Wir st\u00e4rken den Games-Standort Deutschland und verstetigen die F\u00f6rderung. Wir st\u00e4rken KMU bei der Digitalisierung durch unkomplizierte F\u00f6rderung und bauen die Unterst\u00fctzung f\u00fcr IT-Sicherheit, DSGVO-konforme Datenverarbeitung und den Einsatz digitaler Technologien aus.<\/p><\/blockquote>\n
Im internationalen Vergleich, so der Games-Verband game, w\u00fcrde Deutschland damit auf die Bedingungen von vor dem Jahr 2019 zur\u00fcckfallen und nicht mehr konkurrenzf\u00e4hig sein. Felix Falk, game-Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer, erkl\u00e4rte:<\/p>\n
Der F\u00f6rderstopp ist eine Vollbremsung in der gerade so gut gestarteten Aufholjagd als Games-Standort. Mitten im Aufw\u00e4rtstrend sendet er ein fatales Signal an Games-Unternehmen, die auf Grundlage der politischen Aussagen und des Koalitionsvertrags mit Investitionen in neue Projekte und Studios geplant haben, und riskiert sogar Existenzen heimischer Spiele-Studios. Wer derzeit noch in der Projektplanung steckt und erst in den kommenden Wochen einen F\u00f6rderantrag einreichen wollte, findet pl\u00f6tzlich keine international konkurrenzf\u00e4higen Rahmenbedingungen mehr vor. Das w\u00fcrde wieder rund 30 Prozent h\u00f6here Entwicklungskosten als beispielsweise in Frankreich, Gro\u00dfbritannien oder Kanada bedeuten, die seit vielen Jahren eine verl\u00e4ssliche F\u00f6rderung bieten.<\/p><\/blockquote>\n
Dieser Einsch\u00e4tzung schloss sich auch der Chef der NRW-Staatskanzlei Nathanael Liminski (CDU) an. Er unterstrich die Bedeutung verl\u00e4sslicher F\u00f6rdermittel f\u00fcr die Branche und kritisierte, dass diese mitten in der Krise eingestellt w\u00fcrden, statt die Unternehmen zuverl\u00e4ssig zu f\u00f6rdern. Damit werde die positive Entwicklung der vergangenen Jahre ausgebremst.<\/p>\n