\u201eEs ist offensichtlich, dass die von Herrn Okada rechtm\u00e4\u00dfig erworbenen Gelder weder irrt\u00fcmlich erhalten, noch durch Betrug abgesichert wurden, um ein stillschweigendes Vertrauen im Sinne von Artikel 1456 des Zivilgesetzes zu begr\u00fcnden.\u201c<\/p><\/blockquote>\n
Okada habe das Unternehmen gemanagt, beraten und sich das Geld somit auf ehrliche Weise verdient. Ob diese Verteidigungsstrategie mit genug Beweisen untermauert war, ist fraglich.<\/p>\n
Schlie\u00dflich scheint Rolando How, amtierender Richter am Regionalstrafgericht von Para\u00f1aque City, den Ausf\u00fchrungen der Juristen keinen Glauben zu schenken.<\/p>\n
Er setzte eine Kaution in H\u00f6he von 348.000 philippinischen Peso (ca. 5800 Euro) gegen Okada fest.<\/p>\n
Ob sich Kazuo Okada bei Erlass des Haftbefehls noch auf den Philippinen befand, ist bislang unklar. Sollte sich der Gesch\u00e4ftsmann mittlerweile in seiner Heimatstadt Hongkong aufhalten oder gar nach Japan gereist sein, k\u00f6nnte dem Hauptverfahren ein langwieriges Auslieferungsverfahren vorangehen.<\/p>\n
Kein unbeschriebenes Blatt im Gerichtssaal<\/h2>\n
Kazuo Okada ist in Sachen Rechtstreitigkeiten kein unbeschriebenes Blatt.<\/p>\n
Bereits im Jahre 2012 hatte Okada Wynn Resorts auf Auskunft verklagt. Der Unternehmer wollte Einsicht in die Gesch\u00e4ftsb\u00fccher des Casinounternehmens nehmen, um zu sehen, wie Firmengelder investiert werden.<\/p>\n