Dies sind laut der Studie die Top-10 der US-Staaten mit der gr\u00f6\u00dften Affinit\u00e4t zur Spielsucht <\/strong><\/p>\nNevada \u2013 64.11 Punkte<\/p>\n
South Dakota \u2013 63.15 Punkte<\/p>\n
Montana \u2013 54.21 Punkte<\/p>\n
Mississippi \u2013 52.70 Punkte<\/p>\n
Oklahoma \u2013 49.67 Punkte<\/p>\n
West Virginia \u2013 48.77 Punkte<\/p>\n
New Jersey \u2013 48.43 Punkte<\/p>\n
Oregon \u2013 46.97 Punkte<\/p>\n
Illinois \u2013 46.27 Punkte<\/p>\n
Louisiana \u2013 44.37 Punkte<\/p>\n<\/div>\n
Die einzelnen Ergebnisse der Erhebung<\/h2>\n
Die Vergleichsuntersuchung legt nahe, dass in den US-Bundesstaaten ein Zusammenhang zwischen Suchtgefahr und Spielangebot besteht. So existierten in Nevada, dem Staat mit der insgesamt h\u00f6chsten Tendenz zur Spielsucht, die meisten Casinos und Spielautomaten pro Kopf.<\/p>\n
Gleichzeitig blieben die Therapieangebote f\u00fcr Suchtkranke im \u201eSilver State\u201c jedoch hinter denen anderer Bundesstaaten wie Mississippi und Missouri zur\u00fcck.<\/p>\n
Dies l\u00e4sst allerdings noch nicht den Schluss zu, dass die Verbreitung von Spielsucht ganz allein vom Vorhandensein legaler Spielangebote abh\u00e4ngt. So rangiert Hawaii, ein Staat in dem Gl\u00fccksspiel weitestgehend illegal ist, auf der Liste der 50 suchtgef\u00e4hrdetsten US-Bundesstaaten auf Platz 38.<\/p>\n
Einzig in Utah, wo Gl\u00fccksspiel nicht nur per Gesetz verboten, sondern auch von der gro\u00dfen Bev\u00f6lkerungsgruppe der Mormonen abgelehnt wird, k\u00f6nnte auf Grundlage der berichteten Zahlen ein direkter Zusammenhang zwischen Verboten, gesellschaftlichen Normen und niedriger Suchtbetroffenheit hergestellt werden. Der Staat im Mittleren Westen der USA rangiert im Ranking auf Platz 50. Hier eine kurze \u00dcbersicht \u00fcber die Rangliste (Video in Englisch).<\/p>\n