltweit steigenden Anzahl von Programmen, die sich speziell mit dieser Problematik auseinandersetzen.<\/p>\n

Das Ziel der Klassifizierung als Krankheit sei eine vermehrte Aufmerksamkeit und die F\u00f6rderung von Pr\u00e4ventions- und Hilfsma\u00dfnahmen in diesem Bereich.<\/p>\n

Kritiker sehen Gefahr der Stigmatisierung<\/h2>\n

Kritiker werfen der WHO unter anderem vor, Online- und Videogamer mit der Aufnahme der Gaming Disorder in den Katalog pauschal zu stigmatisieren. Auf einen Schlag w\u00fcrden Millionen Menschen zu Therapiebed\u00fcrftigen erkl\u00e4rt, obwohl sie lediglich einer Leidenschaft nachgehen w\u00fcrden.<\/p>\n

Online-Spielsucht als Folge psychischer Erkrankungen<\/h2>\n

Dass es Menschen gibt, die ein problematisches Verh\u00e4ltnis zum Spielen am Computer haben, wird von den Kritikern nicht bestritten. Jedoch sei dieses exzessive Verhalten nicht als Suchtkrankheit einzusch\u00e4tzen, sondern vielmehr eine spezielle Art des Umgangs mit anderweitigen psychischen Problemen, wie Depressionen und Angstst\u00f6rungen, findet beispielsweise der Psychologe Andy Przybylski.<\/p>\n

Przybyliski, Psychologe von der Universit\u00e4t Oxford hatte in einem offenen Brief an die WHO mit knapp 30 weiteren Kritikern davor gewarnt, dass die Kategorisierung zum Missbrauch einlade. Zudem mahnte der offene Brief an, dass die Forschung in diesem Bereich nicht ausgereift genug sei, um solch weitreichende Entscheidungen zu treffen.<\/p>\n

Computer- und Onlinegaming als \u00dcbel alles B\u00f6sen<\/h2>\n

Manch ein Kritiker f\u00fchlt sich an die Welle der Ablehnung, die Computerspielen insbesondere im Kontext mit Amokl\u00e4ufen und Schoolshootings entgegengebracht wurde, erinnert.<\/p>\n

Laut Felix Falk, dem Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer des Verbands Game, der laut eigenen Angaben \u00fcber 90 Prozent der in der deutschen Gamingbranche Besch\u00e4ftigten abdeckt, habe die Panikmache in der Folge dazu gef\u00fchrt, dass die deutsche Gamingbranche nur mit sechs Prozent am Umsatz der in Deutschland verkauften Spiele beteiligt sei.<\/p>\n

Erneut werde versucht, Gamer als solche zu stigmatisieren und eine moralisch gef\u00e4rbte Panik zu verbreiten. Und das, obwohl laut Falk weniger als ein Prozent der in Deutschland aktiven Gamer exzessiv spielen w\u00fcrden.<\/p>\n

L\u00fcbecker Forscher verteidigt WHO-Entscheidung<\/h2>\n
\"Hans-J\u00fcrgen
Priv.-Doz. Dr. Hans-J\u00fcrgen Rumpf verteidigt die Einsch\u00e4tzung der WHO<\/figcaption><\/figure>\n

In einer von der Universit\u00e4t L\u00fcbeck ver\u00f6ffentlichten Stellungnahme weist eine Expertengruppe um Priv.-Doz. Dr. Hans-J\u00fcrgen Rumpf darauf hin, dass die von dieser speziellen Form der Spielsucht Betroffenen unter deutlichen und zum Teil schwerwiegenden Beeintr\u00e4chtigungen leiden. Die Zahl der Hilfesuchenden sei nachweisbar in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen.<\/p>\n

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Vladimir Poznak vom WHO-Programm Suchtmittelmissbrauch sieht das \u00e4hnlich: Gerade junge Menschen seien oft in einem Teufelskreis gefangen, k\u00f6nnten sich eigenst\u00e4ndig nicht mehr entziehen. Die Einordnung als Krankheit h\u00e4lt auch er f\u00fcr sinnvoll.<\/p>\n

Spiels\u00fcchtig ist jemand, der Freunde und Familie vernachl\u00e4ssigt, der keinen normalen Schlafrhythmus mehr hat, sich wegen des st\u00e4ndigen Spielens schlecht ern\u00e4hrt oder sportliche Aktivit\u00e4ten sausen l\u00e4sst.<\/p><\/blockquote>\n

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Kategorisierung als notwendige Voraussetzung f\u00fcr weitere Forschung<\/h2>\n

Rumpf und seinen Mitstreitern zufolge ist die Einordnung der Gaming Disorder als Krankheit ein wichtiger Schritt, um sie k\u00fcnftig weiter erforschen zu k\u00f6nnen und Heilungs- und Pr\u00e4ventionsma\u00dfnahmen zu etablieren.<\/p>\n

Auch den Vorwurf, unproblematische Spieler w\u00fcrden stigmatisiert, weist die Stellungnahme zur\u00fcck: Die Diagnose einer Sucht f\u00fchre nicht dazu, dass \u00fcbliches Verhalten pathologisiert w\u00fcrde. W\u00fcrde man dieser Argumentation folgen, d\u00fcrfe auch Alkoholismus nicht mehr diagnostiziert werden, da dies zur Stigmatisierung unauff\u00e4lliger Alkoholkonsumenten f\u00fchren m\u00fcsse.<\/p>\n

Lobbyistische Positionen<\/h2>\n

Die Wissenschaftler f\u00fchren ins Feld, dass insbesondere die Computerspielindustrie die Argumente der Kritiker ins Feld f\u00fchren k\u00f6nne, um die Gefahren der Gaming Disorder herunter zu spielen.<\/p>\n

Auch Krankenkassen k\u00f6nnten die Vorst\u00f6\u00dfe nutzen, um mit zweifelhaften Thesen die Kosten\u00fcbernahme bei der Behandlung Erkrankter abzulehnen.<\/p>\n

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Tats\u00e4chlich hat die Einstufung in der ICD weitreichende gesellschaftliche und wirtschaftliche Konsequenzen. Bef\u00fcrworter und Skeptiker werden wohl nicht so schnell aufgeben: Erst im kommenden Jahr soll der Katalog auf der Weltgesundheitsversammlung verabschiedet werden. G\u00fcltig w\u00e4re der Schl\u00fcssel dann ab 2022.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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