F\u00fcr einen Erfolg von Woods, der erst im April 2019 seinen 15. Major-Titel bei den Masters in Augusta holte, spricht seine gute Statistik auf dem Golfplatz. Er siegte bereits im Jahre 2002 bei den U.S. Open in Farmingdale und erspielte sich im Jahre 2009 einen 6. Platz. Damit schnitt Woods auf dem komplizierten Parcour besser als viele seiner derzeitigen Kontrahenten ab.<\/p>\n
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Das PGA Championship-Turnier<\/strong><\/p>\nDas PGA-Championship-Turnier ist eines der \u00e4ltesten professionellen Golfturniere der USA. Die Veranstaltung fand zum ersten Mal im Jahre 1916 im Siwanoy Country Club im New Yorker Stadtteil Bronx statt. Im Laufe des letzten Jahrhunderts stieg das Renommee des Golfturniers st\u00e4ndig. W\u00e4hrend die Golfer im Jahre 1916 noch um eine goldene Medaille konkurrierten, steht der Preispool im Jahre 2019 bei 11 Millionen US-Dollar (ca. 9,8 Millionen Euro).<\/p>\n<\/div>\n
Das Comeback des Jahres<\/h2>\n
F\u00fcr einen Sieg von Woods sprechen aber nicht nur die Statistiken, sondern auch die aktuelle Form des Profigolfers. Nachdem der Rekordspieler in den vergangenen Jahren durch Sex-Skandale, eine gescheiterte Ehe und eine Festnahme wegen Fahrens unter Bet\u00e4ubungsmitteleinfluss die Gunst der amerikanischen \u00d6ffentlichkeit verloren zu haben schien, ist Woods wieder obenauf.<\/p>\n
Im Zuge seines Triumphes bei den Masters in Augusta feierten die Medien Woods in frenetischer Manier. Das Lob kam aber nicht nur von der Presse und Online-Medien, sondern von h\u00f6chster Regierungsebene.<\/p>\n
So gratulierte US-Pr\u00e4sident Donald J. Trump Woods zu seinem Sieg, und k\u00fcndigte an, dem Golfer die Medal of Freedom verleihen zu wollen. Auf Twitter schrieb der bekennende Golf-Fan:<\/p>\n
\u201eHabe mit Tiger Woods gesprochen, um ihm zu seinem gro\u00dfartigen Sieg bei den Masters zu gratulieren. Ich habe ihn informiert, dass er f\u00fcr seinen unglaublichen Erfolg im Golf und sein Comeback im Leben die Medal of Freedom erhalten wird.\u201c<\/p><\/blockquote>\n
Die h\u00f6chste zivile Auszeichnung der USA erhielten bislang nur drei Golf-Profis: Arnold Palmer, Jack Nicklaus und Charlie Sifford.<\/p>\n